Lagunen, Meer und Abenteuer

Lagunen, Meer und Abenteuer

Biketour von Grado nach Duino

Eine weitere Biketour führt uns heute von Grado nach Duino.

Wieder führt der Weg erst durch die Lagunen von Grado, vorbei am Observatorium für die Vogelbeobachtung, durch endlos scheinende Felder von Hirse. Über Brücken und anschließend, wie kann es anders sein, kommt wieder einmal der Abenteuermodus ins Spiel.

Ein schmaler Weg über aufgeweichten Lehmboden und dichtes Gebüsch führt uns wieder auf die Straße. Nicht nur die Profile der Reifen sind komplett voll mit dieser dicken Pampe, auch am Rahmen des Bikes klebt dieser dicke Schlamm. Egal, wir suchen ja ab und an das Abenteuer.

Der Weg wird wieder besser, führt uns durch Monfalcone und weiter der Hauptstraße entlang in Richtung Duino. Ich finde einen Weg der weg von der stark befahrenen Straße führt, durch einen schönen Wald. Ziemlich holprig und steinig, aber besser als im Verkehr zu fahren.

Die letzen Meter bergab und wir erreichen unser Ziel, den kleinen Hafen von Duino. Früher, als wir noch in Kärnten wohnten war dies unser erstes Ziel im Frühling. Wenn Anfang März teilweise noch Schnee lag und die Temperaturen einstellig, haben wir hier Sonne und Wärme getankt.

Duino
Hafen von Duino

Auf der Terrasse des Cavalluccio Duino geniessen wir ein köstliches Mittagessen. Wie damals. Zurück finden wir erneut einen anderen Weg durch Monfalcone, etwas abseits am Fluß entlang.

Monfalcone

Heute haben wir knapp 70 Kilometer zurückgelegt.

Zwei Tage später unternehme ich alleine eine Entdeckungstour in die Lagunen. Dieses Mal finde ich eine ganze Kolonie von Flamingos. Ich dachte mir, irgendwo müssen doch mehrere sein. Von einem zweiten Observatorium im Naturreservat kann ich sie aus der Ferne beobachten. Ein Fischreiher schüttelt sich das Wasser aus dem Gefieder und trocknet sich anschließend genüsslich an der Sonne.

Auch anderes Federvieh gerät vor meine Linse. Die Landschaft ist wirklich beeindruckend schön hier. Über Brücken, durch kleine Wäldchen und viel dem Wasser entlang.

Ein Spaziergang am Strand rundet einen äußerst gelungenen Tag ab.

Heiße Tage auf der Ile de Ré

Heiße Tage auf der Ile de Ré

Eine längere Fahrt führt uns heute weiter in den Süden. Über eine lange Brücke erreichen wir die Ile de Ré. Heute kostet die Überfahrt noch € 8,00. Ab nächster Woche steigt der Preis auf € 16.00

Wir fahren die ganze Insel entlang nach Norden, wo wir in Saint Clement des Baleines unseren Campingplatz beziehen. Hier wollen wir 4 Tage bleiben. Der Platz ist wirklich wunderschön, sauber, gepflegt und mit wunderschöner Aussicht auf den hohen Leuchtturm. Doch erst wieder ein bisschen Abenteuer. Einmal nicht die Konzentration auf die Navi, und schon leitet sie uns wieder einmal in schmale Gassen, eben der kürzeste Weg. 

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An jedem der wirklich großen Plätze stehen Maulbeerbäume. Ein Paradies für mich, da ich unseren Jahresbedarf an Maulbeerblättertee wieder auffüllen kann. 

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Wir spazieren den kurzen Weg zum Leuchtturm, kühlen uns mit einem köstlichen Eis und beschließen den Turm morgen zu besteigen. Gleich in der Früh wenn noch weniger Menschen hier sind. Am Abend lockt es mich doch noch einmal zum Leuchtturm, um Fotos zu machen.

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Sehenswerte Ruine  am Ufer der  Seine

Sehenswerte Ruine am Ufer der Seine

Von Klosterruine und Kirschenplantagen

Nur wenige Kilometer durch kleine Dörfer und Landwirtschaftliches Gebiet und schon sind wir an der Seine. Über eine beeindruckende Brücke in schwindelerregender Höhe erreichen wir das andere Ufer, wo wir uns über das Feiertagswochenende auf einem neuen, sehr sauberen Stellplatz, dem Camping La Palmeria einmieten. 

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Zum südlichsten Punkt am griechischen Festland

Zum südlichsten Punkt am griechischen Festland

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Cap Tenaro und die Geisterstadt Vathia

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Die Nacht in Gythio am Hafen verläuft nicht ganz ungestört. Wie vermutet herrscht reger Verkehr auf der Mole, Jugendliche machen es sich vor dem Wohnmobil bequem und quatschen und kichern. Außerdem ist der Platz taghell beleuchtet. In der Früh stören einige Wolken einen schönen Sonnenaufgang.

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Wir spazieren noch zum Leuchtturm, bevor wir uns auf den Weg weiter in den Süden machen.

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SPORT, KULINARIK UND KULTUR IN SÜDTIROL

SPORT, KULINARIK UND KULTUR IN SÜDTIROL

MONIKAS REISESPUREN FÜHREN NACH SÜDRTIROL

Sommer 2021, sehr wechselhaft. Zeigt das Thermometer mal 30°, kann es am nächsten Tag wieder um fast 20° sinken. Henriette steht vor der Haustüre und ist schnell bereit. Ein bisschen was in den Kleiderschrank, den Kühlschrank von der Wohnung in das Wohnmobil umgeräumt und schon kann die Reise losgehen. Nach Südtirol ist es nicht allzu weit. Über den Arlbergpass ziehen die Nebelschwaden, es hat nicht den Anschein daß wir uns mitten im Hochsommer befinden.

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Mehr erinnert uns das an die herbstliche Jahreszeit. Die restliche Fahrt über den Reschenpass bis zu unserem Ziel verläuft sehr abwechslungsreich. Von Sonne über Regen und einigen Hagelkörnern ist alles dabei. In Glurns machen wir eine erste Kaffeepause. Wir spazieren durch die mittelalterliche Altstadt, die kleinste Stadt Südtirols

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Ich staune nicht schlecht als ein großer Bus durch diesen kleinen Torbogen fährt, das ist Milimeterarbeit.

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Die vollständig erhaltene Stadtmauer, die drei malerischen Tortürme, die Laubengänge, die engen Gassen und die edlen Bürgerhäuser verzaubern uns mit dem charmanten, mittelalterlichen Flair.

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Entlang des Donau Radweges durch verträumte Dörfer

Entlang des Donau Radweges durch verträumte Dörfer

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Entlang es Donauradweges

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Corona Reise Etappe 6

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Der Donauradweg ist ein Radfernweg, der auf einer Strecke von etwa 2850 km von der Quelle der Donau bis zu deren Mündung ins Schwarze Meer führt. Er führt dabei durch die Länder Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien. Wir fahren eine kleine, ganz kleine Etappe dieses Radweges.

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Mit der Radfähre, die direkt vom Campingplatz startet überqueren wir die Donau und gehen in Dürnstein an Land. Wir bummeln durch die Gassen von Dürnstein, die sehr verlassen sind. Unvorstellbar, diese Stadt ohne Touristen zu sehen. 

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Radfähre von Rossatz nach Dürnstein

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Verlassenes Dürnstein

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leere Straßen in Dürnstein

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Wir treten in die Pedale und fahren dem Donauradweg entlang in Richtung Spitz an der Donau.Der Weg führt erst ein Stück entlang der Straße, später durch Weinberge und vorbei an kleinen Dörfern. 

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Rust – Radeln – Störche – Kulinarik

Rust – Radeln – Störche – Kulinarik

Corona Reise Etappe 3 – Teil 2

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Flugversuche

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Auf der gegenüberliegenden Seite des Neusiedler Sees liegt Rust. Wir fahren durch einige kleine Winzerstädte und Dörfer dem See entlang. 

Die Campingplätze sind großteils ausgebucht, deshalb mußten wir weiterziehen. Im Storchencamping in Rust haben wir noch einen freien Platz über das verlängerte Wochenende bekommen. Ehrlich gesagt haben wir gar nicht an den Feiertag gedacht, wir sind irgendwie zeitlos unterwegs – was allerdings kein Nachteil ist. Wir geniessen diese Freiheit.

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Das Storchencamp  liegt ausserhalb der Stadt neben dem Strandbad von Rust. Auf den ersten Blick sind wir etwas verunsichert ob es uns hier gefallen kann. Die neue Sanitäranlagen ist noch nicht fertig und Grauwasser kann auch nicht abgelassen werden. 

Vor dem Wohnmobil wächst wunderschön der Lavendel. Bienen schwirren umher. Dieses Bild versöhnt uns wieder mit den ersten weniger guten Eindrücken. Im Großen und Ganzen ist der Platz doch sehr schön. 

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Storchencamping Rust

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Wir wollen uns einen ersten Überblick verschaffen und fahren mit dem Rad die 2 km ins Zentrum. Es ist sehr ruhig in der Stadt, es scheinen noch nicht viele Touristen hier zu sein. 

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Rust

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Rust

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Rust

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Storchennester auf den Kaminen

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Was mich besonders freut sind die zahlreichen Storchennester auf den Kaminen der Häuser. Ich dachte schon hier keine mehr anzutreffen, da wir bei unserer Abreise mehr als 30 Stück auf einer Wiese im Rheintal gesehen haben. Schon seit Jahren haben sie sich im Ländle angesiedelt und bleiben sogar über den Winter da. 

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Wasser, Wein und Wiedersehensfreude

Wasser, Wein und Wiedersehensfreude

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Corona Reise Etappe 3 Burgenland

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Seewinkel

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Lange ist es her, sehr lange dass ich im Burgenland war. Den ersten Stopp legen wir in Podersdorf am Neusiedlersee ein, wo wir direkt am Wasser noch einen Platz für 2 Tage bekommen. Ab Mittwoch ist er dann ausgebucht – 600 Plätze!  

Normalerweise meiden wir so große Campingplätze, aber wir haben einen guten Grund hierher zu fahren – eine Verabredung. 

Wir treffen uns mit Freunden aus Wien, gemeinsam sind wir im Herbst schon durch Kroatien getourt. Die Wiedersehensfreude ist groß und muß natürlich begossen werden.

Erst bei einem Heurigen, anschliessend muß noch ihr neues Wohnmobil eingeweiht werden.

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Mit dem Wohnmobil unterwegs in Kroatien

Mit dem Wohnmobil unterwegs in Kroatien

INSELHÜPFEN IN KROATIEN

Teil 1

Mehr als 1000 Inseln zählt die Inselwelt Kroatiens. Und jede davon verstreut einen anderen Charme. Sportler, Partybegeisterte oder Familien, alle finden hier IHRE persönliche Lieblingsinsel – ganz bestimmt.

Nachdem wir im Frühling auf Sizilien wochenlang auf wunderschöne Strände geblickt haben, das Wasser leider zu kalt war zum Schwimmen – zumindest für uns – war es mein Wunsch im Spätsommer nach Kroatien zu fahren. Das Wasser dort ist einfach traumhaft, glasklar schimmert es in den verschiedensten Tönen – von grün, türkis bis dunkelblau.

Also packen wir unsere 7 Sachen in Henriettes Bauch und ab geht die Fahrt. Mit Zwischenstopp in Villach erreichen wir bequem und stressfrei die Küste, wo wir die erste Nacht auf einem kleinen, schönen Campingplatz in Medveja verbringen.

Ein wunderbares Essen an einem kleinen Hafen versetzt uns sofort in Urlaubsstimmung. 

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#Radausflug mit Freunden#Punta Secca#

#Radausflug mit Freunden#Punta Secca#

Endlich ist es soweit- das heißt wir sind soweit. Soweit wieder genesen um die Fahrräder endlich aus der Garage des Wohnmobils zu holen. Wie habe ich mich schon darauf  gefreut. Doch zuerst die Arbeit , dann das Vergnügen. Noch schnell Wäsche aufgehängt und los geht es.

 

 

 

Mit Maria und Michi machen wir uns auf den Weg nach Punta Secca.

Punta Secca ist ein kleiner Fischerort, der durch kleine Felsformationen am Hauptstrand gekennzeichnet ist. Früher wichtiger Handelshafen, ist er heute ein kleiner Freizeithafen für Ausflugs- und Fischerboote und wird vom Leuchtturm dominiert, der 1853 errichtet wurde und 34 Meter hoch ist.

Wir radeln durch die Gemüsefelder, besser gesagt Plastikfelder soweit das Auge reicht. 

 

 

 

 

 

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