Apfelblüte und Messner Mountain Museum Juval in Südtirol

Wir sitzen gemütlich zuhause beim Frühstück und überlegen wo wir heute eine kleine Wanderung unternehmen könnten. Ich bin wieder mal sehr unternehmungslustig und denke mich über die Landesgrenzen hinweg. „Wie wäre es mit einer Fahrt nach Südtirol, die Apfelbäume blühen dort sicher zu dieser Zeit“. Wolfgang meint 400 Kilometer an einem Tag sind doch zu viel zu fahren. Ich buche kurzerhand ein Zimmer und wir beschließen eine Nacht zu bleiben. Kleiner Koffer gepackt und schon sitzen wir im Auto.

Die Fahrt über den Arlberg lässt noch mal kurz Wintergefühle aufkommen, die Schneewände sind noch meterhoch.

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Über den Reschenpass kommen dann schon wieder Frühlingsgefühle auf. Der See ist fast leer, statt Wasser befinden sich unzählige Bagger und Lastwagen auf dem Grund des Sees.

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Wir legen eine Kaffeepause in Burgeis ein, wo wir vor 2 Jahren mal Urlaub gemacht haben. Wunderbare Qualität von Kaffee, sowie Apfelstrudel und Marillenstrudel. Die Sonne heizt anständig ein, Urlaubsgefühle kommen auf.

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Angekommen in Tarsch, beim Riesen, wo ich ein Zimmer gebucht habe kühlen wir uns erst mal mit einem Getränk auf der Terrasse. Dieses Haus stammt aus dem 13. Jahrhundert und birgt unzählige Schätze aus alter Zeit. Früher war dies eine Kornkammer und eine Pilgerherberge mit nur 2 Zimmern. Heute bietet das kleine familiäre Hotel 9 Zimmer in unterschiedlichen Kategorien. Wir mussten unser gebuchtes Zimmer tauschen, da die Betten für uns eindeutig zu kurz waren.

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Jetzt hält uns aber nichts mehr im Haus, die Sonne und die Apfelblüten locken. Wir spazieren nur ein kleines Stück und befinden uns schon inmitten der blühenden Plantagen. Blühende Bäume mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund, genau so habe ich mir das vorgestellt.

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Alpines Blumenparadies in den Bergen

Alpines Blumenparadies in den Bergen

Heute führt uns eine Wanderung der besonderen Art in das große Walsertal. Es wird am Ende keine anstrengende Wanderung, nein, es ist eine reine Genusswanderung.

Wir kommen nicht allzu schnell voran, da es am Wegesrand sooo vieles zu bestaunen gibt. Wir nehmen den Sessellift von Faschina bis zur Mittelstation. Der Weg nach Oben kann auch in 45 Minuten zu Fuß bewältigt werden. Da es schon Mittag ist und die Sonne ziemlich heiß vom Himmel brennt, entscheiden wir uns für die angenehme Variante.

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Von der Mittelstation führt ein Blumenlehrpfad ziemlich steil hinauf. Links und rechts am Wegesrand ein prachtvolles Spiel von Farben und Düften.

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Hier in dieser Gegend sind mehr als 150 verschiedene Pflanzen heimisch. Einige Lehrtafeln am Wegesrand vermitteln Wissenswertes zu verschiedenen Pflanzen.

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Rostblättrige Alpenrose

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Bestohlen in Verona -ein trauriges Ende unserer Reise

Bestohlen in Verona -ein trauriges Ende unserer Reise

Es sollte ein schöner Kurztrip nach Italien werden. Angefangen hat er auch wirklich schön. Wir entfliehen dem schlechten Wetter und fahren über den Reschenpass nach Südtirol. Der See wurde wegen des Baus einer neuen Straße geleert, doch nun wird er langsam wieder gefüllt.

Unseren ersten Stopp legen wir in Taufers im Münstertal ein. Wir wandern zu einer der Kirchen hoch und lassen den Blick über das Tal schweifen. Weiter unten weckt eine kleine Kirche unsere Neugierde. Über einen schmalen Steig erreichen wir die St. Johann Kirche. Wir erfahren daß dies eine der ältesten und historisch interessantesten Kirchen Tirols ist. Diese Kirche wurde in mehreren Bauphasen erstellt, der Großteil stammt aus dem 12. Jahrhundert.

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Wunderbares Österreich – mit dem Wohnmobil von See zu See und in die Hauptstadt Wien

Wunderbares Österreich – mit dem Wohnmobil von See zu See und in die Hauptstadt Wien

Es wird Zeit unsere Henriette wieder mal aus der Garage zu befreien. Einen Service hat sie auch wieder nötig.

Die Reise startet und unser erster Stopp ist Matrei in Osttirol, wo ich einige Jahre meines Lebens verbracht habe.

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Auch Lienz, der schönen Sonnenstadt statten wir einen Besuch ab. Treffen uns natürlich mit Freunden. Der Blick aus dem Fenster am Morgen auf die Lienzer Dolomiten lieben wir.

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In Villach legen wir wie üblich einen Stopp ein, um auch dort Freunde zu besuchen. Wir stehen schön am Silbersee, einem kleinen Badesee. Ein Schwan hat sich einen Angelhaken eingefangen mit dem Schnabel. Wir rufen die Wasserrettung.

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Marrakesch und der Duft des Orients

Marrakesch und der Duft des Orients

4 Monate nach dem großen Erdbeben

https://studio.youtube.com/video/3LifC1V5pf8/edit  Link zum Film auf YouTube

Es geht los. Wir wollen wieder einmal eine Auszeit vom Winter, der Kälte entfliehen. Nur knapp 4 Stunden Flug entfernt liegt unser Ziel. Marrakesch.

Wir haben diese bunte, quirlige Stadt schon mehrmals besucht. Es gibt nicht viele Orte die wir erneut bereisen, doch Marrakesch gehört definitiv dazu. Wir lieben die Farben Afrikas, das bunte Treiben in den engen Gassen der Medina und verlaufen uns gerne im Labyrinth des Souk.

Wir reisen gemütlich mit dem Auto nach Zürich und verbringen noch eine schöne Zeit mit meinem Sohn, meiner Schwiegertochter und Enkelin. Am nächsten Tag fahren wir mit der Straßenbahn zum Flughafen. Mit der Iberia geht es erst mal nach Madrid. Der Flughafen ist sehr modern und wirklich riesig groß. Der Weg zum Abfluggate dauert ganze 20 Minuten.

Weiter geht es nach Marrakesh. Zum Sonnenuntergang verlassen wir das moderne Flughafengebäude. Und das hat sich seit dem letzen Besuch wirklich sehr verändert. Der Flughafen ist wunderschön.

Flughafen Marrakesh

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Wir werden abgeholt und zu unserem „Riad dar Alfarah“ in der Kasbah gefahren. Eine wunderschöne Suite erwartet uns auf der Dachterrasse. Doch erst wird zur Begrüßung der obligatorische Tee Marocain serviert mit köstlichen Keksen. Heute haben wir im Riad Abendessen bestellt. Die Tajine mit Hühnchen schmeckt wunderbar, wie der marokkanische Salat.

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Riad Dar Alfarah
Begrüßungstee

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Ausblick von der Terrasse

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Unterwegs auf der legendären Parenzana

Unterwegs auf der legendären Parenzana

Es geht los. Über den Arlbergpass und den Reschenpass erreichen wir unser erstes Zwischenziel. In Terlan füllen wir unsere Weinvorräte auf, spazieren durch die Weinberge.

Eine kleine hübsche Kirche lockt uns den Hügel hinauf und entpuppt sich als Sektkellerei. Unter einem Kakibaum lassen wir uns ein Glas dieser Köstlichkeit schmecken.

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Nach einer ruhigen Nacht fahren wir weiter in Richtung Süden. Auf der Karte finde ich einen See, etwas abseits der Straße. Gerade recht für eine kleine Kaffeepause.

Der See ist nicht so attraktiv, dafür der kleine Ort umso mehr. Ein schmaler Glockenturm neben einem gemütlichen Gasthaus. Nach der Kaffeepause, wir bezahlen für 2 Cappuchini und 2 Croissants € 6,40, machen wir es uns in den Hängematten bequem. Das sind schon andere Preise wie bei uns.

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Ein kleiner Spaziergang und weiter geht die Fahrt nach Valdobbiadene. Wir erreichen die Heimat des Prosecco am frühen Nachmittag, bummeln durch die Gassen und besichtigen die Kirche.

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Lagunen, Meer und Abenteuer

Lagunen, Meer und Abenteuer

Biketour von Grado nach Duino

Eine weitere Biketour führt uns heute von Grado nach Duino.

Wieder führt der Weg erst durch die Lagunen von Grado, vorbei am Observatorium für die Vogelbeobachtung, durch endlos scheinende Felder von Hirse. Über Brücken und anschließend, wie kann es anders sein, kommt wieder einmal der Abenteuermodus ins Spiel.

Ein schmaler Weg über aufgeweichten Lehmboden und dichtes Gebüsch führt uns wieder auf die Straße. Nicht nur die Profile der Reifen sind komplett voll mit dieser dicken Pampe, auch am Rahmen des Bikes klebt dieser dicke Schlamm. Egal, wir suchen ja ab und an das Abenteuer.

Der Weg wird wieder besser, führt uns durch Monfalcone und weiter der Hauptstraße entlang in Richtung Duino. Ich finde einen Weg der weg von der stark befahrenen Straße führt, durch einen schönen Wald. Ziemlich holprig und steinig, aber besser als im Verkehr zu fahren.

Die letzen Meter bergab und wir erreichen unser Ziel, den kleinen Hafen von Duino. Früher, als wir noch in Kärnten wohnten war dies unser erstes Ziel im Frühling. Wenn Anfang März teilweise noch Schnee lag und die Temperaturen einstellig, haben wir hier Sonne und Wärme getankt.

Duino
Hafen von Duino

Auf der Terrasse des Cavalluccio Duino geniessen wir ein köstliches Mittagessen. Wie damals. Zurück finden wir erneut einen anderen Weg durch Monfalcone, etwas abseits am Fluß entlang.

Monfalcone

Heute haben wir knapp 70 Kilometer zurückgelegt.

Zwei Tage später unternehme ich alleine eine Entdeckungstour in die Lagunen. Dieses Mal finde ich eine ganze Kolonie von Flamingos. Ich dachte mir, irgendwo müssen doch mehrere sein. Von einem zweiten Observatorium im Naturreservat kann ich sie aus der Ferne beobachten. Ein Fischreiher schüttelt sich das Wasser aus dem Gefieder und trocknet sich anschließend genüsslich an der Sonne.

Auch anderes Federvieh gerät vor meine Linse. Die Landschaft ist wirklich beeindruckend schön hier. Über Brücken, durch kleine Wäldchen und viel dem Wasser entlang.

Ein Spaziergang am Strand rundet einen äußerst gelungenen Tag ab.

Biketour  in der Lagune von Grado

Biketour in der Lagune von Grado

Herbst 2023

Die warmen Temperaturen locken uns nochmal mit Henriette, unserem Wohnmobil auszufahren. Unser Ziel ist Grado an der oberen Adria. Wie gewohnt findet unsere erste Kaffeepause in Venzone statt. http://venzone

Hier kommen wir einfach nicht vorbei. In unserem kleinen Stammkaffee vor der Kirche stärken wir uns für die restlichen Kilometer.

Zwischenstopp in Venzone
Venzone

Vorbei an Aquileia erreichen wir bald die Brücke, das heißt den 5 km langen Damm, der nach Grado führt. Noch ist der Himmel wolkenverhangen, doch die nächsten Tage soll die Sonne wieder scheinen.

Noch ziehen Gewitterwolken am Strand von Grado

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Silvretta Stausee und Piz Buin

Silvretta Stausee und Piz Buin

Das schöne Wetter lockt uns wieder einmal mit unserem Wohnmobil in die Berge. Nicht weit von uns zuhause liegt der Silvretta Stausee am Fuße des höchsten Berges von Vorarlberg – dem Pilz Buin. Durch das malerische Montafon fahren wir nach Bezahlung der Maut über zahlreiche Serpentinen der Silvretta Hochalpenstraße bis zur Bielerhöhe.

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Da liegt er vor uns, der vom Gletscherwasser grün schimmernde Stausee. Wir richten uns ein, und unternehmen einen ersten kurzen Spaziergang entlang des Sees.

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Lipari und Vulkano – 2  Inseln und ein Happy End

Lipari und Vulkano – 2 Inseln und ein Happy End

Von Milazzo nehmen wir das Schnellboot nach Lipari. Wir wollen zwei der liparischen Inseln erkunden. Mit unseren Bikes stehen wir am Hafen und möchten unsere Tickets kaufen. „Keine Bikes auf dem Schnellboot“. Wir erkundigen uns ein Stück weiter die Straße hoch um die Fahrzeiten der großen Fähre. Leider fährt diese nicht sehr oft und wir würden viel Zeit verlieren. Also treten wir in die Pedale und fahren zurück zum Stellplatz. Der Campingpapa bietet uns an, uns zum Hafen zu bringen. Abfahrt in 5 Minuten. Also nichts wir die Bikes verräumen und schon fahren wir zurück zum Hafen. Das Schnellboot fährt gerade ein.  Rasant geht es ab durch die Wellen nach Lipari. Mit Zwischenstopp auf Vulkano erreichen wir Lipari nach 50 Minuten.

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Blick auf Vulkano

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 Hier habe ich ein Hotel gebucht, das etwas entfernt vom Hafen liegt. Erst eine kleine Jause und wir machen uns auf den Weg zu einem Fahrradverleih.

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Mit Rucksack beladen fahren wir mit den Mieträdern, keine E-Bikes zum Hotel, das in einer Anhöhe über einem kleinen Jachthafen liegt. Das Zimmer ist riesengroß und verfügt über eine schöne Terrasse mit wunderbarem Blick auf die Nachbarinsel Vulkano. Wir können den Vulkan von hier aus rauchen sehen. Gegenüber haben wir Sicht auf den ebenfalls aktiven Vulkan Stromboli.

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