Königsschloss D ´Amboise

Königsschloss D ´Amboise

Amboise und Chateau du Clos Luce letzter Aufenthaltsort Leonardos da Vinci

Auch in Amboise beziehen wir den Campingplatz auf einer Insel in der Loire, direkt gegenüber dem Chateau. In wenigen Minuten sind wir bei der Brücke und anschließend auch schon in der Stadt. Doch zuvor begegnen wir noch Leonardo in Überlebensgröße.

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Das Schloß liegt hoch oben auf einem Hügel über der Stadt. Ende des 15. Jahrhunderts beginnt die Bauphase des Schlosses unter der Herrschaft Königs Karl VIII, der in Amboise geboren wurde. Bis zum heutigen Tage sind 75% des unter seiner Herrschaft errichteten Schlosses noch erhalten. Jedoch schon im IV Jahrhundert wurde der erste Graben des Schlosses ausgehoben, um die über der Stadt errichteten Wohnstätten zu verteidigen. Die Festung wird in der mittelalterlichen Zeit aufgrund Rivalität zwischen den Grafen von Anjou und von Blois hart umkämpft. Heute ist von diesen nichts mehr zu sehen.

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Wir besichtigen die verschiedenen Schlafgemächer , die großen Säle,  ein Musikzimmer. Alle sind sehr gepflegt und äußerst geschmackvoll eingerichtet. Was mir auffällt, in allen Schlössern dominiert die Farbe Rot in den Räumen. 

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Der grosse Saal

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Märchenschlösser an der Loire

Märchenschlösser an der Loire

Teil 1 – Azay le Rideau und Villandry

Wir verlassen Saumur und legen erneut einen Zwischenstopp ein. Das Schloß Azay le Rideau ist von Wasser umgeben und von der Straße nicht einsehbar. Also wandern wir durch das kleine, entzückende Dörfchen bis zum Eingangstor.

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In Geschichtsbüchern wird dieses Schloss als einer der schönsten Renaissance Architekturen im Loire Tal erwähnt. Es wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts von Gilles Berthelot und seiner Gemahlin Philippe Lesbahy erbaut und vereint auf gekonnte Weise die französische mit der italienischen Baukunst. Das heutige Schloss ist das Ergebnis einer Reihe von Umbauarbeiten, die von der Familie Biencourt während 4 Generationen durchgeführt wurde.

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Musée de Blindés – Panzermuseum in Saumur

Musée de Blindés – Panzermuseum in Saumur

Kriegsfahrzeuge und klassische Musik

Auch wenn es in Zeiten wie diesen ein merkwürdiges Gefühl hinterlässt, wollen wir die Chance doch nutzen. Ich denke nicht daß ich so schnell wieder in diese Gegend kommen werde. 

Wir parken Henriette vor dem Gebäude, neben einigen dieser riesigen Panzer.

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Was hier geboten wird ist enorm und übertrifft alle Erwartungen. Wenn ich daran denke daß solche Geräte im Moment im Einsatz sind schaudert es mich regelrecht. Angsteinflössend und furchterregend.

 

Die Sammlung von Tanks und Fahrzeugen des Museums umfasst jetzt 1917 Getriebe einschließlich 800 in vollem Funktionszustand. Es enthält die bedeutendsten Panzerausrüstung der wichtigsten Industrieländer: Frankreich, Vereinigte Staaten, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden, Länder der ehemaligen Sowjetunion, Portugal, Israel, Brasilien usw. .

Alle diese Materialien sind die weltweit größte Sammlung von gepanzerten Fahrzeugen, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Raketen und die fortdauernde historische Übersicht seit dem Panzerschein auf dem Schlachtfeld.

Viele sind noch in Reparatur. Vor den Panzern können wir auf Infotafeln sämtliche Daten studieren.

Zunächst betreten wir einen kleineren Raum mit französischen Panzern des Ersten Weltkrieges.

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La Rochelle und Straußenkampf

La Rochelle und Straußenkampf

Wir verlassen die Ile de Ré nach einigen Tagen und fahren über die Brücke wieder ans Festland. Ein Zwischenstopp in La Rochelle lohnt sich auf alle Fälle. Eine wirklich sehr beeindruckende, schöne Stadt. Hier pulsiert das Leben. Restaurant reiht sich an Café oder Crepperie entlang der Hafenpromenade. Wir ergattern einen Tisch und lassen uns einen Kaffe mit Kuchen schmecken. 

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La Rochelle

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Hafen La Rochelle

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Die  Riesenseeschlange an der Loire

Die Riesenseeschlange an der Loire

Austernfarm, beeindruckende Städte und ein besonderes Kunstwerk

Wir verlassen die wilde Küste und fahren zu einer Austernfarm in den Süden der Bretagne. Heute machen wir mal Kilometer und gondeln nicht nur so in der Gegend rum. Irgendwann müssen wir ja auch wieder nach Hause und es gibt noch so viel anzusehen.

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Die Austernzucht bietet Besichtigungstouren an, leider erst wieder in einigen Tagen. So lang wollen wir hier nicht bleiben. Dieser Platz ist in France Passion zu finden, und auch sehr beliebt wie es scheint. Die 5 Plätze für Wohnmobile sind bis zum Abend belegt.

Heute gilt es eine Mutprobe zu bestehen. Wir probieren das erste Mal Austern. Manche lieben sie, andere wiederum mögen sie gar nicht. Wir sind gespannt. 

Wolfgang ist sehr mutig und bestellt gleich mal 12 Stück. Es braucht etwas Überwindung für mich diese rohen Muscheln zu schlürfen. Zur Sicherheit gebe ich auf die Erste schon mal genug Zitronensaft. Na ja, sie schmeckt auch nach Zitrone, und etwas nach Salzwasser und Meer. 

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So gelangt eine nach der anderen in unserem Magen. Nicht schlecht, aber wird absolut nicht meine Lieblingsspeise werden. 

Der Hummer ist da schon eher meines, der trifft meinen Geschmack. Die Nacht ist sehr ruhig, in der Früh ist auch hier das Wasser weg, Ebbe soweit man sieht. Unglaublich welche großen Wassermengen einfach verschwinden. 

In Vannes legen wir einen Zwischenstopp ein um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen. Sie entpuppt sich als lebhafte, tolle Stadt mit einer beeindruckenden Stadtmauer.

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Ebbe und Flut und bizarre Steine

Ebbe und Flut und bizarre Steine

Erlebnisreiche Tage auf der Ile Grande

Wir lieben es an wilder Küste zu übernachten. Dies gelingt uns auf Ile Grande. Diese kleine Insel mit dem großen Namen ist ein Naturschutzgebiet. Noch stehen wir schön am Wasser, jedoch mit der einsetzenden Ebbe ist die ganze Bucht beinahe trocken. Menschen bewaffnen sich mit Hacke und Kübeln und versuchen im Schlamm das Mittagessen zu finden. Es gelingt auch einigen davon, diese tragen ihre Schätze in Form von verschiedenen Muscheln nach Hause. Wir machen einen Spaziergang durch die Dünen, klettern an großen Steinen herum und sehen den Wellen zu wie sie an das Ufer rollen.

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Le Mont Saint Michel

Le Mont Saint Michel

Sicherlich DAS Highlight in der Bretagne

Wir haben die Normandie verlassen und sind jetzt in der Bretagne unterwegs.

Unser erster Stopp ist in der Nähe des berühmten Le Mont Saint Michel.

Wobei dieser Ort nicht wirklich zur Bretagne gehört, sondern noch zur Normandie. Das Grenzflüsschen Cousenon mündet nach einigem hin und her seit dem Deichbau Ende des 19. Jh. Eindeutig westlich des Berges ins Meer. Die Bretonen selbst sagen daß es nur einer Dummheit des Flüsschens zuzuschreiben ist dass der Berg nun versehentlich zur Normandie gehört. 

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Wir beginnen unseren Ausflug mit dem Bike. Unser gewählte Campingplatz liegt 10 km entfernt. Wir dachten direkt beim Mont Saint Michel gibt es bestimmt keinen Platz mehr. Da haben wir uns aber sehr getäuscht. Egal, jetzt sind wir schon mit dem Bike hierher unterwegs. Der Himmel ist voller Wolken, der Wetterbericht meldet jedoch keinen Regen.

Nach 5 km entlädt sich plötzlich eine der dunklen Wolken. Wir stellen uns beim Eingang einer geschlossener Pizzeria unter und warten ab. Nach 15 Minuten können wir unsere Fahrt fortsetzen. Riesige Schafherden grasen friedlich auf der endlosen Weide. . 

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Wir stellen unsere Fahrräder am davon vorgesehenen Platz ab und machen uns zu Fuß auf den Weg über den langen Weg zum Felsen. Touristen haben inzwischen den Pilger abgelöst. Heute sind es über 3 Millionen Menschen, die das 80 Bewohner zählende Inselchen pro Jahr überfluten. Apropos Fluten: bei einem Gezeiten Unterschied von bis zu 13 Metern zieht sich das Meer hier zweimal täglich viele Kilometer in Richtung England zurück und lässt die weiter Bucht fast komplett trockenfallen. 

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Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Ein Markt für dicke Geldbörsen in Trouville

Wir verlassen den hübschen Platz an der Seine und fahren erneut durch landwirtschaftliches Gebiet. Schon von Weitem können wir es sehen, ein Feld in wunderschöner blauer Farbe. Ein riesiger Teppich aus blühendem Lein tut sich vor uns auf. Da kommen wir nicht ohne einen Stopp vorbei.

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Bald erreichen wir das kleine Dorf Mareis Vernier. Viele der Häuser tragen noch die urtümlichen Dächer aus Reet. An der Gibelkante mit Schwertlilien bewachsen. 

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Sehenswerte Ruine  am Ufer der  Seine

Sehenswerte Ruine am Ufer der Seine

Von Klosterruine und Kirschenplantagen

Nur wenige Kilometer durch kleine Dörfer und Landwirtschaftliches Gebiet und schon sind wir an der Seine. Über eine beeindruckende Brücke in schwindelerregender Höhe erreichen wir das andere Ufer, wo wir uns über das Feiertagswochenende auf einem neuen, sehr sauberen Stellplatz, dem Camping La Palmeria einmieten. 

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Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Wo bleibt die Camperfreundlichkeit Frankreichs?

Wir fahren weiter auf den kleinen Straßen der Küste der Normandie entlang. Die Autobahn haben wir weiterhin im Navi gesperrt. Riesige Felder auf denen allerlei Getreide, Raps uns Lein wächst säumen unseren Weg. Oft ist die Straße nur einspurig und die Ähren streicheln die Haut unserer Henriette.

Heute ist es nicht leicht einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Entweder sind die Plätze für Camper verboten, obwohl im neuen Reiseführer noch erwähnt, oder es gibt die Campingplätze gar nicht mehr. Auch keinen Stellplatz finden wir. Nach 2 Stunden endlich ein Platz über den Klippen von Yport. Die Aussicht ist recht schön, das Wasser in der schmutzigen Dusche kalt. Wolfgang ist gewarnt und duscht im Wohnmobil.

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