∗Erstaunlich, wie  kleine Dinge plötzlich groß werden∗

∗Erstaunlich, wie kleine Dinge plötzlich groß werden∗

Wenn einer eine Reise tut – dann kann er was erzählen

Sicher könnt ihr euch vorstellen dass es nach unserer Reise über 13 Monate durch 16 Länder dieser Welt, viel – ja sehr viel zu erzählen gibt.

So schön es auch ist durch die große, weite, bunte und abenteuerliche Welt zu Reisen, gibt es doch immer wieder Dinge die an Zuhause denken lassen. Die für uns selbstverständlichsten Dinge werden auf einer  Reise zu etwas Besonderem.

Zum Thema Wasser 

Wir sind es gewohnt einfach den Wasserhahn aufzudrehen und schon fließt das köstlichste frische Wasser heraus – einfach so – eine Selbstverständlichkeit für uns.

Dies ändert sich ganz schnell wenn die Reise in andere Länder geht. Dann heißt es Wasser in Flaschen kaufen. Oder es selber zu behandeln, z. B. mit Wasseraufbereitungstabletten wie  Micropur. Auch Filter können verwendet werden, wir haben uns für das Auffüllen des Wassertanks im Wohnmobil einen solchen besorgt.

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Immer Richtung Norden – Boca del Rio, Guaymas und Magdalena del Kino

Immer Richtung Norden – Boca del Rio, Guaymas und Magdalena del Kino

UND SCHON WIEDER EIN ABSCHIEDSFEST

 

 

Die nächste Nacht sollten wir auf einem LKW Parkplatz verbringen, doch in dieser Hitze schreckt uns die Stadt ein bisschen ab. So entscheiden wir uns nocheinmal an den Strand zu fahren um dort zu übernachten.

Die Gegend nach Mazatlan ist sehr öde, nicht mal mehr Kakteen wachsen hier, so fahren wir erst mal durch dichtes Buschland. Dieses wird dann von endlos langen Maisfeldern abgelöst. Über 200 km fahren wir entlang diesen Feldern.

Schon vor der Abfahrt  finden wir über eine App im Internet  einen Platz in Boca del Rio, den wir und noch 3 Fahrzeuge unserer Gruppe nach 400 km erreichen.

Hier werden anscheinend auch die Camarones gezüchtet, die in der ganzen Gegend hier auf jeder Speisekarte stark vertreten sind. 

 

 

 

 

Mit einem Spaziergang am Strand und einem schöner Sonnenuntergang beschließen wir diesen doch anstrengenden Fahrtag.

 

 

 

 

 

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Mazatlán – eine wunderschöne Stadt in Mexico

Mazatlán – eine wunderschöne Stadt in Mexico

In der Sprache der Nahuati bedeutet Mazatlán „Platz des Hirsches“

Matazlán ist Mexico´s größter Handelshafen. Auch ist diese Stadt und deren Umgebung mit seinen schönen Stränden sehr beliebt bei den US Amerikanern und Kanadiern. Diese mieten oft schon für Jahre im Voraus ihren Platz auf den Campingplätzen , und bleiben dann 6 Monate hier.

Schon am frühen Nachmittag erreichen wir das Stadtgebiet und fahren gleich in´s Zentrum.

Nach dem Einkauf und einem typisch mexikanischen Essen nehmen wir uns eine Pulmonia – ja diese Taxis heißen wirklich so ( Lungenentzündung), sind Pick Up´s mit Bänken auf der Ladefläche.

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San Blas – Paradies für Austernliebhaber

San Blas – Paradies für Austernliebhaber

SONNENUNTERGÄNGE ZUM TRÄUMEN

Nach der ausgiebigen 3 – stündigen Führung durch die Tequila Fabrik führt unser Weg wieder an die Küste. Wir fahren nach San Blas, wo wir die nächsten 2 Tage verbringen. Uwe und Marion, unsere Guides müssen erst aber wieder zurück nach Guadalajara, denn es steikt wieder mal ein Auto. In Lima wurde schon ein neues Getriebe eingebaut, und nun funktioniert es schon zum 3. mal nicht mehr. Und das obwohl es original aus Deutschland eingeflogen wurde.

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Von der Agave zum Tequila – Hazienda Heradura

Von der Agave zum Tequila – Hazienda Heradura

VOM FELD IN DIE FLASCHE

Wir brechen heute schon früh unsere Zelte ab und auf geht es nach Tequila.

Auf dem Weg nach San Blas besuchen wir die Tequila Fabrik Herdadura. Der Weg aus Guadalajara ist nicht leicht zu finden, deshalb erreichen nur wenige unserer Gruppe rechtzeitig zur Führung das Ziel. Schon seit Tagen fallen uns die riesigen Felder in der speziellen blauen Farbe der Agaven entlang der Straßen auf. Eine sehr geordnete Landschaft. 

Diese Hazienda ist sehr gut bewacht, da kommt nur rein wer angemeldet ist.

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Anthropologisches Museum Mexico City

Anthropologisches Museum Mexico City

VON SCHÄTZEN VERGANGENER ZEITEN

Ein Besuch im anthropologischen  Museum kann ich jedem nur empfehlen. Allein schon dieses ist es wert nach Mexico City zu reisen.

Kaiser Maximilian hat schon 1865 damit begonnen Kunstschätze zu sammeln und eröffnete schon damals das erste Museum des damals neuen Staates nach der Revolution.

Das neue Museum , das Museo National de Antropologia  wurde nach einer Bauzeit von 19 Monaten im Jahre 1964 eröffnet. 

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Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

BEEINDRUCKENDE MILLIONENMETROPOLE MEXICO CITY

Heute fahren wir mit einem Bus in das Zentrum von Mexico City. Der Verkehr ist enorm, so brauchen wir für 45 km ganze 2 Stunden. 

Unser Reiseleiter erzählt uns viel über die Stadt und die Geschichte Mexico Citys. Eine Stadt mit organisiertem Chaos. Die Stadt liegt auf 2240 m Seehöhe und hat ca. 25 Millionen Einwohner. Um die enorme Smog Bildung etwas zu reduzieren hat man sogenannte Plaketten eingeführt, die bestimmen an welchen Tagen nicht mit den Autos bestimmter Endziffern gefahren werden darf. Diese Maßnahme hat so gut wie gar nichts gebracht, denn die meisten haben sich ein zweites Auto angeschafft um jeden Tag fahren zu dürfen.

 So gibt es in Mexico City 8 Millionen angemeldete Autos.

Auch gibt es in Mexico 3000 angemeldete Sekten. 

Die unmöglichen, sogenannten Toppes (Betonhügel auf der Straße) sind notwendig wegen des Fahrstils der Mexikaner, eigentlich der ganzen Lateinamerikaner. Ampeln würden nur Dekorationszwecken dienen, so erzählt unser Stadtführer. 

Der Mindestlohn in Mexiko beträgt beträgt 180 US Dollar. In den USA verdienen Schwarzarbeiter ca 4 Dollar in der Stunde, angemeldete ca. 17 Dollar. Deshalb möchten so viele Mexikaner in den USA arbeiten.

Des weiteren erzählt er : Präsident Trump war vor kurzem in Mexiko um 5 verschiede Muster der geplanten Mauer anzusehen, die von den Mexikanern gezahlt werden soll. Diese greifen sich jedoch nur an den Kopf. 

Wir besuchen die Innenstadt von Mexico City. Diese ist sehr beeindruckend und sauber.

Im historischen Zentrum liegt der Palacio de Bellas Arten ( Palast der schönen Künste. Hier legen wir unseren ersten Stopp ein.

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Viel Arbeit in Tepotzotlan

Viel Arbeit in Tepotzotlan

 

REPERATURSTOPP

 

In Tepotzotlan, ca. 45 km von Mexico City entfernt schlagen wir unser Lager für die nächsten 4 Nächte auf. Wir haben unsere Tour hier um eine Nacht verlängert, da an so gut wie allen Autos irgendwelche Reparaturen anstehen. 

 

 

 

 

Die Mechaniker kommen auf den Platz um diese hier durchzuführen.

Bei Henriette jedoch legen Wolfgang und Uwe Hand an, denn ihren „Hintern“ wieder zu reparieren  ist eine sehr feine Arbeit. Dazu muß die ganze Stoßstange entfernt werden.

 

 

 

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Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

EIN KOMPLIZIERTER NAME HAT AUCH SEINE VORTEILE

Wie viele platte Reifen hatten wir schon auf unserer Tour. In der Gruppe schon unzählige, manche schon mindestens drei.

Heute früh geht Wolfgang wie immer vor der Abfahrt um unser Womo, und siehe was da aus unserem Reifen leuchtet! Ein glänzender Nagel steckt seitlich im Gummi.

Wir sind uns ziemlich sicher, daß uns diesen  jemand absichtlich zugefügt hat. Denn in diesen 2 Tagen, in denen wir direkt davor gesessen haben, hätten wir es sicherlich früher bemerkt. Auch war die Luft noch komplett drinnen, und bei der kleinsten Berührung des Nagels zischt die Luft heraus.   Sofort sind einige unserer Mitreisenden da um zu helfen. 

Na ja, Ersatzreifen raus und – die große Überraschung –  er passt nicht. Wir haben diesen original incl. Felge zusammen mit dem Wohnmobil gekauft. 

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Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

FLIEGENDE MENSCHEN UND DIE KIRCHE AUF DEM TEMPEL

Wir verlassen die schwülheiße  Golfregion und fahren in die kühlere und trockenere Hochebene von Puebla. 

Durch Farmland entlang blühender Bäume fahren wir in die Berglandschaft. Ein Stück folgen wir der Landstraße, später führt eine autobahnähnliche Straße hoch bis über 2600 Meter. 

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