Alte Steine und neuer Wein – von Mykene nach Nemea

Alte Steine und neuer Wein – von Mykene nach Nemea

In Griechenland gibt es nicht nur Strand und Bergdörfer. Es gibt auch ein Weinbaugebiet. Da kommen wir natürlich nicht drumherum. Auf dem Weg dorthin besichtigen wir jedoch noch eine schöne archäologische Anlage, die in Mykene. 

Schon bei der Anfahrt können wir einen ersten Blick auf die Anlage werfen, die auf einem Hügel thront. Der kleine Parkplatz ist schon sehr voll, es stehen auch schon Busse da. Der Eintritt ist heute frei.

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Auf dem Gelände angekommen ist es doch nicht so überlaufen wie Anfangs gedacht. Die ersten Busse fahren auch schon wieder weg. So können wir die Anlage in Ruhe besichtigen.

Mykene war in der Bronzezeit Königspalast, Festung und Hauptstadt der Region Argolis auf dem Peloponnes. In Mykene herrschten die mächtigen Könige Atreus und Agamemnon

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MONIKA KOCH

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Gleich nach dem Eingang geht es tief in die Erde, wir sehen auf das Löwengrab. Dies ist ein mächtiges Kuppelgrab mit 15 Metern Durchmesser und wird auf 1450 v. Chr. datiert.

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MONIKA KOCH

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Die beeindruckende Tempelanlage in Selinunte

Die beeindruckende Tempelanlage in Selinunte

 

TEMPEL OHNE NAMEN

 

 

In Triscina stehen wir doch tatsächlich unter einem Riesenkaktus, welcher schöne Erinnerungen an unsere Zeit in Arizona weckt. 

 

 

 

 

 

 

Auch gibt es hier sehr viele Katzen, die sich aber sehr unauffällig und ruhig verhalten.

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1 000 000 Menschen lebten einst in Siracusa – dem Zentrum der antiken Welt

1 000 000 Menschen lebten einst in Siracusa – dem Zentrum der antiken Welt

 

ORTIGIA – DAS ALTE SIRACUSA

 

 

Siracusa war in der Antike eine der bedeutendsten Städte des Südens. Einige Zeit sogar wichtiger als Athen. 

Die Stadt Siracusa  ist in zwei Stadtteile geteilt, das neue, moderne Siracusa und Ortigia, welches auf einer Halbinsel liegt und gegen die neue Stadt sehr beschaulich wirkt. 

 

 

 

 

 

 

Vor 2 Jahren haben wir Siracusa nur auf der Durchreise besucht, dieses Jahr wollen wir länger bleiben. Deshalb sind wir auch vom Inland wieder zurück an die Küste. 

Direkt am Hafen gibt es die Möglichkeit mit dem Wohnmobil zu übernachten. Bei unserer Ankunft stehen schon einige da. Natürlich gibt es auch hier wie in den meisten Häfen Restaurants und Cafés.

 

 

 

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Von alten Mosaiken und langjährigen Freunden

Von alten Mosaiken und langjährigen Freunden

 

Wenn sich Weltenbummler treffen

 

Heute freuen wir uns schon sehr auf das Wiedersehen mit unseren Freunden Maria und Michael. Haben wir uns doch das letzte Mal einige Zeit vor unserer langen Panamerikanareise gesehen.

Auf der Fahrt in den Osten, nach Giardini Naxos legen wir dennoch  2 Stopps ein. Die Autobahn durch das Landesinnere gleicht einer Holperpartie, fast so wie in Chile. Der Großteil ist auf Stelzen gebaut und zwischen jeder Betonplatte heben wir gefühlte 30 cm ab. Na ja, so schlimm ist es nicht, aber ein wenig nervig schon.

Piazza Armerina liegt wie viele Städte auf Sizilien sehr malerisch auf einem Hügel. Unser Ziel ist jedoch eine ganz besondere Villa aus der  Römerzeit – die Villa Casale.

 

 

 

 

Der Besitzer dieser unendlich großen Anlage soll ein reicher römischer Bürger gewesen sein. Unvorstellbar wie lange es gedauert haben muß diese Mosaike alle zu verlegen. Ganze 3500 m2 Bodenfläche mit den verschiedensten Motiven. Und unvorstellbar wie groß die Schmerzen in so manchem Kreuz gewesen sein müssen.

Wir sind am frühen Vormittag schon vor Ort. Der Parkplatz ist noch fast leer, ausser 2 Bussen stehen nur wenige Autos da. Anders sieht es bei unserer Abfahrt aus. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es in der Hochsaison auf den schmalen Stegen durch dieses Bauwerk zugeht.

 

 

 

 

 

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Der Algonquin Park ist der älteste Park Ontarios – der Park der tausend Seen

Der Algonquin Park ist der älteste Park Ontarios – der Park der tausend Seen

 

 

Toronto einen weiteren Besuch abzustatten war uns doch zu aufwendig, sind es doch vom Campingplatz 30 km bis in das Zentrum.  Wir planen kurzerhand um, schon wieder, und wollen heute noch nach Norden bis zum Algonquinpark fahren. Vorher nehmen wir Abschied von unseren Freunden.

 

 

 

 

Daß die Beiden Dank unseres Adapters zu Gas gekommen sind, kann Hermann auch wieder seiner Leidenschaft nachgehen und Brot backen. Heute ist unser Glückstag, wir bekommen ein Stück vom sagenhaft köstlichen, frisch gebackenen Brot ab.

 

 

 

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Anthropologisches Museum Mexico City

Anthropologisches Museum Mexico City

VON SCHÄTZEN VERGANGENER ZEITEN

Ein Besuch im anthropologischen  Museum kann ich jedem nur empfehlen. Allein schon dieses ist es wert nach Mexico City zu reisen.

Kaiser Maximilian hat schon 1865 damit begonnen Kunstschätze zu sammeln und eröffnete schon damals das erste Museum des damals neuen Staates nach der Revolution.

Das neue Museum , das Museo National de Antropologia  wurde nach einer Bauzeit von 19 Monaten im Jahre 1964 eröffnet. 

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Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

BEEINDRUCKENDE MILLIONENMETROPOLE MEXICO CITY

Heute fahren wir mit einem Bus in das Zentrum von Mexico City. Der Verkehr ist enorm, so brauchen wir für 45 km ganze 2 Stunden. 

Unser Reiseleiter erzählt uns viel über die Stadt und die Geschichte Mexico Citys. Eine Stadt mit organisiertem Chaos. Die Stadt liegt auf 2240 m Seehöhe und hat ca. 25 Millionen Einwohner. Um die enorme Smog Bildung etwas zu reduzieren hat man sogenannte Plaketten eingeführt, die bestimmen an welchen Tagen nicht mit den Autos bestimmter Endziffern gefahren werden darf. Diese Maßnahme hat so gut wie gar nichts gebracht, denn die meisten haben sich ein zweites Auto angeschafft um jeden Tag fahren zu dürfen.

 So gibt es in Mexico City 8 Millionen angemeldete Autos.

Auch gibt es in Mexico 3000 angemeldete Sekten. 

Die unmöglichen, sogenannten Toppes (Betonhügel auf der Straße) sind notwendig wegen des Fahrstils der Mexikaner, eigentlich der ganzen Lateinamerikaner. Ampeln würden nur Dekorationszwecken dienen, so erzählt unser Stadtführer. 

Der Mindestlohn in Mexiko beträgt beträgt 180 US Dollar. In den USA verdienen Schwarzarbeiter ca 4 Dollar in der Stunde, angemeldete ca. 17 Dollar. Deshalb möchten so viele Mexikaner in den USA arbeiten.

Des weiteren erzählt er : Präsident Trump war vor kurzem in Mexiko um 5 verschiede Muster der geplanten Mauer anzusehen, die von den Mexikanern gezahlt werden soll. Diese greifen sich jedoch nur an den Kopf. 

Wir besuchen die Innenstadt von Mexico City. Diese ist sehr beeindruckend und sauber.

Im historischen Zentrum liegt der Palacio de Bellas Arten ( Palast der schönen Künste. Hier legen wir unseren ersten Stopp ein.

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Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

EIN KOMPLIZIERTER NAME HAT AUCH SEINE VORTEILE

Wie viele platte Reifen hatten wir schon auf unserer Tour. In der Gruppe schon unzählige, manche schon mindestens drei.

Heute früh geht Wolfgang wie immer vor der Abfahrt um unser Womo, und siehe was da aus unserem Reifen leuchtet! Ein glänzender Nagel steckt seitlich im Gummi.

Wir sind uns ziemlich sicher, daß uns diesen  jemand absichtlich zugefügt hat. Denn in diesen 2 Tagen, in denen wir direkt davor gesessen haben, hätten wir es sicherlich früher bemerkt. Auch war die Luft noch komplett drinnen, und bei der kleinsten Berührung des Nagels zischt die Luft heraus.   Sofort sind einige unserer Mitreisenden da um zu helfen. 

Na ja, Ersatzreifen raus und – die große Überraschung –  er passt nicht. Wir haben diesen original incl. Felge zusammen mit dem Wohnmobil gekauft. 

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Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

FLIEGENDE MENSCHEN UND DIE KIRCHE AUF DEM TEMPEL

Wir verlassen die schwülheiße  Golfregion und fahren in die kühlere und trockenere Hochebene von Puebla. 

Durch Farmland entlang blühender Bäume fahren wir in die Berglandschaft. Ein Stück folgen wir der Landstraße, später führt eine autobahnähnliche Straße hoch bis über 2600 Meter. 

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Catemaco und Tlacotalpan – durch´s  Sumpfgebiet von Mexico

Catemaco und Tlacotalpan – durch´s Sumpfgebiet von Mexico

 

IM SUMPFGEBIET VON MEXICO

 

Auf dem Weg nach Veracruz legen wir in Catamaco einen Zwischenstopp ein um den morgigen Fahrtag ein bisschen abzukürzen. Auf Anfrage für die ganze Gruppe wurde dieser Campingplatz abgesagt, angeblich dieses Jahr  kein Platz. Wir wagen es  hierherzufahren, für uns wird wohl ein Plätzchen frei sein. Am Ende stehen 2 Fahrzeuge unserer Gruppe  alleine auf dieser großen Wiese.

 

 

 

 

Der Pool sieht von der Ferne auch sehr einladend aus, aber nur von der Ferne. Die ganze Anlage ist sehr verwahrlost, keiner da der uns irgendwie empfängt. 

 

 

 

 

Wir richten uns ein und spazieren in das Zentrum dieser kleinen Stadt. Auf dem Weg dorthin steigt uns plötzlich ein herrlicher Duft in die Nase. Wir folgen ihm und landen bei einer kleinen Bäckerei.

 

 

 

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