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Eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet am Bodensee
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Die Sonne gewinnt wieder an Strahlkraft und die Temperaturen sind angenehm warm. Der Frühling meldet sich und mich zieht es wieder in die Natur.
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Meine Wanderung beginnt beim Fischerheim bei den Schleihenlöchern. Die ca 2000 ha. große Fläche besteht zu einem grossen Teil aus Feuchtwiesen und Schilfröhricht. Diese bieten den über 330 Vogelarten, die hier schon gesichtet wurden, einen idealen Lebensraum.
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Auf der anderen Seite des Rheins geht meine Wanderung weiter zum Rohrspitz. Hier führt der Weg durch einen dichten Schilfgürtel. Beim Rheinholz in Gaißau wiederum wird er dann richtig wild – romantisch.
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Das Rheinholz bildet den westlichen, entlang des Alten Rheins bis zu seiner Mündung verlaufenden Teil des Vorarlberger Naturschutzgebiets Rheindelta. Hier scheinen sehr viele Biber am Werk zu sein. Zahlreiche Bäume liegen schon am Boden und bei manchen ist es nur noch eine Frage der Zeit.
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Im Gebüsch, im Wasser und auf den Bäumen tummeln sich zahlreiche Vögel.
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Die ersten Frühlingsblüten strecken auch schon ihre Fühler in Richtung Sonne aus.
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Der Rundweg ist ca. 5 km lang, führt entlang eines Flusses und schließlich erreicht man das Ufer des Bodensees. Hier bietet sich mit ein besonders schönes Bild. Im Vordergrund der blaue Bodensee und dahinter schneebedeckte Berge.
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Ich wandere weiter am Seeufer und Schilfgürtel entlang zur Spitze der Landzunge und wieder zurück in den Wald.
Dieser ist im Frühling für Bärlauchliebhaber ein echtes Paradies. So weit das Auge reicht leuchtet es sattgrün soweit das Auge reicht. Ein milder Knoblauchduft liegt in der Luft.
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Schnell ist eine Tasche gefüllt und wird zuhause zu einem köstlichen Pesto verarbeitet. Nach 3 Stunden Wanderzeit ist mein Akku leer und ich mache mit zufrieden auf den Weg nach Hause.