Manuel Antonio und ein freudiges Wiedersehen

Manuel Antonio und ein freudiges Wiedersehen

WIEDERSEHEN MIT UNSEREM FREUND ELY

Wir verlassen die Halbinsel Osa, es wartet die abenteuerliche Fahrt durch die Flüsse wieder auf uns. Dieses Mal kommen wir nicht ganz ohne „Schaden“ durch, wir verlieren die Schutzstange in einem Fluß nachdem wir aufgesessen sind, merken dies aber erst später. Diese Eisenstange dient dazu den „Hintern“ unserer Henriette zu schützen, zum Glück ist nicht mehr passiert, nur ein paar kleine Schrauben sind ausgerissen und haben ein Plastikteil ein wenig gelöst. So sind wir nicht die einzigen die keinen „Schaden“ davontragen.

An einem schönen Aussichtspunkt, den wir schon bei der Fahrt zur Halbinsel gesehen haben machen wir eine Pause. Die Smoothies schmecken hervorragend, das Frühstück weniger.

Der Küste entlang fahren wir um einen weiteren schönen Badeplatz zu suchen. Die Anzahl der Strände ist sehr groß, wir treffen auch wieder auf einige unserer Gruppe, die schon eine Nacht hier verbracht haben. Für eine Postkarte würde dieser Strand nicht taugen, für eine Pause allemal. Die Playa Pinuela ist ein 1,5 km langer grauer Sandstrand. Noch sind viele Einheimische hier, doch wir finden einen Platz neben Kokospalmen. Unter diesen Palmen kann das Parken fatal enden, denn die Kokosnüsse sind nicht gerade leicht und fallen doch aus über 20 Metern auf den Boden – oder auf das Autodach.

Mir persönlich gefällt es hier nicht, doch bleiben wir entgegen unserem ursprünglichen Plan weiterzufahren hier. Die Mehrheit ist dafür und da muß ich mich eben fügen. Das schönste an diesem Platz ist doch der Sonnenuntergang.

Am nächsten Morgen geht es dann weiter in Richtung Nationalpark Manuel Antonio. Wir möchten gerne Ely treffen, unseren Guide von 2016. Damals war er in der Esquina Lodge, im Regenwald der Österreicher beschäftigt.

Nach einem Besuch der Marina in Quepos finden wir in Manuel Antonio einen schönen Parkplatz direkt am Meer. Dieser Strand ist so wie man sich einen Traumstrand vorstellt. Weißer Sand und Palmen. Hier bringt auch das Wasser die Erfrischung die wir seit langem suchen. Na ja, ein bisschen wenigstens.

Schon 20 Minuten nach unserem Eintreffen kommt auch schon Ely, die Wiedersehensfreude ist groß.

Am Abend marschieren wir dem Strand entlang und dann die steile Straße hoch zu einem bestimmten Restaurant. Dort bekommen wir köstliche Langusten und Fisch serviert.

Schon um 7 Uhr marschieren wir mit Ely los, wir machen eine Tor durch den Nationalpark. Manuel Antonio ist einer der kleinsten und jüngsten Nationalparks Costa Ricas.

Wir sind regelrecht entsetzt wie viele Menschen durch diesen Park geschleust werden. Zum Glück finden wir dazwischen immer wieder Stellen wo wir diesem Rummel entkommen können. Und wieder bin ich fasziniert davon, wie Ely die Tierstimmen imitieren kann und so auch Antwort von bestimmten Vögeln zurückbekommt. Auch wie schnell er bestimmte Geräusche orten kann. 

Die Tierwelt zum „alten“ Regenwald ist sehr unterschiedlich, jedoch bekommen wir doch einige Tiere vor die Linse.

Das Baden im Nationalpark sparen wir uns, hier tummeln sich mehr Menschen im Wasser als bei unserem Stellplatz ausserhalb des Parks. Wir machen uns lieber auf die Suche nach mehr Tieren.

Nach 4 Stunden heißt es leider wieder Abschied nehmen von Ely. Wie habe ich mich doch gefreut ihn wiederzusehen.

Wir fahren wieder weiter, unser heutiges Ziel ist San José. Eie wunderbarer Küche lockt uns wieder in das HotelGrano de Oro. Bei unserer letzten Reise durch Costa Rica haben wir hier 2 Nächte verbracht. Bei unserer kleinen Gruppe der letzten Tage sind mehrere Feinschmecker dabei und so sind wir uns schnell einig. Auf dem bewachten Parkplatz vor dem Hotel haben wohl noch nie Wohnmobile geparkt, doch wir dürfen hier die Nacht verbringen. Trotz Voranmeldung erregen wir doch etwas Aufsehen.

Das Essen ist wieder so was von köstlich, die Nacht an der Straße in san Jose nicht gerade störungsfrei, da behelfe ich mich mit einer halben Pille für besseren Schlaf. 

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