#Von Strand und Fröschen#

#Von Strand und Fröschen#

 

Gestern haben wir beschlossen doch noch einen Tag länger hier zu bleiben. Ich möchte noch ein bisschen den Strand geniessen. Am Vormittag wird aber zuerst das Wohnmobil geputzt, die nächsten Tage ist Wasser sparen angesagt, ausserdem haben wir dann auch keinen Strom. Das ist ein gutes Training für unser Vorhaben ab Herbst. Denn in Südamerika sind wir großteils ohne Infrastruktur unterwegs, und dies ist ein bisschen wie eine Testfahrt, zumindest teilweise.

Diesen Campingplatz kann man allerdings keineswegs dazuzählen, denn hier gibt es alles was das Camperherz begehrt. Wasser, Strom, saubere Sanitäranlagen, gratis Waschmaschinen und Trocknerbenützung, Whirlpool, Shop und einen tollen Kräutergarten zur freien Entnahme. Ausserdem hat jeder ca. 500 bis 700 Quadratmeter Platz um sich herum. 

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen, wir marschieren zum Strand. Heute ist der Wind nicht so stark, das Wasser sieht heute richtig schön aus, doch lädt es noch nicht zum baden ein, es ist noch zu kalt.

 

 

 

 

 

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#Wahre Gastfreundschaft in Bibbona#

#Wahre Gastfreundschaft in Bibbona#

 

 

Fünf Kilometer vom Meer, in der etruskischen Riviera, findet man das mittelalterliche Städtchen Bibbona. Von unserem Campingplatz sind es gute 20 km. Diese kleine Stadt ist heute unser Ziel. Am Nachmittag soll es heute regnen, so machen wir uns am Vormittag auf den Weg. Das erste Stück fahren wir die gleiche Straße wie schon gestern, bei der Abzweigung nach Castagnetto fahren  wir uns auf der Weinstraße und nicht wieder den Berg hinauf. Kurz vor Bolghari zweigen wir links ab, jetzt beginnt für uns eine neue Strecke. Diese führt erst durch Steineichenwälder, hier könnte man sicher Trüffel finden. Wir haben leider nicht die Nase dafür, und auch kein Trüffelschwein dabei. So fahren wir einfach durch.

Ich dachte mir diese Tour heute wird weniger anstrengend, aber da haben wir uns beide geirrt. Die Straße führt auf und ab, und auf und ab, doch die Strecke ist sehr abwechslungsreich und landschaftlich wunderschön.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In den Weinbergen wird überall fleißig gearbeitet. Die dunklen Wolken machen mir schon ein wenig Sorgen, wir fahren genau unter der Wolke entlang.

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