Schon immer haben wir gerne zuhause gekocht. Doch noch nie so viel… na ja, es bleibt ja zur Zeit nichts anderes übrig. Zwischendurch haben wir ja immer wieder gerne mal die Gastronomie unterstützt und haben uns dort verwöhnen lassen.
*
Wir hoffen daß es auch bald wieder möglich sein wird und freuen uns schon auf unsere zukünftigen Besuche in unseren Lieblingsrestaurants und Cafés.
*
Die Versorgung ist zum Glück in unserer Umgebung gesichert, wir nutzen die zahlreichen Möglichkeiten lokal einzukaufen. So haben wir ein wunderbares Huftsteak von unserem Lieferanten gleich um die Ecke bekommen und ein neues Experiment gewagt.
Die Vorbereitungen auf unsere nächste lange Reise waren schon abgeschlossen. Doch leider trifft es auch uns.
Plan A ist Geschichte sowie auch Plan B und C usw. Es gibt einfach keinen Plan zur Zeit, ausser zuhause abzuwarten wie sich die Situation entwickelt.
So bleibt uns nichts anderes übrig als das Schiff zu stornieren, welches Henriette über den großen Teich gebracht hätte. Auch unseren Flug nach Miami sowie das Hotel ist storniert. Hier wollten wir die Zeit bis zur Ankunft unseres Wohnmobils verbringen.
Obwohl ich mich mit dem Gedanken daran abgefunden habe in einer Woche nicht am Strand in Miami Beach spazieren zu gehen, keine Krokodile in den Everglades zu fotografieren, tut es doch ein bisschen weh. Da helfen ein klein wenig die Erinnerungen an Costa Rica von 2016.
Auch haben wir uns schon auf ein Wiedersehen mit unseren Freunden, die in Florida leben, gefreut.
Wir fühlen uns zuhause auf jeden Fall besser aufgehoben und sicherer als in jedem anderen Land. In einem Hotel festzusitzen, auch mit tollem Ausblick ist nicht gerade erstrebenswert. Auch nicht wie unsere Freunde in Spanien, die den Campingplatz nicht verlassen dürfen und ausharren müssen.
Andere Freunde sitzen in Mittelamerika fest, es ist noch unklar wie und wann die Reise nach Hause weitergehen kann. Auch dort sind Grenzen geschlossen.