Und los geht’s – die Schneeschuhe angeschnallt

Und los geht’s – die Schneeschuhe angeschnallt

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VON DER TSCHENGLA ZUR FURKLA ALPE

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Der Plan war heute im Montafon unserer erste Schneeschuhtour für diesen Winter zu starten. Doch leider lassen die Schneeverhältnisse im Tal noch zu wünschen übrig – es hat einfach noch keinen Schnee hier unten. Schnell entschlossen verlassen wir die Autobahn in Bürs und fahren höher hinauf in die Berge bis zum Wanderparkplatz Tschengla.

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Hier oben hat es gerade genug um doch mit den Schneeschuhen loszustapfen. Es gibt zahlreiche Wanderwege, Loipen, Rodelspass. Wenn dann genug Schnee liegt.

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Auf dem Weg liegt kaum etwas von der weißen Pracht, wir weichen gleich aus auf die Wiesen, und je höher wir kommen umso besser ist es mit Schneeschuhen. Die Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist grandios. Die Zimba mit seinen 2643 m Höhe fasziniert seit Generationen die Alpinisten. Auch einer im Pristergewande konnte diesem Berg nicht widerstehen. 

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In Vorarlberg hat wohl jeder schon von ihm gehört. Der Pfarrer Gebhard Gunz bestieg das „Matterhorn Vorarlbergs“ über 400 Mal und wurde bekannt unter dem Namen „Zimbapfarrer“. 

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Wir steigen bis kurz unter die Furklaalpe. Diese kenne ich aus  meinen Kindertagen. Hat mein Bruder doch hier oben als Junghirte die Kühe betreut und ich durfte einige Wochen eben auch auf die Alm.  Hinter der Alpe erhebt sich die Mondspitze, welche ich damals öfters bestiegen habe – sogar in Gummistiefeln wenn es geregnet hat.

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Nach einer kurzen Stärkungspause mit einem Müsliriegel erklimmen wir den letzen Hügel für diesen Tag, geniessen die Aussicht auf die Zimba und die umliegenden Berge. Um so richtig schön die steilen Hänge hinunterzuschweben hat es leider noch nicht genug Schnee. Es heißt aufzupassen da jeder Stein oder Hügel unter dem Schnee zu spüren ist. 

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Unten angekommen erreichen wir wieder die Alpe Rona, diese liegt wunderschön auf einem Hochplateau auf der Tschengla.

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Hinter der Alpe liegt eine weitere Besonderheit. Hier haben Steinzeitastronomen ein Netzwerksystem von ca. 2000 Megalithen errichtet, das man mit den Steinmonumenten von Stonehenge vergleichen kann. Dieser Ort wird auch als Kraftplatz bezeichnet. 

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Trotz der mickrigen Schneelage war es doch eine schöne Tour mit grandioser Aussicht. Der Aufstieg etwas steil, der Abstieg erfordert doch gute Konzentration. Bei richtigen Tiefschneeverhältnissen kommen wir sicher wieder hierher auf die Tschengla.

WANDERN IN VORARLBERG

WANDERN IN VORARLBERG

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HERBSTWANDERUNG IN DAS HÖCHST GELEGENE FILMDORF EUROPAS

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Was gibt es schöneres als bei strahlend blauem Himmel und sich langsam verfärbenden Laubbäumen in die Berge zu wandern?

 

Wir fahren nach  Sonntag ( am Sonntag ) im großen Walsertal. Vom Parkplatz bringt  uns eine kleine Gondelbahn in luftiger Höhe nach Sonntag – Stein.

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Spektakuläre Gebirgslandschaft der Madonien

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EINE ANDERE SEITE VON SIZILIEN

 

Für kurze Zeit nehmen wir Abschied von der Küste und fahren ins Landesinnere von Sizilien.

 

 

 

 

 

 

In den Bergen hinter Cefalu geht es ruhig zu. Der Verkehr beruhigt sich mit jedem Kilometer.

Auch zahlreiche Bergdörfer in imposanter Lage, Weideflächen und verkarstete Flächen in  der Berglandschaft mit zahlreichen Dolinen prägen die Landschaft.  Im Winter brausen die Schifahrer über die Pisten, im Sommer kann dieses Gebiet wunderbar erwandert werden. 

 

 

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