Silvester mal ganz anders

Silvester mal ganz anders

Frühlingshafter Silvestertag in den Bergen

Der Winter dieses Jahr hat richtig traumhaft begonnen. Schnee bis zum Abwinken, wir wussten schon nicht mehr wohin wir ihn noch schaufeln sollten. Doch das Wetter in den letzten Tagen hat die Schneeberge fast vollständig dahinschmelzen lassen. Der strahlende Sonnenschein und die angenehmen Temperaturen locken uns in die Berge.

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Entlang der Bregenzer Ache fahren wir durch ein Nebelmeer. Noch bevor es von Au nach Damüls geht, kann sich die Sonne durch die Nebelschwaden durchkämpfen. Unwahrscheinlich wie viele Menschen heute hier in den Bergen sind. Nicht nur die zahlreichen Parkplätze sind voll, auch entlang der Straße parken die Autos kilometerweit. Wir müssen ja nicht zu den Liftanlagen und finden wie immer unseren Parkplatz weiter Richtung Furkapass.

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Wandern von Bildstein auf den Schneiderkopf mit Rundblick auf die Bergwelt

Wandern von Bildstein auf den Schneiderkopf mit Rundblick auf die Bergwelt

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Aussichtsreiche Wanderung auf den Schneiderkopf

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Gipfelkreuz Schneiderkopf

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Bevor die frühlingshaften Temperaturen wieder sinken, mache ich mich noch einmal auf den Weg. Mein heutiges Ziel ist der Schneiderkopf. Ein Aussichtsberg mit fantastischer Sicht bis zum Bodensee, über das Rheintal  und zu unseren Schweizer und Deutschen Nachbarn.

Vorbei an der Basilika von Bildstein folge ich dem Weg in den Wald zur denkmalgeschützten Erscheinungskapelle. Erzählungen zufolge soll hier im Jahre 1629 ein Bauer eine Marienerscheinung erlebt haben.

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Erscheinungskapelle

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Was für ein Winter 20/21

Was für ein Winter 20/21

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Ein Traumtag im Lockdown 2021

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Schon wieder ein Lockdown, besser gesagt noch immer. Und wieder sind wir dankbar hier zu wohnen. Hier, wo wir jeden Tag die schönsten Wanderungen direkt vor der Haustüre unternehmen können. Und dieses Jahr gibt es endlich wieder Schnee. Mittlerweile schon so viel daß der Platz rund um unser Haus schon knapp wird.

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Schneeschaufeln gehört nun fix zu meinen täglichen Outdoor-Aktivitäten.

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Biketour der Superlative

Biketour der Superlative

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Formarinsee

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Bike – Wandertour Formarinsee – Steinbockweg

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Schon längere Zeit haben wir eine ganz besondere Radtour in unseren Köpfen. Heute wollen wir diese in Angriff nehmen. Im Sommer fährt ja wieder der Radbus in den Bregenzerwald und ermöglicht uns so, etwas weitere Touren ohne die lange Anfahrt bis zum Start der Runde fahren zu müssen. Doch bevor wir in den Bus steigen können müssen wir von Bildstein bis Alberschwende radeln. Dort ist die von uns nächst gelegene Haltestelle.

Die Anfahrt nach Warth, der Endstation des Radbusses ist schön gemütlich.  Jetzt freuen wir uns aber in die Pedale zu treten und fahren den heute zum Glück wenig befahrenen Weg  nach Lech.

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Von dort geht es weiter über die Dorfstraße nach Zug. Beim Gasthaus „Klöstere“ passieren wir die Mautstelle.

Dies gilt jedoch nur für Autofahrer, Fahrradfahrer dürfen die Straße gratis benutzen.

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Im Zugertal

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Frühling im Ländle – in Enzian gebettet auf dem Weg zur hohen Kugel

Frühling im Ländle – in Enzian gebettet auf dem Weg zur hohen Kugel

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qrf

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Hoch über dem Rheintal

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Es ist fast nicht zu glauben, aber seit wir nun hier in Bildstein wohnen verbringen wir den ersten Frühling in der Heimat. Und das sind immerhin schon fast 4 Jahre. Corona hat unsere Reise gestoppt noch bevor sie begonnen hat, heute müssen wir sagen – zum Glück!

Die Corona Zeit ist noch nicht vorbei, jedoch wagen wir uns heute ein bisschen weiter weg von Zuhause.

Verbunden mit unserer wöchentlichen Lebensmittelversorgung unternehmen wir heute eine kleine Wanderung mit wunderbarer Aussicht auf das Rheintal und die gegenüberliegenden Schweizer Berge.

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Und los geht’s – die Schneeschuhe angeschnallt

Und los geht’s – die Schneeschuhe angeschnallt

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VON DER TSCHENGLA ZUR FURKLA ALPE

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Der Plan war heute im Montafon unserer erste Schneeschuhtour für diesen Winter zu starten. Doch leider lassen die Schneeverhältnisse im Tal noch zu wünschen übrig – es hat einfach noch keinen Schnee hier unten. Schnell entschlossen verlassen wir die Autobahn in Bürs und fahren höher hinauf in die Berge bis zum Wanderparkplatz Tschengla.

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Hier oben hat es gerade genug um doch mit den Schneeschuhen loszustapfen. Es gibt zahlreiche Wanderwege, Loipen, Rodelspass. Wenn dann genug Schnee liegt.

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Auf dem Weg liegt kaum etwas von der weißen Pracht, wir weichen gleich aus auf die Wiesen, und je höher wir kommen umso besser ist es mit Schneeschuhen. Die Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist grandios. Die Zimba mit seinen 2643 m Höhe fasziniert seit Generationen die Alpinisten. Auch einer im Pristergewande konnte diesem Berg nicht widerstehen. 

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In Vorarlberg hat wohl jeder schon von ihm gehört. Der Pfarrer Gebhard Gunz bestieg das „Matterhorn Vorarlbergs“ über 400 Mal und wurde bekannt unter dem Namen „Zimbapfarrer“. 

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Wir steigen bis kurz unter die Furklaalpe. Diese kenne ich aus  meinen Kindertagen. Hat mein Bruder doch hier oben als Junghirte die Kühe betreut und ich durfte einige Wochen eben auch auf die Alm.  Hinter der Alpe erhebt sich die Mondspitze, welche ich damals öfters bestiegen habe – sogar in Gummistiefeln wenn es geregnet hat.

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Nach einer kurzen Stärkungspause mit einem Müsliriegel erklimmen wir den letzen Hügel für diesen Tag, geniessen die Aussicht auf die Zimba und die umliegenden Berge. Um so richtig schön die steilen Hänge hinunterzuschweben hat es leider noch nicht genug Schnee. Es heißt aufzupassen da jeder Stein oder Hügel unter dem Schnee zu spüren ist. 

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Unten angekommen erreichen wir wieder die Alpe Rona, diese liegt wunderschön auf einem Hochplateau auf der Tschengla.

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Hinter der Alpe liegt eine weitere Besonderheit. Hier haben Steinzeitastronomen ein Netzwerksystem von ca. 2000 Megalithen errichtet, das man mit den Steinmonumenten von Stonehenge vergleichen kann. Dieser Ort wird auch als Kraftplatz bezeichnet. 

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Trotz der mickrigen Schneelage war es doch eine schöne Tour mit grandioser Aussicht. Der Aufstieg etwas steil, der Abstieg erfordert doch gute Konzentration. Bei richtigen Tiefschneeverhältnissen kommen wir sicher wieder hierher auf die Tschengla.

50 Almen – Wandern im almenreichen Lecknertal

50 Almen – Wandern im almenreichen Lecknertal

Das Lecknertal – abwechslungsreiche Wanderwege

Heute lockt es uns ins Lecknertal nach Hittisau. Dies ist die Gemeinde mit den meisten Almen Österreichs.  Rund 50 davon liegen auf beiden Seiten der Grenze im Lecknertal. So wundert es uns nicht daß wir auf unserer Wanderung gleich an 6 Almen vorbeikommen werden.

Eine Mautstraße führt zum Wanderparkplatz. Für diese Strecke haben wir € 3,00 zu bezahlen. Der  sehr idyllisch gelegenen Lecknersee  ist vom Parkplatz in ca. 10 Minuten zu erreichen. Ein wunderschöner Flecken Erde, ruhig liegt der grüne See inmitten der Almlandschaft. Ein Abstecher hierher lohnt sich auf jeden Fall.

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Peschici – die zauberhafteste Stadt am Gargano

Peschici – die zauberhafteste Stadt am Gargano

 

KLEIN – FEIN – URSPRÜNGLICH

 

 

Die Küste zwischen Vieste und Peschici ist geprägt von felsiger Küste, traumhaften Stränden und zahlreichen Trabucchi. Diese merkwürdigen riesigen Holzgestelle  sind alte Fischfangvorrichtungen. Die Trabucchi sind eine von widrigen Wetter- und Meeresverhältnissen unabhängige Form des Fischfangs. Am Gargano sind sie geschützt, aber laut Aussagen von Einheimischen sind nur mehr wenige in Verwendung und es gibt auch niemanden mehr, der welche bauen könne.

 

 

 

 

Wir nehmen diese kurvenreiche Strecke heute mit dem Bike in Angriff und legen so in diesen knapp 60 km auch 1011 Höhenmeter zurück. Diese Strecke hat es in sich, bietet auf der relativ verkehrsarmen Strecke immer wieder wunderschöne Ausblicke. Belohnung genug für unsere Anstrengung.

 

 

 

 

 

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Pollina – wo die Häuser am Felsen kleben

Pollina – wo die Häuser am Felsen kleben

 

 

BIKETOUR MIT GROSSER ÜBERRASCHUNG

 

 

Über den Klippen mit einem fantastischen Blick auf das Meer liegt der Campingplatz Rais Gerbi.  Dieser Platz ist nichts für bequeme Zeitgenossen, ist er doch sehr weitläufig und es sind weite Wege zu absolvieren. Ob zur Rezeption oder zu den Duschen. Dafür sind die Plätze wirklich sehr großzügig angelegt.  

 

 

 

 

 

 

Noch ist der Platz an der Ecke zum Swimmingpool ruhig, die Wassertemperatur lädt noch nicht zum Baden ein.

 

Hinter dem Dorf Finale, hoch in den Bergen, liegt das reizende kleine Bergdorf Pollina. Dies ist ein Bergdorf wie man es sich vorstellt. Die Häuser kleben förmlich am hoch aufragenden Fels.

 

 

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Wo ist der Zauber von Erice?

Wo ist der Zauber von Erice?

 

HOCH ÜBER TRAPANI AUF EINEM KALKFELSEN.

 

Erice ist ein kleines mittelalterliches Dörfchen und thront 750 Meter hoch auf einem Kalkfelsen über Trapani. 

Von Trapani führt eine Straße über zahlreiche Serpentinen nach Erice. Wir erklimmen diesen Berg heute mit den Bikes. 

 

 

 

 

Wer es gemütlicher angehen möchte, kann Erice auch mit einer Seilbahn erreichen.  Wir geniessen auf unserer Fahrt mit den Bikes immer wieder den Blick zurück, wobei beim  Blick nach vorne noch lange kein Ziel zu sehen ist. 

 

 

 

 

Wir betreten Erice durch die Porta Trapani. Gleich links hinter der Stadtmauer ragt  der Torre Federico in die Höhe. Dieser kann um € 2,50 auch bestiegen werden. Angesichts der Tatsache daß wir für heute schon genug geleistet haben verzichten wir gerne. 

 

 

 

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