Leider fängt es an zu regnen und wir beschränken unsere Besichtigung auf die Casa de les Balcones, ein beeindruckendes Herrenhaus alter Zeiten. Normalerweise sollen sich hier die Bustouristen drängen, wir bekommen jedoch direkt vor dem Museum einen Parkplatz und sind fast die einzigen Besucher zur Zeit. Wir beginnen unsere Besichtigung im schönen grünen Innenhof.
Von knorrigen Bäumen und einem Farbenspiel in den Bergen
Nordöstlich von La Laguna steigen immer kurvenreichere Straßen in das kühle Anaga Gebirge hinauf. Jahrmillionen lang hat in der abgelegenen Region der Lorbeerwald überlebt. Auch heute noch ist die Region kaum besiedelt. Schon auf der Anfahrt können wir erahnen wie es auf unserer Wanderung dann aussehen wird.
Schon hier fahren wir regelrecht durch einen Tunnel von knorrigen Bäumen. Der Parkplatz ist schon so früh sehr voll. Wir parken am Rand, und riskieren einfach einen Strafzettel. Im Anaga Gebirge stauen sich oft die Wolken und die Nebel ziehen durch den dichten Wald. Das ist auch der Grund, weshalb dieser so geheimnisvoll anmutet. Mit Moos bewachsen und mit hängenden Bärten bilden die knorrigen Bäume einen richtigen Tunnel. Nicht umsonst wird dieser Wald auch als Märchenwald bezeichnet.
Das Schmetterlinghaus in Icod de los Vinòs und der älteste Drachenbaum der Erde
In Icod de los Vinos befindet sich das Mariposario del Drago, ein Schmetterlinghaus. Die Luftfeuchtigkeit in diesem Raum beträgt 80% und die Temperatur zwischen 25 und 29 °. Viele der hier herumflatternden Schmetterlinge werden direkt im Park gezüchtet. Ich liebe diese bunten Tiere zu beobachten wie sie um uns herumflattern.
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Besonders gefallen mir die riesigen blauen Schmetterlinge, die wir schon in anderen Ländern, wie Costa Rica gesehen haben. Einer davon ist auch sehr mutig, ihm scheint mein rotes T-Shirt zu gefallen. Vielleicht hat er mich auch mit einer Blume verwechselt?
Wir wollen dem Winter, der dieses Jahr nicht wirklich einer ist, für einige Tage entfliehen. Teneriffa soll zu dieser Jahreszeit, im Jänner sehr angenehme Temperaturen haben. Nur ca. 1 Autostunde von unserem Zuhause starten wir mit der Ryanair unseren Direktflug auf die Insel. Mietauto abgeholt und schon sind wir auf der Reise zu unserer ersten Unterkunft. (Siehe vorigen Beitrag).
Schon am nächsten Tag beginnt unsere Erkundungstour. Wir fahren von Guía de Isora nach San Juan an die Küste. Einige Mutige wagen den Sprung ins Meer, für uns jedoch ist das Wasser noch zu kalt. Auch der Strand hier lässt erkennen daß Teneriffa eine Vulkaninsel ist. Der Sand, beziehungsweise der Kies ist dunkelgrau. Wie gerne hätte ich jetzt meine Hängematte dabei. Von http://www.tropilex.com
Die zum Teil meterhohen Weihnachtssterne und die Palmen lassen schon Urlaubsgefühle aufkommen. In Punta de la Arena staunen wir über die riesigen Lavatürme, die sich am Strand in die Höhe erheben. Ein Spaziergang an der Playa de Alcala durch die bizarren Lavaformationen ist wirklich lohnenswert.
Eine bezaubernde Finca inmitten eines wunderschönen Gartens mit grandioser Aussicht auf das Meer
Wir wollen dem Winter, der bislang noch keiner ist, entfliehen. Es lockt die Sonne auf Teneriffa. Ich war noch nie auf dieser Insel und freue mich darauf sie zu entdecken.
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Die warmen Temperaturen laden zum Wandern ein. Ich habe mich für die erste Unterkunft im Westen der Insel entschieden. Eine kleine Finca in der Einsamkeit mit wunderbarem Blick auf das Meer und die untergehende Sonne.
Im Rheintal liegt dichter Nebel. Wir machen uns auf den Weg die Sonne zu suchen. Durch den Bregenzerwald fahren wir zum Hochtannbergpass. Schon kurz vor Schröcken sehen wir den blauen Himmel.
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Wir lieben diese Wanderung zum schönsten Platz Österreichs, gewählt im Jahre 2018. Der See liegt eingebettet in grandioser Bergwelt. Wir starten unsere Wanderung beim Parkplatz neben dem Kalbelesee. Auch dieser See begeistert mit seiner wunderschönen Farbe.
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Umringt von herbstlich gefärbten Wiesen schmiegt er sich malerisch in die wunderschöne Landschaft. Er ist als schätzenswertes Biotop gekennzeichnet. Ein letzter Rest des ersten Schneefalls der Saison schmilzt langsam vor sich hin.
Heute wollen wir die Faszination Salz erleben. Wir besuchen das Salzbergwerk in Salzburg – Hallein. Vom Dürrnberg haben wir einen fantastischen Blick auf die wunderschöne Stadt Salzburg, sowie auf den großen und kleinen Barmstein.
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Mozartstadt und Geburtsort von Wolfgang Amadeus Mozart. Der Ursprung dieser Schönheit und Pracht liegt genau hier in den Tiefen des Dürrnberg. Denn es war das Salz, das „Weiße Gold“, das zuerst die Keltenfürsten vom Dürrnberg und später die Salzburger Fürsterzbischöfe reich und mächtig und damit auch die Stadt Salzburg groß und prächtig machte. Seit rund 450 Jahren ist das Schaubergwerk Hallein ein beliebtes Reiseziel für Menschen aus aller Welt. Das macht es zum ältesten für Besuchende geöffneten Bergwerk. Bis heute haben die kilometerlangen Stollen der keltische Bergmänner nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.
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Wir steigen ein Stockwerk tief und werden mit einer Bergmannkluft eingekleidet. Weiße Hose mit verstärktem Hosenboden und eine weiße Jacke.
Im Weinviertel in Österreich thront die Burg Falkenstein auf einem Hügel über der Stad. Es gibt auch einen Wanderweg zur Burg, wir fahren die schmale Straße hoch bis zu einem großen Wiesenparkplatz.
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Die Burg war jahrhundertelang landesfürstliche Lehens- und Pfandherrschaft, bis sie im Jahre 1571 in Privatbesitz gelangte. 1645 wurde die Burg im 30 jährigen Krieg von den Schweden erobert, jedoch nicht zerstört. Der Verfall setzte erst Ende des 17. Jahrhunderts ein. Damals wurde sie zwecks Baumaterialgewinnung abgebrochen. Als Steinbruch genutzt wurde sie bald zur Ruine. Die Burg hat also eine lange, eine sehr interessante Geschichte.
Schon gleich nach dem Torbogen fällt uns eine nachgebaute Galeere auf, die im Burghof liegt. Was macht denn ein Boot hier, wo weit und breit kein Meer, kein See und kein Fluß ist?
Von Riquewihr aus unternehmen wir einige Biketouren. Heute nach Kaysersberg und weiter nach Colmar.
Durch die Weinberge führt der Radweg mal bergauf, dann wieder bergab. Es macht richtig Spaß auf diesem Weg zu fahren. Schon von Weitem können wir die Kirche und die Burg sehen. Doch erst erreichen wir Kientzheim. Auch dieses Dorf ist sehenswert. Alte, bunte Fachwerkhäuser, ein schöner Dorfbrunnen und eine schöne Kirche.