Festgefahren am Lago Buenos Aires

Festgefahren am Lago Buenos Aires

 

Von Denkmälern und kleinen Dörfern

 

Auf der heutigen Strecke würde es sich anbieten die Cueva de las Manos, eine Höhle mit Malereien aus der Zeit von 7000 bis 1000 vor Christus zu besichtigen. Das wären zusätzlich 84 km Piste.
Ohne diesen Umweg haben wir heute auch schon 410 km zu bewältigen, deshalb entschließen wir uns diese Malereien auszulassen. Was sich im Nachhinein als gute Entscheidung herausgestellt hat, da die Farbkleckse  der „alten Malereien“ noch am Boden sichtbar waren. Angeblich eine Verarschung. Wir haben solche schon einmal in Afrika gesehen, das hat uns gereicht.
Die Fahrt ist heute wieder ein bisschen abwechslungsreicher, die Straße schlängelt sich über kleinere Erhöhungen, die ersten roten Felsen leuchten in der Sonne.

 

 

 

Erst denken wir es liegen Steine auf der Fahrbahn, bis wir genauer hinsehen. Schwärme von Heuschrecken bedecken die Straße, krabbeln und versuchen zu fliegen, und das kilometerweit.

Ein Guanako rennt neben unserem Auto einem Zaun entlang, ganze 60 kmH schnell. Ich hätte nicht gedacht daß sie soooo schnell rennen können. 

 

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