Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Teil 2

Nach einigen schönen Tagen in der Einsamkeit, ausser viel tierischem Besuch, fahren wir einige Kilometer den Berg hinab nach Fonte Ceretto. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo wir unseren Wasservorrat auftanken und entleeren. Fonte Ceretto ist ein kleiner Schiort, von wo auch die Seilbahn auf den Gran Sasso führt. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Hotels, und ein nettes Cafe. Heute gönnen wir uns ein gutes Mittagessen im Restaurant Maria. 

http://Fonte Ceretto

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Wir sind zurück in den Bergen. Das letzte Stück auf den Gran Sasso ist eine Mautstraße. € 12,00 sind zu berappen. Oben angekommen lichtet sich der Nebel. Der Botanische Garten ist geschlossen, sieht aber sowieso nicht sehr attraktiv aus. Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit.

Doch auch geschichtlich hat das Campo Imperatore etwas zu bieten. Im Sommer 1943 wurde der gestürzte Duce del Fascismo, Benito Mussolini, im mittlerweile verfallenen Hotel Campo Imperatore gefangen gehalten und durch eine abenteuerliche, deutsche Militäraktion wieder befreit. Auch ein Observatorium steht hier an der Bergstation der Bahn.

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Loro Park – ein Highlight für Tierliebhaber

Loro Park – ein Highlight für Tierliebhaber

Der Loro Park soll einer der schönsten Zoos sein. Der Eintritt ist mit 40 Euro nicht gerade ein Schnäppchen, dennoch will ich es mir leisten. Vor wenigen Jahren haben wir allerlei Pinguine in Südamerika in freier Wildbahn beobachten können. Der Loro Park beherbergt weltweit die größte Nachbildung der arktischen Umwelt.

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Die Temperatur wird konstant niedrig gehalten und es werden täglich ca. 12 Tonnen Schnee und Eis erzeugt, damit sich die Tiere wohlfühlen. Immer wieder fallen Schneeflocken von der Decke. Damit kein Stau entsteht führt ein Förderband die Besucher langsam an der langen Glasfassade vorbei. Ich gehe nochmal zurück um dieses Schauspiel ein weiteres mal zu erleben. Es sind noch kaum Menschen da, es ist noch sehr entspannt. 4 verschiedene Pinguinarten tummeln sich im Wasser und auf den Felsen. Es ist faszinierend diesen Tieren zuzusehen. Die Anlage ist wirklich bemerkenswert schön.

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Die Papageien sind der Grund, dass der Park 1972 gegründet wurde – daher auch der Name Loro Park. Der Park beherbergt die größte Papageien Sammlung der Welt. Manche Volieren sind meiner Meinung nach zu klein. In anderen wiederum fliegen sie vom Baum zu Baum.

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Abenteuer bei den Tieren im Wildpark Feldkirch

Abenteuer bei den Tieren im Wildpark Feldkirch

Frühling im Wildpark Feldkirch

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MONIKA KOCH

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Ein Besuch im Wildpark Feldkirch ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Der Wildpark Feldkirch ist das ganze Jahr über geöffnet und der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden sind jederzeit willkommen.

Hoch über der Stadt Feldkirch auf dem Ardetzenberg bietet ein Spaziergang durch den Park auch immer wieder einen schönen Blick auf die Stadt und die Schattenburg.

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Wildpark Feldkirch

Wildpark Feldkirch

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EIN TIERISCHES  ERLEBNIS

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Ein wunderschöner Herbsttag lockt mich wieder hinaus in die Natur. Kurz bevor der zweite Lockdown in Österreich beginnt, mache ich mich auf in meine Heimatstadt Feldkirch. Schon als Kind habe ich den Wildpark auf dem Ardetzenberg oft besucht. Später dann war dieser Tierpark ein gern besuchtes Ziel mit meinen Kindern. Da dieser Park sehr weitläufig ist und viele Wanderwege durch diesen Wald führen, ist er auch während der Corona Zeit geöffnet.

Im Wildpark Feldkirch leben ca. 130 Tiere 23 verschiedener Arten.

Die Murmeltiere scheinen schon zu schlafen. Es scheint, daß um diese Tageszeit, am frühen Nachmittag die meisten der Tiere ihren Mittagsschlaf halten. Es braucht oft ein bisschen Geduld, die dann doch belohnt wird.

Die Murmeltiere konnte ich bei meinem letzen Besuch im Frühling schon fotografieren.

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Die Minischweine haben Nachwuchs. Ihr könnt euch sicher vorstellen daß diese sehr putzig aussehen. Sind doch ihre Eltern nicht sehr groß. In den verschiedenen Rotwildgehegen ist viel los.

Von Gamswild, Muffelwild, Rotwild und Sikawild bis zum Steinbock, alle kommen heute vor meine Linse.

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Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

 

VIELE WEGE FÜHREN IN DIE SACKGASSE

 

In Siculiana soll sich ein ganz besonders schönes Schloss befinden – das Castello Chiaramonte.

Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und uns hält nichts zurück mit dem Bike nach Siculiana zu fahren. 

Der „Radweg“, wenn man ihn denn so bezeichnen kann, führt etwas abseits der Stadt auf einem sehr lehmigen Weg. Immer wieder werden wir von zähnefletschenden, bellenden  wilden Hunden verfolgt. Wie ich das hasse. 

Auf unserer Reise durch Südamerika sind  wir hunderten „wilden Straßenhunden“ begegnet, doch von keinem wurden wir angebellt, geschweige denn attackiert.

 

 

 

 

Die Streckenführung ist nicht immer eindeutig, so landen wir wieder einmal in einer Sackgasse. Wir drehen um und finden einen anderen Weg der zur Küste führt. 

 

 

 

 

Bald schon müssen wir diese wieder verlassen und fahren auf der Hauptstraße in Richtung Porto Empedocle. Die Radfahrer hier sind alle sehr freundlich, fast jeder der uns begegnet grüßt uns lautstark. 

Wir folgen dem „Radweg“ auf der Hauptstraße, dieser führt ohne eigene Spure für Radler durch einen 400 Meter langen Tunnel. Die Autos brausen nur so an uns vorbei. 

Endlich erreichen wir Porto Empedocle, wo wir am Hafen beim Torre Carlo V zu einer Live Übertragung des italienischen Fernsehen geraten. 

 

 

 

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Riserva Naturale di Venidcari – Vogelschutzgebiet und eine verlassene Thunfischfabrik

Riserva Naturale di Venidcari – Vogelschutzgebiet und eine verlassene Thunfischfabrik

 

VON WILDEN HUNDEN UND SCHLAFENDEN FLAMINGOS

 

 

Viele Wege führen zum Naturreservat Vendicari. Zumindest laut Reiseführer und Navigationsgerät.

Wir finden auf Empfehlung eines Reiseführers den sehr schönen, sehr abgelegenen Agriturismo Calamosche, wo wir unseren Camper unter einen der vielen Olivenbäumen parken können. 

 

 

 


 

 

 

Von hier ist das bedeutendste Feuchtgebiet Siziliens scheinbar gut zu erreichen und perfekt zur Vogelbeobachtung am frühen Morgen. 

 

Wir steigen auf die Räder und versuchen auf verschiedenen Wegen in Richtung Strand zu fahren. Entweder sind die Zufahrtsstraßen gleich schon durch ein Gitter oder einen Zaun versperrt oder  endet nach einigen hundert Metern  vor einem geschlossenen Tor. 

Es gilt dann doch einen größeren Umweg zu fahren. Ein Stück der Hauptstraße entlang führt dann eine sehr mit Schlaglöchern übersäter Weg zum Marinello Strand. Dort endet der Weg im tiefen Sand an einer wunderschönen Bucht. 

 

 

 

 

 

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Von der Gaspesie Peninsula nach New Brunswick

Von der Gaspesie Peninsula nach New Brunswick

SPANNENDE FAHRT ENTLANG DER KÜSTENSTRASSE 

 

 

Heute scheint endlich wieder die Sonne, so sieht es hier an der Küste gleich nochmal so schön aus. Das Frühstück mit Blick auf den St. Lorenz Strom, das hat schon was. 

 

 

 

 

Wir bleiben auch heute auf der Küstenstraße, die sich um zahlreiche Buchten schlängelt. Immer wieder entdecken wir Leuchttürme und kommen an kleinen Fischerhäfen vorbei. 

 

 

 

 

Im Cape Madelaine steht ein besonders schönes Exemplar, mit dabei ein kleines uriges Cafe.

 

 

 

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Entlang des St. Lorenz Stroms auf die Gaspesie Peninsula  und  Erlebnis U-Boot

Entlang des St. Lorenz Stroms auf die Gaspesie Peninsula und Erlebnis U-Boot

 

 

VOM WIND IN DEN SCHLAF GESCHAUKELT

WILDCAMPING AM UFER DES ST.LORENZ STROM

 

Von Quebec City wollten wir am Nordufer des St. Lorenz Strom entlangfahren und diesen dann mit der Fähre überqueren. Alle Versuche in den nächsten 3 Tagen eine Fähre zu bekommen schlagen fehl. 

Das Wetter ist nicht so berauschend, und auf Walbesichtigungstour wollen wir auch nicht wieder gehen. So entschliessen wir uns eben doch für das Südufer.

 

 

 

 

Auch das Südufer hat seine Reize. Es herrscht sehr wenig Verkehr, die Straße führt meist an der Küste entlang. Vorbei an kleinen Dörfern mit bunten Häusern und viel Landwirtschaftlichen Flächen.

Wir finden einen schönen Übernachtungsplatz in Cacouna, an einem Park direkt an einer Bucht. Spät abends gesellt sich noch ein zweites Auto dazu. 

Über Nacht hat sich das Wetter gebessert. Heute gibt es nur ein kleines Frühstück, nicht weit von unserem Übernachtungsplatz hat Wolfgang eine Bagel-Bäckerei entdeckt. So ein frischer Bagel, vorzugsweise mit Lachs – darauf freue ich mich schon. 

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Wiedersehen mit Jane und Jean

Wiedersehen mit Jane und Jean

 

GASTFREUNDSCHAFT DER BESONDEREN ART

 

Es war einmal vor vielen Wochen. Da trafen wir auf einem Campingplatz in Alaska auf Jane und Jean. Wir unterhielten uns eine kurze Zeit und tauschten unsere Adressen aus. Auf der Fahrt nach Osten sollen wir uns doch bei ihnen melden. Und das haben wir gemacht.

 

Wir verlassen Montreal und fahren in Richtung North Hatley, dort werden wir heute von Jean und Jane erwartet. Unser Weg führt durch eine besondere Gegend hier in Quebec – die Weinstraße. Wer Wolfgang kennt weiß daß er hier nicht einfach vorbeifahren kann. So geschieht es daß wir bei 3 Weingütern einige der hier produzierten Weine probieren.

 

 

 

 

Der Herbst in Österreich bringt auch wunderschöne Farben der Blätter hervor, jedoch nicht zu vergleichen mit dem Indian Summer hier in Kanada. In die  verschiedensten Rottöne, über Lachs, Orange, bis violett verfärben sich hier die Blätter der Bäume. Und das obwohl die Sonne zur Zeit nicht scheinen mag. Es ist ein Farbenspiel der besonderen Art.

Unsere Auswahl ist sehr gut getroffen, auch die Reihenfolge der besuchten Winzer. Vom ersten bis zum dritten Weingut gibt es eine große Steigerung.

 

 

 

 

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Der Algonquin Park ist der älteste Park Ontarios – der Park der tausend Seen

Der Algonquin Park ist der älteste Park Ontarios – der Park der tausend Seen

 

 

Toronto einen weiteren Besuch abzustatten war uns doch zu aufwendig, sind es doch vom Campingplatz 30 km bis in das Zentrum.  Wir planen kurzerhand um, schon wieder, und wollen heute noch nach Norden bis zum Algonquinpark fahren. Vorher nehmen wir Abschied von unseren Freunden.

 

 

 

 

Daß die Beiden Dank unseres Adapters zu Gas gekommen sind, kann Hermann auch wieder seiner Leidenschaft nachgehen und Brot backen. Heute ist unser Glückstag, wir bekommen ein Stück vom sagenhaft köstlichen, frisch gebackenen Brot ab.

 

 

 

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