Olympia, die Geburtsstätte der olympischen Spiele

Olympia, die Geburtsstätte der olympischen Spiele

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Wir fahren von Temeni zurück in Richtung Patras und haben erneut einen schönen Blick auf die Brücke, die wir gestern überquert haben.

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Weiter geht die Fahrt über Land südlich bis nach Olympia. Wer denkt daß die Italiener risikofreudige Autofahrer sind, der kennt die Griechen nicht. Regelmässig überholen sie über doppelte Sperrlinien, Sperrflächen oder Abbiegespuren. Da ist es obligatorisch daß der Überholte auf den Pannenstreifen ausweicht. Auch wir machen das so, aber nur bis uns ein Bus wirklich kriminell überholt und fast gegen die Leitplanke drückt. Jetzt ist Schluß mit Lustig, wir weichen nicht mehr von unserer Fahrspur ab. In Pyrgos haben wir einen Lidl ausgemacht, biegen von der Hauptstraße ab und fahren mitten durch die Stadt.

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Manchmal wird es ziemlich eng, doch irgendwie kommen wir doch immer durch. Was wir von dieser Stadt sehen gefällt uns ganz gut.

In Olympia buchen wir uns seit Tagen wieder einmal in einen Campingplatz ein, beim Camping Diana. Etwas über der Stadt gelegen, sehr sauber und gepflegt. Der Pool ladet zur Erfrischung ein und wir können auch unsere Wäsche in einer neuen Maschine waschen. Heute Nachmittag wird nur relaxt, am Abend fein gegrillt und ich öffne meinen Geburtstagsprosecco, den ich von unseren Freunden Maria und Michael in Aquileia bekommen habe. Heute kochen wir gemeinsam was feines. 

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Heute ist es nicht ganz so heiß, der Himmel ist bewölkt. Wir besichtigen heute die historischen Ruinen und das antike Museum von Olympia. Dies ist der Geburtsort der olympischen Spiele.

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Schon 776 vor Chr. Wurden hier die ersten Sportwettkämpfe ausgetragen.  Wir spazieren auf säulengeschmückten Allen und durch Erdbeben zerstörte Ruinen. Dieses große Erdbeben geschah im 6. Jahrhundert und ließ keine Säule mehr stehen. Erst seit 1875 haben Archäologen die Anlage freigelegt.

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MONIKA KOCH

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Die eingefallenen Gebäude, wie Tempel, Hallen, Bäder, Werkstätte usw.  erzählen griechische Geschichte. Die Reste des eindrucksvollen Zeus – Tempels lassen dessen Größe nur erahnen.

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Riesige gestürzte Säulentrommeln liegen verstreut um den Steinboden herum. In der ehemaligen Therme sind noch einige Mosaike zu sehen, sowie die Reste der Wandheizung.

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Das Stadion haben wir uns etwas spektakulärer vorgestellt. Außer der Rampe für den Start der Läufer ist nichts mehr von der ehemaligen Sportstätte übrig. Wir gehen in Stellung, und auf Signal von Wolfgang starten wir durch. Auf unserem kurzen Sprint werden wir selbst für einen Augenblick zu Athleten An Zuschauern mangelt es nicht. Der Applaus bleibt aus, zurück bleiben nur fragende Gesichter.

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Als der Besucherstrom der nächsten Busse heranwatschelt, entfernen wir uns wieder und begeben uns in ruhigere Ecken.

Zum Abschluss besichtigen wir noch das alte Museum, das vor kurzem neu renoviert wurde. Alle historischen Epochen werden in 12 Räumen umfangreich erklärt.

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Zahlreiche Funde, wie Skulpturen, Bronze – und Tonarbeiten sind hier ausgestellt.

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Am Abend speisen wir dann vorzüglich in einem tollen Restaurant. 

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