Eine Alm und viele Namen

Eine Alm und viele Namen

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Radtour zur Hellbocktobelalpe

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Ein bisschen kann es schon verwirren wenn ein Ort so viele verschiedene Namen hat. Warum ist das so? An unserem heutigen Ziel bekommen wir eine Antwort darauf.

Wir packen unsere Räder auf den Radträger und fahren mit dem Auto nach Schetteregg. Vom Parkplatz führt ein Fahrweg taleinwärts zum Eggatsbergvorsäß. Noch haben wir die Winterstaude ständig im Blickfeld. 

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Aufgesattelt geht es los

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Blick auf die Winterstaude

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Vorsäß

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Weiter in Richtung Rehenberg führt der Weg durch leuchtend grüne Wiesen. Dieses Jahr erscheinen sie uns besonders grün. Ob es daran liegt daß es immer wieder mal regnet oder daran daß wir die letzen Jahre eher in trockenen Gebieten unterwegs waren? Egal, wir erfreuen uns der schönen Almwiesen und bunten Bergblumen.

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Kapelle

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Schöner Fahrweg

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Im Tobel wird es dann richtig steinig. Eine steile Serpentinenstraße gilt es zu überwinden.

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Beginn des Tobels

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Jetzt geht es bergauf

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Serpentinen auf die Alm

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Oben finden wir uns auf wunderschönen Almwiesen wieder. Es ist wie im Bilderbuch.

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Saftige Almwiesen

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Beim Brunnen füllen wir unsere Wasserflaschen mit köstlichem, kalten Bergwasser. Leise bimmeln die Glocken der friedlich grasenden Kühe. Wir schätzen es sehr in unserem wunderschönen Land aus jeder Quelle einfach so Wasser schöpfen zu können. Für Reisende ist das Luxus pur.

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Wir füllen Frischwasser in unsere Flaschen

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Quellwasser

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Friedlich grasen die Kühe

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Milchlieferanten

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Erster Blick auf die Almhütte

Wir treten die nun gemächlich ansteigende Straße bis zur Hellbocktobelalpe hoch und entschließen uns es bis auf den Schreibersattel zu versuchen. Bei der oberen Alpe ist dann doch Schluß. Von hier führt ein schmaler Wanderweg den letzen Kilometer nach oben.

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Fotopause auch mal für mich

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Blick zum Schreibersattel

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Es geht steil bergauf

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Die Hitze hindert uns dann doch diesen zu Fuß in Angriff zu nehmen. So machen wir kehrt, lassen unsere Fahrradsättel runter und fahren den steilen, steinigen Weg zurück zum eigentlichen Ziel. 

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Almidylle

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Hellbocktobel Alpe

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 Bei einer Käsejause erfahren wir auch weshalb dieser Platz so viele verschiedene Namen hat. Ursprünglich gab es hier oben eine Almgemeinschaft, diese bestand aus 4 Almen. Im Laufe der Zeit wurden diese zusammengelegt und heute gibt es nur noch die

Hellbocks-Leopoldstobel Alpe.

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Blick aus dem Fenster

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Käsejause

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Der Käse auf unserem Teller wird hier auf der Alm produziert, ausser dem älteren Bergkäse, dieser wurde schon im April hergestellt. Es lohnt sich immer ein bisschen Platz im Rucksack zu haben. Mit Butterschmalz und einem großen Stück Käse machen wir uns wieder auf den Weg. 

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Vogelperspektive

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Daten der Tour:

Dauer:                     3 Stunden

Distanz:                  24 km 

Höhendifferenz:     735 hm

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2 thoughts on “Eine Alm und viele Namen

  • 31/08/2020 at 13:39
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    Tolle Bilder und Eindrücke! Ich denke gerade wieder an meinen letzten Wanderurlaub in Vorarlberg zurück. Das war wirklich ein toller Urlaub!

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    • 01/09/2020 at 15:35
      Permalink

      Vielen Dank für den Kommentar. Ja, unsere Heimat ist schon schön.

      Reply

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