…..zählt zu meinem absoluten Lieblingskontinent, die ich bis heute bereist habe. Ist es die Weite, der Duft, sind es die Tiere, die Farben, die Menschen? Es gehört alles unzertrennlich zusammen. Afrika ist einzigartig.
Eine unserer Reisen führte uns nach Namibia und Botswana. Wir unternahmen diese Reise mit Landrover Experience.
Am frühen Morgen landen wir in Johannesburg, per Inlandflug mit South African Airlines fliegen wir weiter nach Texas Rangers jersey mens Maun, am südlichen Okowango Delta gelegen.
Der aufkommende Tourismus bestimmt das Stadtbild, die ursprünglichen Lehmhütten weichen modernen Betonbauten , ich finde das sehr schade.
Unsere Guides erwarten uns am Flughafen. Johann Low, Barend Dorfling und Conway Volek, alles sehr nette Südafrikaner.
Die Fahrzeugflotte erwartet uns in Maun.
Wir bekommen nach der Übernahme der neuen Autos eine kurze Einweisung und los geht es in unsere erste Unterkunft, die Thamalakane Lodge.
Diese Autos sind wirklich super zum Fahren, an den Linksverkehr gewöhnen wir uns recht schnell, auch an die staubigen Pisten.
Nach der Tourbesprechung treffen wir uns zu einem Sundowner auf der Terrasse . Gin Tonic wird uns von heute an jeden Abend in den Sonnenuntergang begleiten ?
Am nächsten Tag besuchen wir das Moremi Game Reserve. Das unter Naturschutz stehende Moremi Reservat bedeckt mit annähernd 5.000 km² ein Drittel der Gesamtfläche des Okowango Deltas. Neben den Feuchtgebieten findet man ebenfalls ausgedehnte Trockenbereiche. Hier sind wir nicht in einem Streichelzoo, sondern in purer Wildnis.
Ich hätte nie gedacht daß Elefanten sich so lautlos bewegen können, dieser hier kam plötzlich aus dem Gebüsch, lautlos, ohne daß die Äste der Büsche knackten. Gänsehautgefühl und seeehr großen Respekt.
Mittlerweile gibt es viel zu viele Elefanten in bestimmten Gebieten, sie zerstören die ganze Landschaft.
Johann , unser Guide war bei einer Aktion dabei , in der sie mehr als 100 Elefanten eingefangen und in ein anderes Gebiet übersiedelt haben. Doch die ganze Mühe war umsonst, denn Monate später waren sie wieder zurück. Sie haben den langen weiten Weg zurück gefunden.
Die dichte Buschbewaldung wechselt mit rauer Buschsavanne.
Am nächsten Tag verlassen wir Maun wieder in Richtung Westen, entlang des Okowango, eine der beeindruckendsten Regionen des Deltas. in der Nähe von Gutare verlassen wir die befestigte Straße und stellen uns anspruchsvollen Off-Road-Strecken.
Natürlich müssen wir auch unsere Autos auftanken und frische Lebensmittel kaufen.
Wir fahren nicht nur auf Schotter – und Sandpisten, wir überqueren auch so manchen Fluß, teilweise über zum Teil eingestürzte Brücken, so tief ,daß das Wasser über die Kühlerhaube schwappt. Bei solchen Überquerungen muß man die Seitenfenster immer offen halten, falls das Auto steckenbleibt und die Mechanik versagt. So kann man sich jederzeit befreien. Das hat unser Guide uns so gesagt. Wir haben in diesen 2 Wochen sehr viel gelernt.
Die Xakanaxa Lodge ist jedem zu empfehlen, Zelte auf Stelzen, unter denen sich in der Nacht die Hippos wälzen. Zum Abendessen wird man abgeholt, und nachts auch wieder zurückbegleitet zum Zelt. Es ist eben Afrika, dort laufen die wilden Tiere wirklich noch frei herum, und das ist gut so. In der Nacht lauschen wir den Geräuschen der Tiere.
Ein besonderes Erlebnis ist Afrika aus der Luft. Trotz starkem Wind steuerte unsere junge Pilotin aus Australien, gerade mal 21 Jahre alt , das kleine Flugzeug sicher und wir konnten den Flug so richtig geniessen. Fluggefühl pur….
Noch gibt es viel Wasser hier im Okowangodelta, aber das wird sich bald ändern. Das Okowangodelta liegt im Nordwesten Botswanas , ist ein Binnendelta des Okowangos. Der Okowango versickert im Kalahari Becken bzw. verdunstet zum größten Teil. Der Okowango bildet mit über 20.000 Quadratkilometern eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas.
Giraffen sind für mich sehr elegante Tiere, Männchen (Bullen) werden bis zu 6 Meter hoch und wiegen durchschnittlich ca. 1600 Kilogramm. Weibchen (Kühe) werden bis zu 4,5 Meter hoch und wiegen ca. 830 Kilogramm bei einer Schulterhöhe zwischen 2 und 3,5 Metern.
Es geht weiter nach Norden, zu den Tsodilo Hills. Viele Mythen und Legenden ranken um diesen geheimnisvollen Ort der Buschmänner. Die einzelnen Felsformationen ( Male- Female-, Child- und North-Hill sind über verschiedene Trails begehbar. Wir machen uns auf den Weg zum Rhino Trail.
Berühmt sind die Tsodilo Hills für ihre alten Felszeichnungen. Es konnten bislang mehr als 2.700 Malereien entdeckt werden.
Weiter geht die Reise über staubige Sandpisten nach Shakawe, den Grenzposten für die Einreise nach Namibia. Gleich nach der Grenze beginnt der nächste Nationalpark, das Mahango Game Reserve. Der nicht eingezäunte Park westlich des Okowango Flusses am Caprivi Streifen beheimatet zahlreiche Elefanten, Büffel, Flusspferde, Leoparden, Löwen sowie Antilopenarten.
Wir beziehen unsere Hütten bei den Poppa Falls, laut Beschreibung komfortabel, aber zweckmässig eingerichtet….. seht selbst ….
Besonders schön ist es auch die Gegend mit einem Boot zu erkunden, was wir auch machen. Wir fahren zu den Poppa Falls, wo die Stromschnellen des Okowango in “ 3 METER“ Tiefe stürzen. Nicht gerade sehr hoch, aber der Sonnenuntergang war wunderschön.
Die Hippos geniessen das Bad im Wasser , unser Boot gleitet ganz nah daran vorbei.
Ich bin immer wieder überrascht wie sich die Menschen hier am Wasser vergnügen, waschen und spielen, wo ganz in der Nähe sich die Krokodile am Ufer sonnen.
Am nächsten Tag fahren wir südlich der Angolanischen Grenze nach Westen Richtung Rundu. Dann führt der Weg nach Süden zum Kaudom Game Reserve. Das 3.800 km² große, nicht eigezäunte Wildreservat ist für Off-Road Fahrer einer der spannendsten Teile Namibias. Der Park wird nicht oft besucht, daher sollten in dieser Abgeschiedenheit immer mehrere 4 x 4 Fahrzeuge gemeinsam fahren.
Wir fahren an diesem Tag 260 km, 120 davon fahre ich in tiefstem Sand, was mir sehr viel Spaß bereitet hat, aber auch Konzentration verlangt. Je wärmer es wird, um so schwieriger wird es , da der Sand sehr heiß wird und die Reifen tiefer einsinken. Deshalb heißt es früh aufstehen, wir fahren um 6.30 Uhr los. Zum Teil muss der Reifendruck abgesenkt werden. Wir kommen nur sehr langsam voran. Vor mir bleibt ein Auto im tiefen Sand stecken, ich muß stehen bleiben, und so ist es klar, daß auch ich stecken bleibe. Unser Guide zieht einen nach dem anderen heraus.
Johann lobt uns alle sehr, er erzählt daß er bei anderen Touren viel mehr Pannen hatte und sie teilweise für 6 Kilometer 6 Stunden brauchten.
In dieser Gegend leben noch einige Buschmannfamilien die sich hauptsächlich von gesammelten Wildfrüchten ernähren.
Hinter uns hat einer unserer Gruppe eine Reifenpanne, uns schickt der Guide ca. 2 km weiter bis zu einem Jägerstand, um dort auf den Rest der Gruppe zu warten. Was uns dort erwartet bleibt mir immer in Erinnerung.
An einem Wasserloch in unmittelbarer Nähe des Jägerstandes, den wir besteigen, ist eine Herde von 38 Elefanten. Kurz nach unserer Ankunft setzen sie sich in Bewegung, in unsere Richtung. Ganz nah ziehen sie an uns vorbei, ich habe richtig Herzklopfen und Gänsehaut, so schön ist das.
Wir erreichen alle kurz vor Sonnenuntergang unser Ziel.
Es wird wieder eine Wagenburg aufgebaut, ein Lagerfeuer angezündet, Tische und Sessel ausgeladen und dann gekocht.
Ich hab selten so gut geschlafen wie in diesem Dachzelt, konnte ich mir vorher nicht vorstellen. Wir campten an diesem Tag auf einer alten Landebahn für Buschflieger. Das heißt, es gibt nur Katzenwäsche in Form von Feuchttüchern, und das stille Örtchen ist hinter den Büschen. Da sollte man aber nicht alleine gehen, wir sind nicht in einem Zoo ,sondern in der Wildnis.
Der August ist in Afrika von der Temperatur her perfekt. In der Früh noch recht frisch, aber schon am Vormittag kann ich mich von meiner Daunenjacke wieder verabschieden. Dann ist kurze Hose und T-Shirt angesagt. Auch blühen im Frühling in Afrika die Honigdornbäume, es duftet wunderbar nach Honig.
Über Schotterpisten geht die Reise weiter nach Grootfontein, der Stadt der „großen Quelle“
Wir besuchen dort den wahrscheinlich größten Meteoriten der Welt. 55 Tonnen ist er schwer.
Durch Farm und Buschland fahren wir weiter in Richtung Waterberg Plateau. Diese Hochebene liegt rund 1.900 m über dem Meer und erstreckt sich über 48 km. Die hier abgefangenen Niederschläge verhelfen der Gegend zu einem höheren Vegetationsreichtum als in den Nachbarregionen.
Dieser bunte Vogel hier geniesst gerade die ersten frühen Sonnenstrahlen.
Diese Hinweisschilder sollte man wirklich ernst nehmen, die Hippos sind die gefährlichsten Tiere in Afrika, es sterben jährlich ca. 100 Menschen durch diese scheinbar trägen Tiere.
Was macht sie so gefährlich? Zum ersten verteidigen sie aktiv ihr Revier, zum anderen trügt die vermeintliche Trägheit. Hippos können bis zu 50 Stundenkilometer schnell laufen. Ihr Kiefer ist so stark, dass sie sogar Krokodile http://www.wholesalejerseys1.com töten können. Besonders gefährlich sind sie wenn sie Junge haben.
Wir kommen bei den ältesten Bäumen Namibias vorbei, teilweise liegen sie schon am Boden, sind aber noch am Leben. Früher haben die Einheimischen dort Notizen eingeritzt, damit die anderen wissen in welche Richtung sie gegangen sind. Heute haben in Afrika auch schon viele Menschen Handys. Das ritzen dieser Bäume ist zum Glück heute verboten.
Was mir immer wieder passiert, Kinder aus anderen Ländern begeistern sich für meine blonden Haare. So wie diese hier, die ich vor einem Geschäft angetroffen habe.
Was mir aufgefallen ist, in Afrika gibt es kaum Kinder, die betteln.
Statt Süssigkeiten verschenken wir Äpfel, worüber diese Kinder sich sichtlich freuen . Auf der Stelle werden sie verspeist.
Nach 14 Tagen war die gemeinsame Tour mit Landrover Exprience zu Ende. Unseren letzten Abend mit der Gruppe verbringen wir in Okumitundu, wo wir unseren Reise gemütlich ausklingen lassen.
Wolfgang und ich mieteten uns ein anderes Geländefahrzeug und setzten unserer Reise zu zweit fort.
Über den Kupferbergpass und den Gamsbergpass fahren wir in Richtung Solitaire.
Ein weiteres Highlight unserer Reise war die Besteigung einer großen Sanddüne in Sossusvlei.
August ist Frühling in Afrika, doch sind die Temperaturen des Sandes nicht zu unterschätzen. Mir ist das leider passiert. Mit Trekkingsandalen machte ich mich auf den Weg. Anfangs noch problemlos, aber kurz vor dem Ziel war endgültig Schluss. Ich war kurz davor Brandblasen an den Füssen zu bekommen, der Sand rieselte bei jedem Schritt unter meine Fusssohle. Da hilft nur noch umkehren, glaubte ich.
Auf dem Weg hinunter wurde es mit jedem Schritt noch schlimmer. Da hatte ich eine Idee. Meine Lieblingsbluse mußte daran glauben, aber in diesem Moment war ich nur froh überhaupt etwas mit zu haben. Ich riss die Bluse in 2 Teile und band sie um meine wunden Füße. Das war die Rettung. Ich werde nie wieder in offenen Schuhen auf eine Düne gehen. In der Sahara im September war das hingegen kein Problem…. man lernt eben nie aus.
Eines der traumhaftesten Erlebnisse überhaupt ist der Flug in einem Heißluftballon über den majestätischen Sanddünen der Namib-Wüste. Es ist ein einzigartiges Gefühl mit einem Ballon über die Dünen in den Sonnenaufgang zu fahren. Da der Ballon mit dem Wind fährt ist es komplett windstill da oben.
Ich empfehle jedem so eine Ballonfahrt zu machen. Anfangs war ich sehr aufgeregt, das hat sich aber gleich gelegt nachdem der Ballon abgehoben ist. Man merkt es kaum und schon ist er in der Luft. Es ist ein unvergessliches Erlebnis.
Natürlich wartet am Ende der Ballonfahrt ein Champagner Frühstück auf uns und die Überreichung der Urkunde.
Die letzten Tage verbrachten wir in der le Mirage Dessert lodge, einem Hotel, das Wolfgang vor Jahren, als er mit Freunden dort vorbeigefahren ist, schon gesehen hat. Er wollte dort unbedingt einmal einchecken und so sind wir beide hier gelandet.
Das le Mirage Resort & Spa ist eine der einzigartigsten Anlagen der Sossusvlei-Region. Sie liegt 21 km entfernt vom Sesriem-Tor am Sossusvlei. Hier werden auch die Ballonfahrten angeboten.
Weit und breit ist nichts ausser diesem Hotel und sehr vielen Tieren, die ganz nah herankommen, an ein winziges Wasserloch hinter der Anlage. Von Orix über Wüstenfüchse und Impalas. Auch bei unserem Spaziergang in die Berge hinter dem Hotel kamen uns diese Tiere sehr nah.
Das ist ein echter Schnappschuss , einmal gedrückt und schon im Kasten. Dieses Foto gefällt mir echt gut. Was meint Ihr dazu?
Die letze Nacht verbrachten wir in Windhoek, einer Stadt die nicht ganz ungefährlich ist. Wir wollten eine Bekannte von Wolfgang in der Apotheke besuchen. Eine Mitarbeiterin hat uns sofort nach Betreten der Apotheke gewarnt , wir würden verfolgt. Im nächsten Geschäft ist uns der Mann wieder aufgefallen, wir wurden wirklich verfolgt. Nichts wie zurück in unser Hotel, die Kamera und alles andere in den Safe. Dann sind wir mit leeren Taschen und Händen wieder auf die Strasse. Von dieser Stadt gibt es nur ein Foto. Aber Sicherheit geht eben vor.
Windhoek ist in den letzten Jahren sehr gewachsen, ist schon eine sehr moderne Stadt, die ihren Charme sicher schon ein bisschen verloren hat. Schade. So geht eine wirklich tolle Reise zu Ende. Ich bin mir sicher wieder mal nach Afrika zu reisen.
Dieses Land hat einen großen Platz in meinem Herzen.
I will immediately grab your rss feed as I can not find your email subscription link or enewsletter service. Do you’ve any? Please let me know in order that I could subscribe. Thanks. cfcbekbfgkbe
You really make it seem so easy with your presentation but I find this topic to be really something which I think I would never understand. It seems too complicated and extremely broad for me. I’m looking forward for your next post, I’ll try to get the hang of it! fefekbdkkkfe
Hallo an euch Alt/Neo-Globetrotter. Ich freu mich riesig, eure Homepage zu verfolgen und melde mich auch gleich an, damit ich immer über Neuigkeiten informiert werde. Möge euch die Neugierde erhalten bleiben. MuM
Hallo MuM, vielen lieben Dank für eure Nachricht. Ihr seid unsere Vorbilder und habt unser Reisefieber noch verstärkt. Wir freuen uns auch schon auf alles was noch kommen mag und wünschen auch euch noch viele tolle Abenteuer. Wir hören und lesen voneinander. Herzliche Grüße MuW