#Florenz#Kultur und nackte Männer#

#Florenz#Kultur und nackte Männer#

 

Florenz hat ein großes und bedeutendes künstlerisches Erbe. Und diesem wollen wir heute ein bisschen auf die Spur gehen. Nach einem Frühstück an der Piazza della Signora, mit Blick auf den berühmten David von Michelangelo, starten wir unseren Kulturtag mit der Besichtigung des Palazzo Vecchio inclusive Besteigung des Turmes. Dieser hat eine Höhe von 94 Metern, etwas niedriger als der in Siena.

 

 

 

 

 

 

Schon am ersten Tag ist mir aufgefallen, überall wohin ich meinen Blick auch wende, stehen Statuen von nackten Männern. Nicht nur der berühmte „David“ von Michelangelo, alle möglichen Figuren in allen möglichen Stellungen. 

 

 

 

Wir haben uns im Internet schon Karten gekauft um uns  nicht in der langen Warteschlange einreihen zu müssen. Dieser Palazzo ist etwas weniger glamourös als der Palazzo Pitti. 

Der größte Saal ist der Saal der Fünfhundert. Auf den Fresken und der Decke sind Bilder von den Schlachten um Siena, Pisa usw. zu sehen. Auch Skulpturen , unter anderem von Michelangelo können hier besichtigt und bestaunt werden. Alles dreht sich hier um vergangene Kriege.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die anderen Räumlichkeiten sind über und über mit Fresken bemalt. Zwischen den Räumen der Erzherzogin Johanna von Österreich und ihrem Mann, dem Medici, führt ein Balkon mit Blick auf den großen Saal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für mich sehr interessant ist der Raum mit den vielen Landkarten an den Wänden. Die Länder sind teilweise sehr fantasievoll dargestellt. 

 

 

 

 

Nachdem wir  diese Räumlichkeiten ausgiebig besichtigt und bewundert haben, geht es an´s „Eingemachte“. Über 230 Stufen führt der Weg nach Oben auf den Turm. Immer wieder geben Löcher in der Mauer einen Blick frei nach unten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch kleine Glasscheiben am Boden kann auch nach unten geschaut werden, damit rechnen die wenigsten Menschen. Erschrocken weichen sie zurück wenn sie sehen wo sie gerade stehen. Von ganz oben haben wir einen fantastischen Blick auf Florenz. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf einem gegenüber liegenden Hügel liegt ein 24 Meter langes Skelett, dieses ist Teil einer Ausstellung von Künstlern die zur Zeit in verschiedenen Teilen von Florenz gezeigt werden.

Für den Nachmittag haben wir eine weitere Besichtigung gebucht. Die Uffizien stehen auf unserem Plan. Die Familie Medici bildete in Florenz eine sehr einflußreiche Dynastie. Diese Geschichte ist sehr interessant zu lesen, sie würde den Rahmen hier sprengen, ich kann euch an´s Herz legen mal auf diesen Link zu klicken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Medici_–_Herrscher_von_Florenz

 

In diesem Gebäudekomplex, den sogenannten Uffizien befindet sich eine Kunstsammlung  mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock. Sie gelten als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt. Auch hier lohnt es sich Tickets schon online zu buchen um nicht so lange anstehen zu müssen. Unsere Tour wird begleitet von Valentina, die uns eine Auswahl der Kunstwerke sehr begeistert erklärt und uns einiges über die  Geschichte der Künstler erzählt. Werke von Botticelli, Leonardo da Vinci, Raffael und natürlich Michelangelo. 

 

 

 

 

Lorenzo „der Prächtige“ hat eine Akademie für Künstler geschaffen, den Beinamen il Magnifico erhielt Lorenzo durch seine großzügige Förderung der schönen Künste, vor allem von Literatur, Malerei und Bildhauerei, darunter auch von Sandro Botticelli und Michelangelo Buonarroti. Nun möchte ich euch aber einige der „Kunstwerke“ zeigen.

 

 

 

 

Ein Schönheitsideal war es zu früherer Zeit, die Haare der Frauen bis hoch in die Stirn zu rasieren, eine hohe Stirn und weiße Haut waren modern. Auch wurden die Haare blond getragen, wobei die Frauen in Italien dunkle Haare hatten. Man erzählt sich die Haare wurden mit Urin von Pferden gebleicht 🙂 

 

 

 

 

 

 

Die Geburt der Venus ist ein Gemälde von Sandro Botticelli. Die Interpretation dieses Bildes ist auch sehr interessant nachzulesen. 

Auch wenn Michelangelo sich erst weigerte den Auftrag anzunehmen die heilige Familie zu malen, ( er meinte er ist Bildhauer und kein Maler) finde ich das Werk doch sehr gelungen. 

 

 

 

 

Auch interessant für uns ist es zu erfahren, daß alle runden Bilder ursprünglich im Schlafzimmer einer Dame gehangen haben. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die „Anbetung der Könige“ ist ein unvollendetes Kunstwerk von Leonardo da Vinci. Es ist erst sein kurzem wieder hier in den Uffizien, es wurde 6 Jahre lang restauriert. 

 

 

 

 

Nach dieser doch sehr intensiven Führung haben wir noch Zeit um uns frei im Gebäude zu bewegen und uns noch einiges anzusehen. Schon gleich beim Betreten des Gebäudes war uns klar daß es unmöglich ist sich alles anzusehen. Mich interessieren noch die Skulpturen, also sehen wir uns noch einige davon an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach diesen vielen Eindrücken und Geschichten die wir heute erfahren durften lassen wir den Tag im Café Gilli ausklingen. Dies ist das älteste Café von Florenz. 

 

 

 

 

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