Die Brücke nach Prince Edward Island und die Qual der Wahl des Übernachtungsplatzes

Die Brücke nach Prince Edward Island und die Qual der Wahl des Übernachtungsplatzes

 

 

ENTLANG DER LEUCHTTURMKÜSTE –

EIN PLATZ SCHÖNER WIE DER ANDERE

 

Der Sonne zeigt sich heute wieder und so wandern wir nocheinmal zu den Flowerpots und den Hopewell Rocks und erreichen diese kurz bevor ein Bus voller Chinesen das Gelände stürmt. 

 

 

 

 

 

 

Unsere heutige Tagesetappe ist nicht sehr lang, so bummeln wir der Küste entlang mit manchen Stopps. Heute zeigen sich die Farben des Herbstes in voller Pracht, die Farbe des Wassers in der Bay of Fundy leuchtet heute rosarot. 

 

 

 

Die Cinemon Roll Bäckerei hat leider heute zu, das heißt wir suchen uns einen Platz für ein selbstgekochtes Frühstück und finden ihn auch.

 

 

 

 

 

 Heute legen wir nur einen kurzen Stopp ein in Shediac, Lobster nur für´s Foto, heute keinen auf den Teller.

 

 

 

 

Kurz nach Mittag erreichen wir die Brücke nach Prince Edward Island. 

 

 

 

 

 

 

Die Brücke von New Brunswick nach Prince Edwards Island ist 13 km lang. Die Confederation Bridge ist die längste Brücke Kanadas und gehört zu den Längsten Brücken der Welt. Bei starkem Wind ab 80 km/h wird sie für die Überfahrt gesperrt. 

Heute ist es windstill und so können wir die Fahrt auf die Insel sehr geniessen. Wir können es kaum glauben, die Touristeninformation hat hier noch geöffnet. Mit einigem Infomaterial setzen wir unsere Fahrt fort. Wie schon üblich bummeln wir der Küste entlang, wir meiden den Highway so gut es geht. 

 

 

 

 

 

 

Auch hier auf der Insel ist die Saison für die Fischer zu Ende, die Körbe werden aus den Booten geholt und auf Anhängern weggeführt. In manchem scheint sich dem strengen Geruch nach noch ein toter Fisch zu verstecken.

 

 

 

 

 

 

Ich bin wie immer für die Navigation zuständig und versuche diverse Sehenswürdigkeiten ausfindig zu machen. Es dauert nicht lange, da biegen wir in Fernwood von der Küstenstraße ab in eine Sackgasse. Am Ende dieser befindet sich ein imposanter Leuchtturm , wie die meisten in wunderschöner Lage. 

 

 

 

 

 

 

Nicht immer gelingt ein Luftsprung, manchmal landet man auch auf seinem ……….

 

 

 

 

 

 

Wir sind schon fast dazu geneigt die Nacht hier zu verbringen, doch morgen soll das Wetter nicht mehr so berauschend sein. Deshalb möchte ich gerne heute den Sonnenschein nutzen um noch ein bisschen mehr von der Insel zu erkunden.

Wieder einmal ändern wir unsere geplante Fahrtroute und peilen einen weiteren Leuchtturm an.

 

 

 

 

Uns fällt gleich auf daß hier sehr viele Kartoffeln wachsen, die Ernte ist überall in vollem Gang. Kurzerhand stoppen wir bei einer Gärtnerei, die auch frisches Gemüse und Obst aus der Gegend verkauft. Mit frischen Kartoffeln und saftigen Äpfeln im Gepäck machen wir uns wieder auf den Weg. 

 

 

 

 

60 km später führt eine Stichstraße, ein sehr schmale Schotterstraße zu unserem angepeilten Leuchtturm im Cape Egmont. 

Was bin ich froh daß dieser auch auf einem wirklich beeindruckenden Hochplateau liegt. So war unsere Entscheidung hierher zu fahren doch richtig. 

 

 

 

 

 

 

Auf einem vorgelagerten Felsen sonnen sich zahlreiche Kormorane, gegenüber befindet sich ein kleiner Fischerhafen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir nutzen die letzen Sonnenstrahlen und genehmigen uns einen Sundowner am Rande der Klippe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Sonnenuntergang findet heute wenig spektakulär hinter den Wolken statt, für einen Moment scheint die Sonne auf unser Wohnmobil. Gerade zur richtigen Zeit bin ich am richtigen Ort. 

 

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3 thoughts on “Die Brücke nach Prince Edward Island und die Qual der Wahl des Übernachtungsplatzes

  • 17/01/2022 at 11:40
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  • 10/10/2018 at 6:38
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    herbst – wehmut – gegen ende der langen reise – wehmut – abenteuer reduziert- wehmut – aber nach hause kommen ist hoffentlich auch schön für euch! das „nacharbeiten“ der vielen eindrücke verlängert die reise enorm! halifax / europa rückt näher!
    alles liebe von marina & bernhard

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    • 11/10/2018 at 21:47
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      Liebe Marina und lieber Bernhard! Freue mich immer wieder von euch zu hören. Ja, der Herbst hat hier schon Einzug gehalten und der Indian Summer erfreut uns mit den herrlichsten Farben. Wir planen gerade die letzen Ziele für die wenigen noch bleibenden Tage in Kanada. Das Wetter ( zur Zeit regnet es und ist kalt) erleichtert uns den Abschied ein wenig. Nach einem Jahr ist es auch wieder schön heimzukehren und es wird auch sicherlich einige Zeit brauchen all die vielen Erlebnisse zu verarbeiten. Ich habe vieles davon schon in Form des Schreibens für den Blog verarbeitet, es bleibt jedoch noch genug.
      In 11 Tagen geht unser Wohnmobil wieder auf Reisen, wir bleiben noch einige Tage in Halifax und verarbeiten den Rest des anstehenden Jetlags dann für 8 Tage in Lissabon. Die Temperaturen für die Wartezeit sind dort wohl angenehmer um diese Zeit als in Hamburg. Von dort ist es dann nur noch ein Katzensprung bis nach Hause. ( früher waren 1000 km ein langer Weg, doch diese Reise über 56 000 km hat dies verändert). Seid lieb gegrüßt Monika und Wolfgang

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