Bali#Insel der tausend Tempel#Reisfelder

Bali#Insel der tausend Tempel#Reisfelder

BALI

 

Bali, Insel der tausend Tempel, wie sie auch genannt wird. Und das ist nicht übertrieben. Wenn man durch die Straßen fährt ( wir lassen uns fahren) passiert man alle 100 Meter einen großen oder kleineren Tempel.

 

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Sehr viele Häuser haben ihren eigenen, oder zumindest einen Altar vor der Haustüre oder im Innenhof .

 

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Und diese werden wie die Tempel auch aufwendig geschmückt. Jeden Tag werden frisch geflochtene kleine Körbchen mit Blumen gefüllt hingetragen, dabei wird auch gebetet. Diese Blumenkörbchen findet  man auch mitten auf dem Gehweg vor den Geschäften oder Restaurants.

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auch auf den Straßen , vor Restaurants oder Geschäften werden diese Opfergaben niedergelegt.

 

THE ALENA UBUD

 

Die Balinesen sind ein sehr freundliches Volk. In unserem Hotel, dem Alena Resort in der Nähe von Ubud werden wir richtig verwöhnt.

 

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Die ersten beiden Nächte haben wir auf Grund von Überbuchung in einer Suite verbracht, dann konnten wir in „unsere“ Villa einziehen, die eigentlich die Honeymoon Villa ist. Vielleicht vermitteln wir den Eindruck. Es scheint vielen Balinesen sehr wichtig zu sein, immer wieder werden wir gefragt ob wir auf Honeymoon sind.

 

Eingang in unser kleines Paradies

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Ausblick aus dem Freiluftbadezimmer
Ausblick aus dem Freiluftbadezimmer

 

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an diesen Ausblick beim Aufwachen könnte ich mich gewöhnen

 

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ein Pool, ganz für uns alleine…

 

hier lässt es sich hervorragend "arbeiten"
hier lässt es sich hervorragend „arbeiten“

 

Auch kulinarisch lassen wir uns hier richtig verwöhnen. Ich bin ganz begeistert vom balinesischen Essen.

 

Mie Goreng, balinesisches Frühstück
Mie Goreng, balinesisches Frühstück

Doch erst eine Fruchtplatte….

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Dazwischen auch mal ein Healthy Breakfast.

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Eiweiß mit Trüffelöl, Papaya und Lachs

 

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Birchermüsli vom Feinsten

 

Frühstückssalat
Frühstückssalat

 

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Unser Hotel liegt einige Kilometer außerhalb von Ubud, von Reisfeldern umgeben.

 

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frische Setzlinge werden eingepflanzt

 

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hier wird der Boden für die neue Bepflanzung hergerichtet

 

Früher haben Ochsen die Arbeit des Pflügens übernommen, diese sind mittlerweile in Pension geschickt worden, so hat man uns erzählt. Sie wurden durch „Suzuki“ aus Japan ersetzt.

Von Freunden haben wir den Kontakt von Wayan bekommen, einem Guide der auch Deutsch spricht. Mit ihm unternehmen wir einige Ausflüge.

Den ersten Tag verbringen wir aber in der Umgebung unseres Hotels. Wir machen einen Spaziergang durch die Reisfelder.

 

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BATUBALAN

 

Mit unserem Guide fahren wir früh am Morgen nach Batubulan, wo wir eine balinesische Tanzaufführung besuchen .

 

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Der „Barong Tanz“ erzählt von einem mystischen Wesen, einer Hexe, einer Königin und deren Sohn. Dieser soll geopfert werden, wird aber von Gott Shiwa, der Mitleid mit ihm hat, unsterblich gemacht. Die Geschichte geht weiter mit Kämpfen und Hexerei.

 

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Die Masken sind gut gemacht, die Musik gewöhnungsbedürftig , trotzdem der tragischen Geschichte ist der ganze Tanz lustig aufgebaut.

 

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LUWAK KAFFEE, STOLZ DER BALINASEN

 

In einer Kaffee und Kakaoplantage wird uns gezeigt und erzählt wie der von den Balinesen so hoch gepriesene Luwak Kaffee produziert wird, eine spezielle Kaffeemarke, salopp „Katzenkaffee“ genannt.

 

Luwak
Luwak

Der hauskatzengroße Baumbewohner ist vorwiegend nachtaktiv. Jetzt liegen sie faul in den Käfigen und schlafen. Neben den Früchten der Kaffeepflanze ernährt er sich von anderen Früchten, gelegentlich von Kleinstsäugern und -reptilien, Eiern, frisch geschlüpften Küken und Insekten. Von den Kaffeefrüchten kann er aber nur das Fruchtfleisch verdauen, die Bohnen werden wieder ausgeschieden.

 

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die ausgeschiedenen Kaffeebohnen, die Kacke der Luwaks….

Das Exkret wird von den Einheimischen eingesammelt. Dabei hilft dem Kundigen, dass die Schleichkatzen immer wieder an der gleichen Stelle ihr „Katzenklo“ aufsuchen. Die Bohnen werden gewaschen und leicht geröstet.

 

ich versuche mich in der Kaffeerösterei, Wolfgang mahlt die Kaffeebohnen
ich versuche mich in der Kaffeerösterei, Wolfgang mahlt die Kaffeebohnen

 

Im Darm dieses Tieres sind die Kaffeekirschen einer Nassfermentation durch Enzyme ausgesetzt, welche die Geschmackseigenschaften ändert: es entsteht ein dunkles und volles, aber auch etwas „muffiges“ Aroma.

Dieser Kaffee wird sehr teuer gehandelt, sicher  deshalb überall so angepriesen. Unseren Geschmack trifft er jedenfalls nicht. Vielleicht liegt es auch daran wie er erzeugt wird.

Die Verkostung von den anderen Kaffeesorten, Kakao und Tee´s begeistern mich mehr.

 

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One thought on “Bali#Insel der tausend Tempel#Reisfelder

  • 01/11/2016 at 9:45
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    Hallo ihr Zwei. Wie immer ein interessanter Reisebericht mit den wunderschönsten Fotos. An Zeit tät es uns ja nicht mangeln, auch so tolle Reisen zu unternehmen. Aber so erfahren wir auch viel Schönes und Neues. Ich freu mich jedenfalls mit und für euch. LG MuM

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