Rodeo – Von Cowgirls und wilden Bullen

Rodeo – Von Cowgirls und wilden Bullen

 

THINK PINK – FAMILY RODEO IN SOLDOTNA

 

Wenn auch der Parkplatz in Soldotna nur eine Notlösung ist für diese Nacht, hat er doch einen Vorteil. In nur ca. 15 Minuten zu Fuß erreichen wir den Rodeoplatz. Wolfgang hat noch nie ein Radeo gesehen, und ich schon lange nicht mehr. Ich habe schon lange Ausschau auf eine Ankündigung gehalten, jetzt ist es soweit.

Dies ist ein weniger spektakuläres Rodeo wie ich sie schon gesehen habe, dies ist ein Familienrodeo.  Die meisten Teilnehmer sind heute Abend Frauen, nur wenige Männer und einige Kinder.

Die Frauen stellen sich sehr geschickt an beim Kälber einfangen, sie haben scheinbar mehr Gefühl für Lasso und ihr Pferd. Vermutlich sitzen sie auch öfter aus Spaß  auf ihren Pferden als die Männer.

 

 

 

 

 

 

 

Beim Tonnenslalom passiert es dann. Eine etwas festere Reiterin verliert beim Verlassen der Arena den Halt auf dem Pferd und knallt in vollem Galopp mit dem Gesicht( ohne Kopfbedeckung) an die Metallstangen des  Begrenzungszauns. Es dauert 20 Minuten bis endlich eine Trage herangebracht wird und sie hinter einen Anhänger gebracht wird. Nach 30 Minuten erst kommt das Rettungsauto angefahren , dieses verlässt nach weiteren 30 Minuten erst das Gelände. Unvorstellbar so ein Event ohne anwesende Rettungsmannschaft zu veranstalten, das wäre bei uns unmöglich. Hoffentlich hat sie keine bleibenden Schäden, es hat wirklich sehr böse ausgesehen. Doch wie die Dame am Mikrofon erklärt: The Show must go on – und so ist es auch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich staune nicht schlecht als Kinder ab 8 Jahren auf kleineren Bullen reiten. Sie machen es wirklich gut.

 

 

 

 

 

 

Die großen Bullen sind dann doch etwas spektakulärer, jedoch halten sich die Reiter nicht viel länger als die Kinder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der nächste Bitte!!

 

 

 

 

 

 

 

Einer der Bullen ist gar richtig böse als der Reiter abgeworfen wurde. Er lässt sich auch von den Clowns, die ihn ablenken sollten, nicht beeindrucken und verfolgt seinen Reiter.

 

 

 

 

 

 

Auf dem Heimweg sehen wir immer noch fleißige Fischer die auf ihr Glück hoffen und andere die es schon hatten.

 

 

 

 

 

 

So ein frischer Lachs wäre schon mal was, natürlich zum selber kochen. Werden wir sicher noch die Gelegenheit haben. Am liebsten würde ich mich selber mal im Fischen versuchen, wer weiß, vielleicht geht mir ja mal einer an den Haken.

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