Was Reisen alles verändert – die Sicht auf viele Dinge – und sich selber!

Was Reisen alles verändert – die Sicht auf viele Dinge – und sich selber!

Reisen bildet – sagt man!

Da ist wirklich viel Wahres daran. Auf unserer langen Reise durch 16 Länder haben wir im letzten Jahr viel gelernt. Nicht nur über andere, uns fremde Kulturen und daß die Welt viel zu groß ist um alles sehen zu können.

Man lernt auch viel über sich selber, lernt sich besser kennen wenn man aus dem Hamsterrad tritt.

So manches sehe ich jetzt mit anderen Augen, auch entspannter. Viele Dinge sind einfach nicht mehr selbstverständlich.

Reisen macht  demütig, denn es macht dir bewusst, wie klein du eigentlich in dieser großen weiten Welt bist.

Du bist ein kleiner Punkt in einem unendlichen Universum. Akzeptiere es: Es ist nicht schlimm.

Distanzen bekommen eine neue Bedeutung!

Die Entfernungen und die Erreichbarkeit mancher Orte hat sich sehr geändert. Konnte sich vor allem Wolfgang vor dieser Reise noch nicht vorstellen weite Strecken an einem Tag zurückzulegen, hat sich das komplett geändert. Eine Fahrt  nach Hamburg – das sind von uns zuhause immerhin fast 1000 km, war fast undenkbar. Heute sehen wir das anders,  heute ist es ja nicht mehr weit!

In Patagonien zum Beispiel sind wir tagelang durch Niemandsland gefahren, zumindest haben wir keine Menschenseele getroffen. Kein Telefonempfang, kein Kontakt zur Aussenwelt. Nur der Wind und einzelne Tiere waren unsere ständigen Begleiter. Wir haben uns schon gefreut wenn  alle 50 bis 100 Kilometer mal eine Kurve kam damit das Lenkrad nicht ganz einrostet.

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