Die Trachtenträger von Saraguro

Die Trachtenträger von Saraguro

 

ZUR SCHÖNSTEN STADT ECUADORS

 

Unser Weg führt heute durch zahlreiche Dörfer im Hochland von Ecuador nach Cuenca.

 

 

 

 

Wir überfahren immer wieder die 3000 Metergrenze, bis knapp 3500 Meter Seehöhe. Seit wir über der Grenze sind gibt es wieder schöne, verputzte und vor allem fertige Häuser.

 

 

 

In Saraguro bietet sich eine Kaffeepause an. Erstens ist es Zeit und dann ist diese Stadt auch sehenswert. Wir parken in der Nähe des Dorfplatzes ein, erregen wieder einmal ziemliches Aufsehen. Die Menschen sind auch hier sehr freundlich und winken uns von allen Seiten zu. 
Wir bekommen auch gleich einen Bewacher vor unserem Cafe. Ein freundlicher Hund legt sich gleich zu meinen Füßen. Dann beschließt er wieder andere Füße zu bewachen.

 

 

 

 

Vor der Kirche befindet sich ein wunderschöner Park. In der Kirche begeistert mich ein Blumenschmuck wie ich ihn noch nie gesehen habe. Ich denke gleich an eine Hochzeit. Doch vorne am Altar erkenne ich daß es sich um ein Begräbnis handeln muß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Saraguro ist besonders dafür bekannt, daß die Einheimischen noch sehr viel Tracht tragen. Ursprünglich stammen sie vom Titicacasee und wurden durch die Inkas hierher verschleppt.

 

 

 

 

Und es ist wirklich so, sehr viele Frauen tragen diese Trachten mit wunderschönen bestickten Borten an den langen schwarzen Röcken und Blusen. Dazu einen üppig bestickten Gürtel.

 

 

 

 

 

 

Wir decken uns auf dem Markt mit frischem Obst und Gemüse ein, es macht Spaß bei diesen Preisen hier einzukaufen. 3 große Mangos kosten 0,50 Dollar, 4 riesengroße Passionsfrüchte 1 Dollar.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir setzen unsere Fahrt fort, die Anden Gegend gewährt immer wieder tolle Ausblicke.

 

 

 

 

Auch eine neue kulinarische Spezialität begegnet uns immer wieder am Straßenrand. Ganze geräucherte Schweine am Spieß. Mit Spanferkel hat dies nichts mehr zu tun.

 

 

 

 

Die nächsten 2 Nächte verbringen wir auf einem Hotelparkplatz, wir dürfen auch die heißen Quellen des Hotels benutzen. Doch bei diesen Temperaturen trotz einer Höhe von 2600 Metern lockt uns das heiße Wasser nicht.

 

 

 

 

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