Wer liebt sie nicht? Die kleinen gefüllten Teigtaschen. Ich experimentiere gerne in der Küche herum und heute versuch mich mich mal an selbst gemachten Ravioli.
Ich kann euch versprechen, es ist nicht so schwer wie es aussieht. Ich nehme dazu den bewährten Pastateig den ihr auch hier auf meinem Blog findet.
Die Teigtaschen können mit den verschiedensten Füllungen zubereitet werden. Mit Pilzen, Lachs, Ricotta, Spinat und vieles mehr. Heute fülle ich meine ersten selbergemachten Ravioli mit einer scharfen Kürbisfülle.
Wieder einmal etwas neues aus Monikas Küchenwerkstatt.
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Auch in Zeiten von Corona probieren wir immer wieder mal neue Rezepte aus. Schließlich soll die Kulinarik auch Zuhause nicht zu kurz kommen. Manchmal darf es auch ein einfaches Gericht sein, ohne viel Aufwand und trotzdem sehr köstlich. Probiert es aus, es wird sich lohnen.
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Kartoffelmuffins
Zutaten:
400 g Kartoffeln
2 Eier
Salz und Muskatnuss
1 Esslöffel Butter
Zubereitung:
Kartoffeln in Salzwasser kochen ( oder im Dampfgarer – dann anschließend salzen ). Passieren und die Butter untermischen. Mit Muskatnuss würzen und noch warm die Eidotter untermischen. Eischnee steif schlagen und sofort sanft unterheben. Die Masse in eingefettete Muffinförmchen füllen und bei 150° C ca. 25 min. backen.
Frühlingszwiebelsauce:
Zutaten:
1 Bund Frühlingszwiebeln
Olivenöl
ein Schuss Weisswein
1/8 l Sahne
1/8 l Gemüsebrühe
Pfeffer
Zubereitung:
Zwiebeln fein schneiden, in Olivenöl anschwitzen. Mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen und etwas einkochen lassen. Mit Sahne aufgießen und weiter sanft köcheln lassen bis die Sauce eine sämige Konsistenz annimmt. Zum Schluss mit Pfeffer würzen.
Schon immer haben wir gerne zuhause gekocht. Doch noch nie so viel… na ja, es bleibt ja zur Zeit nichts anderes übrig. Zwischendurch haben wir ja immer wieder gerne mal die Gastronomie unterstützt und haben uns dort verwöhnen lassen.
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Wir hoffen daß es auch bald wieder möglich sein wird und freuen uns schon auf unsere zukünftigen Besuche in unseren Lieblingsrestaurants und Cafés.
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Die Versorgung ist zum Glück in unserer Umgebung gesichert, wir nutzen die zahlreichen Möglichkeiten lokal einzukaufen. So haben wir ein wunderbares Huftsteak von unserem Lieferanten gleich um die Ecke bekommen und ein neues Experiment gewagt.
Die Küche der Region Friaul – Julisch Venetien, im nordöstlichsten Zipfel Italiens gelegen, ist durch zwei unterschiedliche Merkmale charakterisiert: Sie ist einerseits eine einfache, bäuerliche, bodenständige, deftige Küche mit langer lokaler Tradition, die andererseits aber auch deutlich Einflüsse der geographisch nahen Nachbarn Österreich, Slowenien und Venetien aufweist. Ein ganz besonderes Rezept aus dieser Gegend möchte ich euch heute gerne näherbringen. Cjalsons gehören vermutlich zu den bekanntesten und am meisten geschätzten Gerichten in der friulanischen Küche.
Zutaten für den Teig: Mehl 00, lauwarmes Wasser und eine Hand voll gekochte, passierte Kartoffeln.
Der Teig wird wie ein Pastateig zubereitet, wobei bei diesem Rezept eine Handvoll gekochte passierte Kartoffeln in den Teig eingearbeitet wird. Für den Pastateig werden 10 Esslöffel feinstes Mehl und statt der Eier lauwarmes Wasser mit den Händen zu einem feinen Teig verarbeitet.
Fülle:
Fein gehackte Zwiebeln, Petersilie, je nach Geschmack kann auch Minze und Melisse verwendet werden, werden in etwas Butter schön angeröstet. Dann gebe ich die restlichen passierten Kartoffeln dazu und mische alles vorsichtig durch. Eine Hand voll Rosinen, Zimt und Zucker, sowie die Schale einer Zitrone werden unter die Masse gehoben. Ich gebe auch noch einige getrocknete, fein gehackte Feigen dazu.
Der Teig wird mit einem Nudelholz dünn ausgewalkt. Dann werden Kreise ausgestochen ( ca. 8 cm Durchmesser ), mit einem Löffel der Kartoffelmasse gefüllt und zu einem Halbmond geformt.
Die Cjalcions werden ca. 5 Minuten in Salzwasser gekocht , ich bereite sie im Dampfgarer zu – so können sie nicht platzen.
Die Teigtaschen auf sehr heißen Tellern anrichten und mit reichlich geriebenem geräucherten Ricotta, Rosinen, Zimt, Zucker und gebräunter Butter übergießen. Die fertigen Teigtaschen werden mit reichlich geriebenem geräuchertem Ricotta, Rosinen und gebräunter Butter serviert.
Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und einen guten Appetit!!
Ich liebe diese orangen Früchte – Marillen oder auch Aprikosen genannt. Leider gibt es sie nur kurze Zeit im Jahr und so nutze ich jede Gelegenheit verschiedene Rezepte auszuprobieren.
Eine Reise durch ein Weinland geht für Wolfgang gar nicht ohne einen oder mehrere Besuche auf einem Weingut. So leben wir eine Campingpause ein und geniessen für 2 Tage das Bagnio Occhopinti. Wunderschön gelegen in der Nähe von Vittoria. Die Anfahrt ist recht spannend, über den Bergen zieht dichter Nebel auf. Ach das ist Sizilien im Frühling.
Das Weingut Occhipinti liegt einige Kilometer ausserhalb Vittoria. Unsere Unterkunft Bagnio Occhopinti ca. 3 km vom Weingut entfernt.
Der Empfang ist schon sehr herzlich, wir fahren durch das große Eisentor, welches uns geöffnet wird und schon stehen 2 Mitarbeiter vor dem Anwesen um uns zu begrüßen.
Unser Zimmer übertrifft alle Erwartungen, ein kleines Häuschen mit Garten ist für die nächsten 2 Tage unser Zuhause. Das Highlight dieses Appartements ist wohl die Badewanne, welche in den Boden eingelassen ist – eine richtige römische Steinwanne.
Heute haben wir ein richtiges Schnäppchen erstanden – 10 frische Artischocken um € 3,99.
In Wahrheit bekommt man diese fast überall am Straßenrand in Sizilien um diesen Preis herum.
Wer schon mal selber Artischocken eingelegt hat kauft nie wieder welche aus der Dose. Wobei es sich nicht wirklich lohnt bei Preisen um € 3,00 das Stück, was sie bei uns zuhause meist kosten.
Die Vorbereitung ist nicht sehr aufwendig, jedoch empfehle ich für die stachelige Sorte Handschuhe anzuziehen. Heute haben wir rote Artischocken ohne Stacheln gekauft, das macht die Verarbeitung um einiges einfacher.
Wichtig ist es vorher schon gut einen halben Liter Wasser mit 4 Esslöffeln Zitronensaft herzurichten. Hier werden die geschnittenen Artischocken sofort eingelegt damit sie nicht dunkel werden.
Jeder Vorarlberger kennt sie – sie sind auch über die Grenzen hinaus bekannt. Werden oft auch nachgemacht – zumindest versucht. Doch die richtigen Vorarlberger Käsknöpfle sind nicht so leicht zu kopieren. Das Geheimnis liegt im KÄSE!
Die Käseherstellung hat in Vorarlberg eine lange Tradition – kein Wunder also, dass Kässpätzle hier besonders gut schmecken.
Es braucht verschiedene Sorten Käse in unterschiedlichen Reifegraden, erst dann werden die Käsknöpfle perfekt.
Käsknöpfle können in unzähligen verschiedenen Gasthäusern gegessen werden, und immer schmecken sie anders. Jeder hat da so sein eigenes Rezept.
Um an Weihnachten einen Gänsebraten zu servieren, aber gleichzeitig Zeit mit der Familie verbringen zu können braucht einiges an Vorbereitung. Wir haben ein Rezept gefunden und ausprobiert, welches beides ermöglicht.
Eine Gans zu besorgen war schon eine Herausforderung, sind doch die Meisten schon zu Martini auf den Tellern gelandet. Doch wir haben Glück und können noch einen Einheimischen Vogel ergattern.
Am Tag vor Weihnachten beginnen wir mit der Vorbereitung. Anfangs etwas skeptisch machen wir uns doch daran die Gans am Vortag vorzubraten. Damit sie allerdings nicht trocken wird muß „Tante Else“ erst in den Kochtopf. Die Flügel werden vorher abgehackt, diese brauchen wir für die braune Sauce.
Mit grob geschnittenen Zwiebeln und Äpfeln samt Kerngehäuse wird die Gans für 45 Minuten in Salzwasser gekocht.
Inzwischen kann die braune Sauce vorbereitet werden. Die Flügelknochen werden in heißem Fett angebraten, ebenso das klein geschnittene Gemüse (Karotten, Sellerie, Zwiebel, Peterwurzel). Es soll alles zusammen gut angebraten werden, damit viel Röststoffe entstehen. Anschließend ca. 1 EL Tomatenmark dazu und mit etwas Wein ablöschen.
Weiterrösten bis der Wein verdampft ist, wieder etwas Wein dazu, dies wird mindestens 3 mal wiederholt.
So bekommt das Gemüse und die Knochen immer eine dunklere Farbe. Mit soviel Wasser aufgießen bis das Gemüse bedeckt ist. Die Gewürze in ein Tee Ei zu geben macht Sinn, so bekommt man sie anschließend besser wieder heraus.
Einige Pfefferkörner, Lorbeerblatt, 2 Nelken, ev. Rosmarin werden mit dem Tee- Ei einfach in die Sauce gelegt und mitgekocht. Etwas Salz dazu und mindestens 2 Stunden kochen lassen. Falls sich Schaum bildet sollte dieser alle 20 min. abgeschöpft werden. Die fertige Sauce durch ein feines Sieb abgießen und reduzieren.Read more →