Von der Müllhalde zum  Palmengarten und Geisterstadt Abada

Von der Müllhalde zum Palmengarten und Geisterstadt Abada

Wo einst auf einer riesigen Müllhalde Abertausende Tonnen Müll vor sich hinrotteten, kann man heute auf schönen Wegen durch einen botanischen Garten wandern.

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11 Hektar groß und voller Palmen und Pflanzen aus aller Welt. Ende Januar 2014 fand  die feierliche Eröffnung des Palmengartens statt. Die Umgestaltung zum botanischen Garten dauerte also ganze 18 Jahre.

Palmetum ist der einzige bepflanzte Berg an der Küste der Hauptstadt Santa Cruz und die größte Grünfläche der Stadt. Es gibt auch etliche Aussichtspunkte, nicht alle davon sind reizvoll. Blicken wir doch oft auf industrielle petrochemische Anlagen.

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Es soll die größte tropische Palmensammlung der Welt sein mit mehr als 2.000 Pflanzenarten. So reisen wir zu exotischen Orten wie der Karibik, Madagaskar, Afrika und Australien. Manche Bäume tragen Früchte, die wir so noch nie gesehen haben.

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Von hier oben haben wir auch einen Blick auf das Auditorium, die Konzert und Kongresshalle von Santa Cruz.

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Auf eine Stadtbesichtigung verzichten wir, da wir noch einen Stopp bei der Geisterstadt Abades eingeplant haben.

Der nie bewohnte und damit einsame Ort Abades liegt an der Südostküste Teneriffas.Im Jahr 1943 wurde mit dem Bau des „Sanatorio de Abona“ angefangen. Es gibt die Kirche Sanatorio de Abona, ein Krankenhaus, Verwaltungsgebäude, ein Krematorium und viele zum Wohnen vorgesehene Gebäude. Da Lepra auf Teneriffa erfolgreich bekämpft wurde, wurde die zu diesem Zweck erbaute Stadt tatsächlich nie benutzt. Wir parken unser Mietauto beim Leuchtturm ein und begeben uns auf die Wanderung zu den Ruinen.

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Es liegt viel Schutt auf den Gängen, Steine fallen von den Wänden und der Decke. Es wäre fast von Vorteil einen Helm zu tragen. Wolfgang fühlt sich nicht sehr wohl und tritt schon bald den Rückweg an.

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Ich mache mich allein auf die weitere Entdeckungstour. Viele der leeren Räume sind mit zum Teil schönen Murales bemalt. Andere wiederum sehen zum Fürchten aus. Kein Wunder daß hier niemand wohnen wollte. Die ganze Anlage zu begehen dauert dann doch zu lange, also mache ich mich nach 3 erkundeten Gebäuden ebenfalls auf den Weg zurück zum Leuchtturm.

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Ein kleines Stück weiter erreichen wir dann unser heutiges Ziel. Ein Hotel in der Nähe des Flughafens. Denn morgen geht die Reise wieder zu Ende. Das Hotel liegt an einem schönen Strand.

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Unglaublich viele Kitesurfer bringen ein wahrliches Farbenspiel auf die Wasseroberfläche. Wir haben ein tolles Eckzimmer mit wunderbarem Blick auf den Strand und die Innenanlage. Nach einem köstlichen Abendessen geniessen wir eine ruhige Nacht.

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Der Rückflug verläuft wieder sehr ruhig, jedoch erwartet uns nach der Landung und 11 Tagen warmen Temperaturen eine kleine Überraschung.

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