Venedig – ungewöhnlich und  anders

Venedig – ungewöhnlich und anders

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MONIKA KOCH

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Corona Reise Etappe 14

Fast haben wir unsere Rundreise durch Österreich beendet, treffen in Villach Familie und Freunde.

Eine Idee schlummert schon seit einiger Zeit in unseren Köpfen. Die aufziehende Schlechtwetterfront lässt diese Idee dann doch wahr werden. Wir fahren nach Süden  und machen einen Abstecher nach Venedig

Der Sonntag hat sich schon lange als bester Reisetag herausgestellt. Kaum ein LKW auf der Autobahn und auch sonst sehr wenig Verkehr. Wir treffen schon vor Mittag am Stellplatz in Venedig ein und packen ein paar Sachen zusammen.

Ich habe Wolfgang mit einer Zimmerbuchung überrascht. So ist es gemütlicher am Abend durch Venedig zu flanieren und sehr früh am Morgen auf Fototour zu gehen.

Nach einem ca. 10 min. Fußmarsch durch das Naturschutzgebiet erreichen wir die Haltestelle und fahren mit der Bahn nur eine Haltestelle weiter zur Piazzale Roma.

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Über eine der vielen Brücken, um einige Ecken und schon sind wir bei unserem ersten Einkehrschwung angekommen. 

Die Baccareto Da Lele hat heute leider zu, so genehmigen wir uns beim „Nachbarn“ ein Begrüßungs- Achtele und einige der köstlichen Chiccetti. Dies sind kleine Brötchen mit den verschiedensten Köstlichkeiten belegt. Von Baccala über Gorgonzola mit Feige, von Salami und Schinken über Pilze, Sardellen oder Lachs. Und viele andere mehr.

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Chiccetti

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Wir haben uns eine 24 Stunden Karte besorgt und können so ausser der Bahn auch das Vaporetto benutzen. Dies machen wir auch und fahren auf einem fast leeren Canale Grande entlang bis zwei Stationen vor dem Markusplatz.

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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Von alten Mosaiken und langjährigen Freunden

Von alten Mosaiken und langjährigen Freunden

 

Wenn sich Weltenbummler treffen

 

Heute freuen wir uns schon sehr auf das Wiedersehen mit unseren Freunden Maria und Michael. Haben wir uns doch das letzte Mal einige Zeit vor unserer langen Panamerikanareise gesehen.

Auf der Fahrt in den Osten, nach Giardini Naxos legen wir dennoch  2 Stopps ein. Die Autobahn durch das Landesinnere gleicht einer Holperpartie, fast so wie in Chile. Der Großteil ist auf Stelzen gebaut und zwischen jeder Betonplatte heben wir gefühlte 30 cm ab. Na ja, so schlimm ist es nicht, aber ein wenig nervig schon.

Piazza Armerina liegt wie viele Städte auf Sizilien sehr malerisch auf einem Hügel. Unser Ziel ist jedoch eine ganz besondere Villa aus der  Römerzeit – die Villa Casale.

 

 

 

 

Der Besitzer dieser unendlich großen Anlage soll ein reicher römischer Bürger gewesen sein. Unvorstellbar wie lange es gedauert haben muß diese Mosaike alle zu verlegen. Ganze 3500 m2 Bodenfläche mit den verschiedensten Motiven. Und unvorstellbar wie groß die Schmerzen in so manchem Kreuz gewesen sein müssen.

Wir sind am frühen Vormittag schon vor Ort. Der Parkplatz ist noch fast leer, ausser 2 Bussen stehen nur wenige Autos da. Anders sieht es bei unserer Abfahrt aus. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es in der Hochsaison auf den schmalen Stegen durch dieses Bauwerk zugeht.

 

 

 

 

 

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