Patricia Lake und Pyramid Lake, unsere ersten Ziele im Jasper Nationalpark

 

2 SEEN MIT DEM ANFANGSBUCHSTABEN „P“

 

 

 

Das Wetter ist hier in Jasper zur Zeit ziemlich lala. Obwohl die Sicht sehr klar ist riecht die Luft immer noch nach Rauch. Wir verlassen den Campingplatz und fahren einen Kilometer weiter um uns einen Platz für die nächste Nacht zu sichern,  die Campingplätze sind ziemlich ausgebucht. Nach einer kurzen Wartezeit wird unser Name aufgerufen und wir wissen wo wir heute Abend stehen können. Auf einem „Wintercampingplatz“, der für dieses Wochenende geöffnet wurde. In Canada ist am Monat ein Feiertag, dazu kommt noch das Ende der Ferien.

 

 

 

 

Der Jasper Nationalpark liegt in den Kanadischen Rocky Mountains und ist bekannt für seine zahlreichen wunderschön gelegenen Seen. Die der Stadt am nächsten gelegenen Seen sind der Patricia Lake und der Pyramide Lake. Diese Beiden sind heute unser Ziel.

Am Stadtrand von Jasper, direkt gegenüber eines Hotels steht ein riesiger Wapitihirsch am Waldrand. Leider darf  ich kein Foto machen, denn die Wildhüterin die hinter uns fährt, vertreibt ihn mit lautem Gehupe. Zur Zeit sind sie ziemlich gefährlich, da ja gerade Brunftzeit ist. Ein kleines Stück weiter dann sein „weibliches Gefolge“ zwischen den Bäumen.

Nach wenigen Kilometern erreichen wir den ersten See, den Patricia Lake. Die Sonne fehlt leider um den See in seiner prächtigen Farbe spiegeln zu lassen.

 

 

 

 

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Salmonglacier –  beeindruckende Eislandschaft in Kanada

Salmonglacier – beeindruckende Eislandschaft in Kanada

 

 

VIEL EIS, VIEL FISCH UND KEINE BÄREN

 

Heute sind wir schon um halb 7 in der Früh am Fish Creek und ich hoffe endlich einen Bären zu sehen, der auf Lachsfang geht. Na ja, von fangen kann hier nicht die Rede sein, die Lachse liegen fast bewegungslos im seichten Bach, werden sozusagen auf dem Tablett serviert.

 

 

 

 

 

 

Beworben wird dieser Platz in allen Prospekten Alaskas, auf dem Foto stehen 3 Grizzlys ober einem kleinen Wasserfall und die Lachse springen ihnen geradewegs in´s Maul. Ein sehr gutes Marketing, das scheinbar funktioniert. Wir sind ja auch den weiten Weg hierher gefahren. 

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Weshalb will jeder nach Hyder? Ein kleines Dorf in Alaska das nur über Kanada erreichbar ist

Weshalb will jeder nach Hyder? Ein kleines Dorf in Alaska das nur über Kanada erreichbar ist

 

DAS GROSSE WARTEN

 

 

Für mich war die letzte Nacht trotz der schönen, ruhigen Lage am See ziemlich schlaflos. Die Gedanken an das  Feuer haben mich auch noch lang in die Nacht beschäftigt. 

Heute führt die Straße bis auf über 1000 Meter Seehöhe mit einer ganz neuen Flora. Die ganzen Böschungen sind von gelb blühenden Blumen bewachsen. 

 

 

 

 

 

 

In Bell II  legen eine kurze Pause ein. Hier in dieser Einsamkeit  gibt es eine Lodge, die im Winter auch Heli- Skiing anbietet. 

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Willkommen zurück im Yukon

Willkommen zurück im Yukon

 

 

BEGEGNUNG MIT HAARIGEN GESELLEN – DANE UND EIN BÄR

 

Bei leichtem Nieseln verlassen wir Tok und fahren auf den Alaska Highway .

Nach 4 Wochen und ca. 4000 km mehr auf dem Tacho verlassen wir Alaska und fahren wieder nach Kanada.

Bis Beaver Creek verläuft die Strecke unspektakulär, ja sogar ziemlich eintönig. Keine beeindruckende Landschaft und auch keine Tiere. Ausserdem trübt ein dicker Rauch von einem Waldbrand weiter im Süden die Luft ziemlich ein. Die Weitsicht ist nicht nur eingeschränkt, sogar fast nicht vorhanden.

 

 

 

 

 

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Nach Sonnenschein am Portage Lake im Nebel durch den Prince Willams Sound

Nach Sonnenschein am Portage Lake im Nebel durch den Prince Willams Sound

 

 

ES KANN NICHT IMMER NUR DIE SONNE SCHEINEN

 

Vom Williwaw Campingplatz führt ein toller Wanderweg zum Portage Lake.

 

 

 

 

 

 

 

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Die Gletscher von Seward und spiegelde Seen

Die Gletscher von Seward und spiegelde Seen

 

 GLETSCHER DIE IN MEERE FLIESSEN

 

In Seward liegt wieder ein Schiff der Princess Line  im Hafen der Resurrection Bay.

 

 

 

 

Vom Hafen aus starten auch die Touren zu den Gletschern der Umgebung. Wir geniessen die gute Aussicht auf die Berge vom Campingplatz nahe des Ufers aus und machen uns auf diese Stadt zu erkunden.

 

 

 

 

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Fliegende Fische und Hope – das Dorf der Hoffnung

Fliegende Fische und Hope – das Dorf der Hoffnung

 

PETRIHEIL IN KENAI PENINSULA

 

Von Soldotna ist es nicht weit bis an die Küste nach Kenai. Wir haben ja schon wirklich viele Lachsfischer gesehen, doch was sich hier an der Flussmündung vom Kenia River in den Skialk Lake abspielt, so etwas ist unvorstellbar, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Leider sind mir diese Fotos irgendwie abhanden gekommen.

Eine ganze Zeltstadt ist am Ufer aufgebaut und hunderte Fischer stehen im Abstand von 2-3 Metern im Wasser und versuchen mit Netzen Fische zu fangen. Manche tragen Kühltruhen voller Lachse davon.

In Russian River wollen wir unser Nachtlager aufschlagen, doch leider alles ausgebucht. So stellen  wir unser Womo auf dem Tagesparkplatz ab und begeben uns auf den Weg zum Russian River. Diese Wanderung ist mit ein  Grund weshalb wir hierher gefahren sind. 

 

 

 

 

Schon auf dem Parkplatz kommt uns ein Mann entgegen, der uns gleich auffällt. John trägt ein Gewehr mit sich. Wir fragen ihn ob er sich vor Bären schützen will und kommen so in´s Gespräch. Dieses endet Stunden später als wir wieder beim Auto zurück sind.

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Rodeo – Von Cowgirls und wilden Bullen

Rodeo – Von Cowgirls und wilden Bullen

 

THINK PINK – FAMILY RODEO IN SOLDOTNA

 

Wenn auch der Parkplatz in Soldotna nur eine Notlösung ist für diese Nacht, hat er doch einen Vorteil. In nur ca. 15 Minuten zu Fuß erreichen wir den Rodeoplatz. Wolfgang hat noch nie ein Radeo gesehen, und ich schon lange nicht mehr. Ich habe schon lange Ausschau auf eine Ankündigung gehalten, jetzt ist es soweit.

Dies ist ein weniger spektakuläres Rodeo wie ich sie schon gesehen habe, dies ist ein Familienrodeo.  Die meisten Teilnehmer sind heute Abend Frauen, nur wenige Männer und einige Kinder.

Die Frauen stellen sich sehr geschickt an beim Kälber einfangen, sie haben scheinbar mehr Gefühl für Lasso und ihr Pferd. Vermutlich sitzen sie auch öfter aus Spaß  auf ihren Pferden als die Männer.

 

 

 

 

 

 

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Homer – ein wunderschöner Platz am Strand am überfüllten Spit

Homer – ein wunderschöner Platz am Strand am überfüllten Spit

 

STRANDFEELING

 

Auf dem Weg nach Homer Spit kommen wir an einer Straße entlang deren Namen für uns sehr bekannt klingt. Arlberg, und diese führt tatsächlich in ein Schigebiet. Auf dem Gipfel soll es ein sehr gutes Restaurant geben, doch das Wetter ist nicht nach Gondelfahren. 

 

 

 

 

Wir fahren weiter Richtung Süden nach Homer. Der Ort ist der westlichste Küstenort, der mit dem Alaska Highway System erreicht werden kann.

 

 

 

 

Der Sterling Highway führt durch viel Waldgebiet, hier sind seit einem Jahr 192 Moose, das heißt Elche überfahren worden. Das erhöht natürlich unsere Aufmerksamkeit.

Ich habe noch nie einen solch blauen Fluß gesehen wie den Kenai River. Dieser hat die wunderschöne, milchige Farbe von Schmelzwasser der Gletscher.

 

 

 

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Anchorage – die größte Stadt Alaskas

Anchorage – die größte Stadt Alaskas

 

ANCHORAGE UND SEINE FREUNDLICHEN BEWOHNER

 

 

Es ist soweit, nach ca. 2 Wochen verlassen wir nach ausgiebiger Erkundung die Nähe des Denali und fahren eine für unsere Verhältnisse weite Strecke von knapp 400 km nach Anchorage. 

 

 

 

 

Der erste Campingplatz den wir ansteuern liegt an einem 8 – spurigen Highway. Nach der Erfahrung der letzten Nächte suchen wir das Weite und finden einen ruhigen Platz am Rande der Stadt. 

Fast die Hälfte der Einwohner  Alaskas, also 330 000 Menschen  wohnen hier in der Stadt und Umgebung. 

Nachdem unsere Vorräte jetzt doch ziemlich aufgebraucht sind suchen wir einen Supermarkt auf. 

Einkaufen in Alaska macht nicht wirklich Spaß, die Preise sind unvorstellbar, vor allem bei „gesunden Sachen“. Obst und Gemüse sind fast unbezahlbar. 

 

 

 

 

Die Preise scheinen im ersten Moment nicht so hoch, jedoch ist hier immer nur das Pfund, also das halbe Kilo angegeben. Das macht es richtig teuer. Um 3,49 Dollar würde ich nie und nimmer eine einzelne Paprika kaufen. Waren das schöne Zeiten in Südamerika, wo wir für 2 Dollar eine ganze Tasche voll Obst oder Gemüse bekommen haben.

 

 

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