Weltwunder Iguazu

Weltwunder Iguazu

 

Iguazu Wasserfälle

 brasilianische und argentinische Seite

 

Nach einem sehr turbulenten Flug von Rio de Janeiro nach Iguazu fahren wir über die Grenze von Brasilien nach Argentinien.
Privatautos dürfen nicht in den Park fahren, nur kleine Touristenbusse, wie unserer oder mit einem der großen Busse, die beim Eingang in das Naturschutzgebiet stehen.

Um die großen Menschenmassen zu meiden, besuchen wir zuerst den Vogelpark. Es ist ein sehr schön angelegter, großzügig gestalteter Park für zahlreiche Vogelarten.

 

 

 

 

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Zuckerhut, Samba und ein Überfall

Zuckerhut, Samba und ein Überfall

 

Zuckerhut und Samba

 

 

Bei einem Aufenthalt in Rio de Janeiro darf ein Besuch des berühmten Zuckerhutes nicht fehlen. Das Wetter zeigt sich heute auch nicht von seiner Besten Seite. Mit 2 Seilbahnen erreichen wir in kurzer Zeit den Gipfel. Natürlich ist die Aussicht atemberaubend schön, doch der Zuckerhut selber ist vom Meer aus sicher imposanter anzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

Diese Gondel ist natürlich nicht mehr in Betrieb, wobei ich lieber mit der gefahren wäre, die hat auf jeden Fall mehr Charme als die 3. Generation. Aber Sicherheit geht doch vor.

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Corcovado – der „Bucklige“

Corcovado – der „Bucklige“

 

CORCOVADO – DER BUCKLIGE

 

Pünktlich um 9 Uhr holt uns Markus, unser Reiseführer für die nächsten 2 Tage im Hotel ab. Wir besuchen heute den Christus hoch oben auf dem Berg. Es ist nicht so einfach auf diesen Hügel zu gelangen. Nur bestimmte kleinere Busse dürfen die Straße bis ganz oben befahren, sie haben sozusagen die Lizenz dafür. Dieser Berg wir Corcovado genannt, das heißt übersetzt „der Bucklige“.

Oben angekommen zeigt sich das Wetter nicht gerade von der besten Seite. Der Nebel verhüllt die Aussicht, sowohl auf den Christus wie auch in´s Tal. Die wahre Größe von 30 Metern Höhe lässt sich hinter den Nebelschwaden nur erahnen. Jetzt heißt es sich in Geduld üben.

 

 

 

Das ist nicht gerade meine Stärke, aber wenn es darum geht ein gutes Foto zu machen, dann fällt es mir schon etwas leichter.  Jedesmal wenn sich der Nebel nur ein klein wenig lichtet steigt die Hoffnung auf ein brauchbares Foto. Und die Nebel lichten sich nicht wirklich oft, und wenn, dann geben sie nur für wenige Sekunden den Blick frei. 

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Kulturschock – Rio de Janeiro

Kulturschock – Rio de Janeiro

 

Rio de Janeiro

 

 

Zeitig um 7.30 bringt uns unsere liebe Nachbarin Anja zum Bahnhof in Bregenz. Dort lesen wir auf einem Schild, daß ein Schienenersatzverkehr eingerichtet ist zum  Bahnhof in Lindau. Genau dort wollen und müssen wir hin, um den Zug nach Frankfurt zu besteigen. Es erscheint uns zu mühsam mit dem ganzen Gepäck erst in den Zug , dann in den Bus, dann wieder in den Zug zu steigen, deshalb sind wir schnell entschlossen die Strecke bis Lindau mit einem Taxi zurückzulegen.

Kurz vor Lindau fährt die Bahn, die laut Anzeige nicht fahren sollte, an uns vorbei. Super, denke ich mir, das fängt ja schon gut an. Nach einem kurzen Frühstück geht die Reise dann endgültig los.

Wir sind nach einem teilweise stürmischen Nachtflug gut in Rio gelandet. Schon die Fahrt vom Flughafen zum Hotel war ein richtiger Kulturschock. Der internationale Flughafen von Rio de Janeiro liegt im Norden der Stadt. Dort führt die Autobahn mitten durch verfallene Firmengebäude, Häuser, die bei uns zuhause dem Abriss geweiht wären – und hier wirklich das Zuhause von zahlreichen Menschen sind.

Durch einen Tunnel, der unter dem Meer durchführt – dieser wurde für die Olympiade gebaut – erreichen wir den Süden der Stadt. Dieser sieht schon auf den ersten Blick etwas kultivierter aus. Auf den Hügeln sind auch hier die „Armenviertel“, die sogenannten Favelas zu sehen.

Dieser Anblick mildert ein wenig die Enttäuschung die wir beim geplanten Einchecken in unser Hotel erfahren. Angeblich gibt es einen Wasserrohrbruch und wir werden in ein anderes Hotel , ebenfalls an der Copacabana gelegen, umgebucht. Während wir warten checken zahlreiche Menschen ein, für uns ein wenig unverständlich daß gerade die Zimmer, die für uns gebucht sind, ohne Wasser sein sollen.

 

 

 

 

Nur sehr ungern ziehen wir in das „Schwesternhotel“ ein, das eindeutig einige Kategorien darunter liegt. Es liegt am anderen Ende der Copacabana. Von unserem Zimmer aus blicken  wir  seitlich  auf den „Christus“ , auf der anderen Seite erhaschen wir einen Blick auf den Strand.

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3 – 2 –  1 – los….Panamerikana – wir kommen!!

3 – 2 – 1 – los….Panamerikana – wir kommen!!

 

Jede lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt!

Nun ist es soweit, die allerletzten Vorbereitung müssen getroffen werden.

In 3 Tagen geht es los. Von Frankfurt fliegen wir  nach Rio de Janeiro. Nach weiteren 3 Tagen an den Iguazu Wasserfällen fliegen wir weiter nach Buenos Aires, wo wir dann „hoffentlich“ unser Wohnmobil samt Inventar entgegennehmen können. Dieses fährt mittlerweile schon seit 2. Oktober von Hamburg nach Buenos Aires. 

Nach den Vorbereitungen des Wohnmobils sind die jetzt noch fälligen zu erledigenden Dinge nur noch eine Kleinigkeit.

 

Dokumente müssen digitalisiert werden und zusätzlich auf USB Sticks gespeichert. Ausserdem von allen Dokumenten mindestens 10 Kopien.

Auslandskrankenversicherung haben wir bei der Uniqa abgeschlossen.

Die notwendigen Impfungen haben wir auch schon abgeschlossen.

Visum für die USA haben wir online über ESTA beantragt. Dies geht relativ unkompliziert und schnell.

Auslandsführerschein in Englischer und spanischer Übersetzung sind besorgt, ebenso eine spanische Übersetzung der Zulassung.

Reiseführer haben wir uns aus Gewichtsgründen digital besorgt.

Medikamente (wer braucht) müssen auch in den Koffer. 

Und dazu sind wir fleißig beim Spanisch lernen.

 

 

Dann gibt es kein Aufhalten mehr, nach 6-monatiger Vorbereitung kann das  Abenteuer  beginnen. 

 

Der roten Linie entlang führt unsere Abenteuerreise. Nicht von der weißen Linie irritieren lassen, das war unsere Reise im letzen Jahr.

 

In den nächsten 6 Monaten werden wir von Buenos Aires erst nach Süden fahren. Von Ushuaia geht es dann immer nordwärts bis über die Grenze der USA. 

 

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Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee – 2 Schätze vom Ländle

Körbersee und Kalbelesee

 

Die Nebelschleier schleichen sich durch das Rheintal. Ich liebe diesen Ausblick vom Fenster, jeden Tag geniessen wir ein anderes Bild. 

 

 

 

 

 

 

Gegenüber auf den Schweizer Bergen liegt schon etwas Schnee, auch wir werden heute einigen Schneeflecken begegnen. 

Wir nehmen erst  Gebrauch von unserem Wahlrecht , starten dann aber gleich in Richtung Hochtannbergpass. Dort ist der Ausgangspunkt für unsere heutige Wanderung, unser Ziel ist der Körbersee. Dieser liegt inmitten der Natur in den Lechtaler Alpen und kann nur zu Fuß erreicht werden. 

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Naturfernsehen mit dem ORF  in Bildstein

Naturfernsehen mit dem ORF in Bildstein

 

 

 

Heute am späten Nachmittag und morgen zum Frühstücksfernsehen ist wieder einmal eine besondere Veranstaltung in unserem Dorf. Der ORF rückt an, mit zahlreichen Fahrzeugen, Kameras und einem stattlichen Team. 

 

 

 

 

Auf dem Kirchplatz  wird über alle möglichen Themen berichtet, gekocht und Musik gespielt. 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur die Musik spielt, sondern auch das Wetter spielt gut mit. Hat es am Vormittag noch regelrecht geschüttet, blitzt jetzt die Sonne hier und dort durch die Wolken. Der Ausblick von hier oben ist jeden Tag auf´s Neue interessant. Immer schön, immer spannend. Ich liebe dieses „Naturfernsehen“.

 

 

 

 

 

 

Auf der einen Seite schweift mein  Blick über das Rheintal in Richtung Feldkirch.

 

 

 

 

Lässt man den Blick weiter nach Rechts schweifen kann man weit über den Bodensee bis nach Deutschland und in die Schweiz sehen.

 

 

 

 

Zum Sonnenuntergang begeben auch wir uns wieder nach Hause. Morgen in der Früh werden wir uns wieder am Kirchplatz einfinden. Zum Frühstücksfernsehen gibt es natürlich auch ein Frühstück. Ausserdem gibt eine kleine Gruppe der Blasmusik Bildstein einige Stücke zum Besten.