Reisterrassen von Tegalalang
Bali ist auch berühmt für seine Reisterrassen, mit ein Grund warum wir hier sind.
Wir fahren mit unserem Guide heute nach Tegalalang, dort sollen sie besonders schön sein. Am Sonntag angeblich auch weniger los. Doch von wenig Verkehr kann keine Rede sein. Hier werden Busse voller Touristen hergebracht, hunderte Mopeds kommen noch dazu. Es ist sehr überlaufen hier.
Kaum in die Nähe dieser „Attraktion“ gefahren, stockt der Verkehr. Wolfgang war vor 20 Jahren schon einmal hier, damals war nicht sehr viel los, man konnte überall stehen bleiben und Fotos machen. Heute muss man bezahlen wenn man diese besichtigen möchte. Der „kleine Eintritt“ erlaubt uns, von oben die Reisterrassen zu knipsen, wenn wir hinunter wollen und auf der anderen Seite wieder hinauf, müssen wir eine Extragebühr bezahlen.
Das ist richtige Abzocke. Ein Reisbauer erlaubt uns ein kleines Stück hinunter zu gehen ohne etwas zu bezahlen, er begleitet uns sogar und fotografiert uns. Doch hier ist dann auch wieder Schluss.
Die Reisträgerinnen verlangen auch Geld wenn man sie fotografieren möchte. Ein Foto war es mir wert, mehr aber auch nicht.
Den Auslöser ein zweites Mal zu betätigen kostet wieder. Da verzichte ich gerne darauf.
Ich zoome ein bisschen und fange so einige Motive von „unten“ ein, ohne dafür extra Eintritt zu bezahlen.
Die Touristenbuden entlang der Straße vermehren sich auch ständig, es wird überall noch gebaut. Jeder möchte etwas von diesem Kuchen abschneiden. Es ist aber trotzdem sehr schön auf die sattgrünen Reisterrassen zu schauen. Mich erinnert es auch an die Teegärten von Indien und Sri Lanka.
Da wir eher die ruhigeren Gegenden bevorzugen, fahren wir ein Stück weiter in ein Restaurant.
Dieses liegt sehr schön, auch mit Blick auf die Reisfelder.


Das Essen schmeckt vorzüglich. Für 5 Speisen und einige Getränke bezahlen wir nicht einmal 20 Euro. Das kommt dem echten Bali schon näher.
DA die Tische sehr weit auseinander liegen und die Wege der Kellnerinnen sehr weit, haben wir dieses Instrument am Tisch liegen. Ein bisschen klappern und schon ist sie da.


Wayan,unser Guide hat heute noch einen anderen Termin, so fahren wir nach dem Essen mit seinem Bruder weiter.
Mt. Batur Vulkan
Weiter oben in den Bergen legen wir einen kurzen Stopp ein, vor uns liegt der Mt. Batur, einem aktiven Schichtvulkan. Die letzte Ascheeruption erfolgte im Jahr 2000, der letzte Lavafluss war im Jahr 1963.
Da wir heute auch noch einen Tempel besichtigen wollen, brauchen wir natürlich einen Sarong. Dies ist eine Stoffbahn die wie ein Wickelrock getragen wird. Von Männern genauso wie von Frauen. Die Balinesen legen großen Wert darauf dass dieser auch richtig getragen wird. Touristen werden in den Tempeln auch gerne gesehen, allerdings nur mit diesem traditionellen Kleidungsstück. Ich finde das vollkommen in Ordnung, also kaufen wir gleich hier oben beim Vulkan zwei Sarongs, nicht ohne zu handeln. Diesen werden wir noch öfter brauchen.
Holy Water Tempel
Dann fahren wir den Berg wieder hinunter zum Tempel, dem Holy Water Tempel.
Mittlerweile hat auch schon der Regen eingesetzt. Wir lassen uns zeigen wie der Sarong richtig gebunden wird, dann können wir den Tempel betreten.
Hier versammeln sich die Einheimischen um sich zu waschen. Voll bekleidet steigen sie in den Pool und waschen ihre Köpfe mit diesem „heiligen Wasser“. Es ist erstaunlich sauber, es ist reines Grundwasser.
Auf einem anderen Platz knien die Menschen im Regen auf dem Boden und beten, diesen Platz darf man nur zum Beten betreten.
Auf der anderen Seite gibt es einen riesengroßen Teich, in dem wirklich eine Menge schöner, großer Koi- Fische.
Diese Tempel ist wirklich schön. Dann ist auch schon genug für heute, es war ein langer , abwechslungsreicher Tag.
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