Finca Sommerwind

Finca Sommerwind

 

EIN KLEINES PARADIES IN ECUADOR

 

 

Wieder einmal seit längerer Zeit haben wir einen freien Tag. Wolfgang ist leider damit beschäftigt sich um die Fehlermeldung unseres Wohnmobils zu kümmern.
Eine kleine Gruppe von 5 Personen entschließt sich den Tag für eine Wanderung zu nutzen. Nach den langen Fahrtagen tut Bewegung wieder einmal sehr gut.

 

 

 

 

 

 

Der Weg führt steil, so richtig steil, eigentlich senkrecht den Berg hoch. Doch die Anstrengung wird durch einen Blick zurück immer wieder belohnt. Die Aussicht ist fabelhaft, die Flora am Wegesrand, wenn man denn diesen Pfad so nennen kann, ist sehr abwechslungsreich und spannend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bald haben wie die größte Anstrengung hinter uns und der Weg führt nur noch leicht bergauf. Wir marschieren oberhalb des Campingplatzes und erfreuen uns immer wieder der traumhaften Aussicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plötzlich höre ich ein mir inzwischen bekanntes Geräusch. Wir werden von einer Drohne verfolgt. Anfangs winken wir freundlich, doch dann steuert die Drohne in einem Höllentempo genau auf mich zu. Ich kann mich im letzen Moment noch ducken und so saust sie an meiner Hutkrempe vorbei, den Windhauch spüre ich deutlich im Gesicht. Glück gehabt, das könnte in´s Auge gehen. Wie wir später erfahren war die Verbindung zur Drohne plötzlich unterbrochen und sie geriet ausser Kontrolle.

 

 

 

In einem kleinen Dorf angekommen bekämpfen wir unseren Flüssigkeitsmangel mit einem kühlen Bier und machen uns bald wieder bereit zum Abstieg.

 

 

 

 

 

 

Dieser stellt sich als nicht sehr einfach heraus, es scheint daß dieser Weg nicht oft benutzt wird. Durch das Gebüsch, teilweise mit Dornen gespickt suchen wir einen Weg nach unten. Es macht trotz der Mühe riesigen Spaß.

 

 

 

 

Die Sonne knallt inzwischen vom Himmel und so sind wir froh bald wieder die Finca Sommerwind zu erreichen, wo wir uns gleich mit Kaffe und wunderbaren Kuchen stärken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Noch einige unserer Truppe wollten etwas später diesen Weg besteigen, haben aber sehr schnell aufgegeben, da der Aufstieg zu steil und zu anstrengend war.