Sportliche und genussvolle Weihnachtszeit

Sportliche und genussvolle Weihnachtszeit

 

WEIHNACHTEN – ZEIT MITEINANDER

SCHNEESCHUHWANDERUNG ZUR KANISFLUH

 

 

 

Im Tal gibt es dieses Jahr leider keine weißen Weihnachten. Die Weihnachtswanderung ist geprägt von einer dichten Wolkendecke und etwas Nieselregen. Doch das hält uns nicht zurück.

 

 

 

 

Wir marschierten mit meinen Jungs  2 Stunden durch den Wald nach Oberbildstein und schürten so den Hunger für die Weihnachtsgans. Wir erfreuen uns immer wieder der tollen Aussicht von hier oben in das Rheintal und bis zum Bodensee.

 

 

 

 

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Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee

 

Die Nebelschleier schleichen sich durch das Rheintal. Ich liebe diesen Ausblick vom Fenster, jeden Tag geniessen wir ein anderes Bild. 

 

 

 

 

 

 

Gegenüber auf den Schweizer Bergen liegt schon etwas Schnee, auch wir werden heute einigen Schneeflecken begegnen. 

Wir nehmen erst  Gebrauch von unserem Wahlrecht , starten dann aber gleich in Richtung Hochtannbergpass. Dort ist der Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung, unser Ziel ist der Körbersee. Dieser liegt inmitten der Natur in den Lechtaler Alpen und kann nur zu Fuß erreicht werden. 

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#Alptag#Schwarzenberg#gekrönte Kühe#

#Alptag#Schwarzenberg#gekrönte Kühe#

Der Almsommer ist zu Ende

Heute findet in Schwarzenberg, im Bregenzerwald ein besonderes Ereignis statt. Die Kühe kehren von den Alpen wieder heim in´s Tal. 

Die erste Gruppe von Kühen, deren Almhirten und Sennen trifft schon um ca. 10 Uhr vormittags ein. Diese hatten nur einen kurzen Weg von ca. 1 1/2 Stunden zu gehen. Die anderen Alpen liegen weiter entfernt von Schwarzenberg, so müssen sehr viele Tiere mit ihren Begleitern zwischen 6 und 9 Stunden marschieren , bevor sie beim Dorfplatz in Schwarzenberg ankommen. Vielen Tieren sieht man die Mühe an, tragen sie doch auch noch teilweise sehr große, schwere Glocken. 

Nicht nur die Tiere werden geschmückt, auch die Hüte der Hirtinnen und Hirten tragen Sträuße aus Rosmarin und Nelken.

Weshalb werden die Kühe wohl so bekränzt?

Als Dank und Zeichen für eine unfallfreie Zeit auf der Alm wird das Vieh für die Heimkehr von der Alm ins Tal mit dem handgebundenen Kopfschmuck und wunderschönen Glocken geschmückt. Diese aufwendigen Kränze und Kronen werden in Handarbeit gefertigt. Schon eine Woche vor dem großen Tag muß damit begonnen werden.

Es ist ein großes Spektakel, welches neben Einheimischen auch sehr viele Touristen anzieht. Sieht man so ein Ereignis doch nicht alle Tage. Je mehr Gruppen eintreffen, umso schwieriger wird es sauberen Fußes die Straße zu überqueren.

Die Almen im Bregenzerwald sind in der Größe sehr unterschiedlich.  Weideflächen  von 45 ha bis zu 800 ha sind hier zu bewirten. Die Almflächen haben eine Größe von 90 ha bis 1700 ha.

Da gibt es viel zu tun, Zäune zu errichten und immer wieder zu kontrollieren. Immer wieder das Vieh zusammenzutreiben und zu zählen. Morgens und abends muß gemolken werden.

Ich kann mich noch an meine Zeit auf der Alm erinnern. Mein Bruder Seppl war Junghirte, und so durfte ich auch einige Wochen auf der Alm verbringen. Natürlich war auch mithelfen angesagt. Es hat meistens Spaß gemacht und mit der Zeit können die Rinder auch schon von der Ferne erkannt werden, ohne die ausfriesierten Nummern zu lesen. An diesen kann das Vieh dem Besitzer zugeordnet werden.

Damals waren die Almhütten noch ziemlich urig. Es gab keine Dusche, wir mussten uns am Brunnentrog vor der Hütte mit dem kalten Wasser waschen. Gekocht wurde auf dem Holzherd.

Auch gab es noch keine Melkmaschinen. Auf „unserer“ Alpe wurden nur wenig Melkkühe gehalten, es wurde auch kein eigener Käse erzeugt. 

Hier im Bregenzerwald wird die Milch auf den meisten Almen zu Bergkäse verarbeitet. Dieser ist über die Grenzen hinaus bekannt und sehr gelobt. 

Nach der Reihe treffen die weiteren  Gruppen ein, mittlerweile sind sie schon 6 Stunden unterwegs. 

Die Müdigkeit ist vielen anzusehen, auch die Krone sitzt schon etwas schief. Bald sind sie am Ziel und werden von ihren Besitzern in Anhänger oder Lkw`s verladen und nach Hause gebracht. Doch vorher werden sie von der Last der schweren Glocken befreit.

Mit solch einer großen Glocke ist auch das Trinken nicht ganz einfach. Immerhin, eine kleine Entlastung ist es allemal.

Gegen Mittag erreicht der Troß der Alpe Mittelargen den Dorfplatz. Angeführt von einer Ziege.

Dies ist die letzte Gruppe die ich mir ansehe, inzwischen hat leider der Regen eingesetzt. Dieser Hirte hatte mit seinen Helfern den längsten Almsommer bisher zu verzeichnen. Ganze 90 Tage waren sie diesen Sommer in den Bergen. 

Bei so vielen Tieren kann es vorkommen daß eines davon „verloren“ geht. Auf dem Rasen neben der Straße wird es bewacht, wo es auf seinen Besitzer wartet. Freundlich und neugierig wird die Kuh von ankommenden Artgenossen begrüßt.

Nach 9 Stunden, erst um 17 Uhr wird die Alpe Schadona das Ziel hier erreichen. Dies ist die größte Alm in dieser Gegend. 490 Kühe und Jungvieh, 2 Pferde, 1 Fohlen, 1100 Schafe, 6 Schweine, 8 Ziegen, 10 Hühner, sowie 2 Hunde und 2 Katzen haben den Sommer auf dieser Alpe verbracht. Es tut mir schon ein bisschen leid daß ich dies nicht mehr sehen kann. Der Regen ist inzwischen schon heftig und so entschließe ich mich nicht mehr 4 Stunden auf das Eintreffen dieser sicher sehr interessanten Gruppe zu warten. 

Obwohl ich schon oft eine Almabfahrt gesehen und früher auch selber dabei war, ist es immer wieder schön. Vor allem zu sehen daß die Tiere mit Kopfschmuck daherkommen, dem Zeichen, daß alle den Sommer gut überstanden haben. 

Ein Tipp für Liebhaber von Bregenzurwälder Käse. Am Samstag, den 16. September findet in Schwarzenberg ein Markt mit Käseprämierung statt. Da kann man sich durch zahlreiche Sorten von feinstem Almkäse durchkosten. 

#Alpe Baumgarten#Bregenzerwald#Gastfreundschaft#

#Alpe Baumgarten#Bregenzerwald#Gastfreundschaft#

 

Alpe Baumgarten

Vor kurzer Zeit verbrachten wir einen außergewöhnlich schönen Tag auf der Alpe Baumgarten, im Bregenzerwald.

Mit der Gondelbahn in Bezau ist sie recht einfach zu erreichen. Von der Bergstation führt ein teilweise etwas steiler Weg in ca. 15 Minuten zu dieser wirklich tollen Alpe. Schon vom Weg aus ist die gemütliche Terrasse mit atemberaubendem Blick auf die umliegenden Berge zu erkennen. 

 

 

 

 

Sehr herzlich werden wir von Susanne , unserer Freundin empfangen. Sie verbringt viel von ihrer Freizeit bei den Eltern auf der Alpe. So schmeißt sie dieses Wochenende den „Laden“ um ihrer Mutter eine kleine Auszeit von der Abgeschiedenheit hier oben zu gönnen.

 

 

 

 

Neben einem „Spielplatz für Männer“, der für mache nicht ungefährlich ist, gibt es auch was für Frauen. Nämlich eine super bequeme Schaukel. Noch bin ich nicht genug erschöpft um diese gleich in Anspruch zu nehmen, so setzen wir uns erst mal an den Tisch. Dieser wird in Windeseile gedeckt und wir werden mit Köstlichkeiten so richtig verwöhnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben selbstgebackenem Brot  hat Susi auch einen Frischkäse für uns zubereitet, und dies in einer liebevollen Art. Mit einem selbstgemachten Almkräuterpesto. Ich kann euch versichern, es schmeckt so fantastisch wie es aussieht.

 

 

 

 

 

 

Gastfreundschaft wird hier oben sehr groß geschrieben. Dazu diese Aussicht – Herz, was willst du mehr. 

Dieser Berg ist auch ein beliebter Startplatz für „fliegende Menschen“. Je nachdem, von welcher Seite des Berges  der Wind gerade weht, wird Anlauf genommen um hoch in die Lüfte zu schweben. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer ganz besonders schmackhaften Auswahl von Kuchen und Kaffee treten wir zu späterer Stunde den Heimweg an. Für die Gondelbahn ist es schon zu spät, wir hatten sowieso geplant den teilweise doch sehr steilen Weg zu Fuß in´s Tal zu nehmen. Und so ist es dann auch. Mit gefülltem Bauch, von der Sonne ausgiebig geküsst verabschieden wir uns von diesem wunderschönen Platz. Wir kommen bestimmt wieder. 

 

 

 

#Alpe Weißenfluh#Bregenzerwald#

#Alpe Weißenfluh#Bregenzerwald#

 

 

Alpe Weißenfluh

 

 

Zur Zeit geniessen wir meine alte und Wolfgang´s neue Heimat in vollen Zügen. Es gibt viel zu entdecken und so nutzen wir jede Gelegenheit, und davon gibt es sehr viele, um die Gegend zu erkunden und zu erwandern. 

Heute geht es auf eine schöne Alm mit tollem Rundblick – die Weißenfluh Alm. Vom Parkplatz Bödele marschieren wir auf einer Forststraße in Richtung Lustenauer Hütte. Dort waren wir vor einigen Tagen schon, ein Spaziergang im Regenwetter. Heute lacht die Sonne vom Himmel, es ist sehr warm. 

 

 

 

 

 

 

Wir nehmen dieses Mal eine andere Route, biegen kurz vor der Lustenauerhütte ab in Richtung Hochälpele. Dieser Weg führt ein Stück sehr, sehr steil bergauf, in der Hitze fast kein Vergnügen mehr. Die wunderschöne Aussicht ist jedoch der Lohn für diese Mühe. 

 

 

 

 

Jetzt ist Schluß mit dem breiten Weg, auf einem Steig geht es weiter durch den Wald, über Wurzeln, Holzscheiben mit Draht versehen ( Rutschgefahr), es ist nach dem Regen der letzten Tage noch ziemlich matschig.

 

 

 

 

 

Auf der Gschwendtalpe legen wir eine kurze Rast ein um die Aussicht auf Dornbirn und den Bodensee zu bewundern. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ca. 2 Stunden erreichen wir nach einem steilen Anstieg über eine sumpfige Wiese die Alm. Von hier oben haben wir einen 360° Rundblick, es ist herrlich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir uns gestärkt und unseren Durst gestillt haben, machen wir uns auf den Rückweg. Diesen wählen wir dann doch über die Lustenauerhütte. Heute bei Sonnenschein.

 

 

 

 

 

 

Auch ein Stück weiter zeigt sich die Landschaft heute in einem ganz anderen Licht. Hier der Vergleich.

 

 

Vor wenigen Tagen im Regen.

 

 

 

 

 

 

Und dies ist der Anblick heute. Auch im Regenwetter war diese Wanderung schön, doch heute geniessen wir doch lieber wieder die Sonne und die klare Sicht. 

 

 

 

 

 

 

Noch ein letzter Blick auf eine  Vorsäßsiedlung, auch Maiensäss genannt  https://de.wikipedia.org/wiki/Maiensäss  und wir erreichen wieder den Parkplatz wo unser Auto geduldig auf uns wartet. Eine wunderschöne Wanderung geht zu Ende und die nächste steht schon bald bevor.

 

 

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#Damülser Mittagsspitze#Heimat#Blütenzauber#

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Die Damülser Mittagsspitze liegt im hinteren Bregenzerwald und ist 2095 m hoch. Trittsicherheit ist Voraussetzung um diesen Berg zu besteigen, ebenso schwindelfreiheit, da der Weg teilweise etwas ausgesetzt ist. 

Es ist schon fast Mittag , so nehmen wir den Uga-Express  um die Strecke ein bisschen abzukürzen.

 

 

 

 

In der heutigen Zeit werden die Kinder oft bis vor die Schule gefahren und auch wieder abgeholt. Diese Kinder legen den Schulweg zu Fuß zurück, wie wir damals auch. Ist hier die Zeit stehen geblieben? 

 

 

 

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#Von Sibratsgfäll nach Schönebach#Radln mit Wadln#

#Von Sibratsgfäll nach Schönebach#Radln mit Wadln#

 

Temperaturen über der 30° Grenze, da heißt es für uns rauf auf die Berge. Wir fahren mit dem Auto nach Sibratsgfäll. Von dort geht es weiter mit den  Bikes nach Schönebach.

Dies ist eine wunderschöne Vorsäß-Siedlung im hinteren Bregenzerwald, eine der schönsten.

 Ein Vorsäss- auch Maiensäss genannt, ist eine Sonderform der Alpe. Eine gerodete Weidefläche mit Hütten, Ställen und einer kleinen Kapelle. 

Wie schon der Name sagt, wurde das Vieh im Mai auf diese Almflächen getrieben. Auch die Bauernfamilie zog mit Sack und Pack in diese Hütte. Auf der höher gelegenen Alm ist um diese Zeit noch zu wenig Futter für die Tiere. So verbringen alle die „Vor- und Nachsaison“ ab September eben auf diesen Vorsässen. 

Heute werden viele von diesen „nur noch“ als Ferienwohnungen benützt. Das Jagdgasthaus Egender ist heute unser Ziel, dieses wurde neu renoviert. Es sieht unserem Haus sehr ähnlich, wurde es doch vom gleichen Architekten geplant.

 

 

 

 

Vom Parkplatz Krähenberg führt der Wanderweg, auf dem auch Radfahren erlaubt ist, in die Höhe. Ein kurzes Stück ist dieser asphaltiert bevor er in eine Schotterstraße übergeht

 

 

 

 

Es sind einige Wanderer und einige mehr Radfahrer unterwegs, wobei mir auffällt, daß kaum einer – außer uns natürlich- mit eigener Muskelkraft fährt. Es ist schon verrückt, auch hier in den Bergen hat das E-bike schon Einzug gehalten. 

Ob der doch hohen Temperaturen heute ist es schon ziemlich anstrengend. Manchmal schwenkt mein Blick doch auf die Seite und lässt die wunderschöne Natur erkennen. Üppig blühende Wiesen säumen unseren Weg, bevor er wieder im Wald verschwindet. 

 

 

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#Frau Holle hat wieder mal Überstunden gemacht#

#Frau Holle hat wieder mal Überstunden gemacht#

 

Der Frühling ist da, zumindest dem Datum nach. Nicht der Temperatur oder dem Ausblick aus dem Fenster. Im Tal ist der Schnee der letzten Tage wieder den Sonnenstrahlen zum Opfer gefallen, was uns wirklich sehr recht ist. Doch ein kleines Stück weiter oben sieht es anders aus.

 

 

 

 

Wir können es kaum glauben, aber keine 10 Minuten mit dem Auto von Schwarzenberg, am sogenannten Bödele liegen gut 40 cm Neuschnee. Wir haben das gestern schon erkundet und deshalb sind wir heute mit Schneeschuhen ausgerückt. Vor wenigen Tagen noch am Rad, heute schon wieder im Schnee unterwegs. So ist eben der April. Die Blumen suchen ihren Weg durch die Schneedecke, es ist ein seltsames Bild.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wandern über die stillgelegte Skipiste auf das Hochälpele, mit Blick auf den Bodensee.

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