#Cefalú mit seinen mittelalterlichen Gassen#

#Cefalú mit seinen mittelalterlichen Gassen#

 

 

An diese Aussicht nach dem Aufstehen könnte ich mich glatt gewöhnen. Ich muß zugeben, zuhause ist sie nicht viel schlechter, nur eben kein Meer in Sicht. 

 

 

 

 

Vom Campingplatz werden wir um € 1.oo pro Person zum Bahnhof nach Pollina gebracht. Von dort fahren wir mit dem Zug nach Cefalú. Der Bahnhof ist sehr rustikal, zum nächsten Bahnsteig muss man über die Geleise gehen, bei uns nicht mehr vorstellbar.

 

 

 

 

Wider Erwarten ist der Zug sehr pünktlich, allerdings  fährt er nicht am angekündigten Bahnsteig ab. Ca. 20 Minuten später erreichen wir die Stadt. Cefalú liegt wunderschön an der Küste unterhalb des Bergfelsens La Rocca. In der Stadt finden wir viele verwinkelte, enge Gassen. Trotz Tafeln von „Trafico limitato“ herrscht sehr reger Verkehr. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben erst mal ein Ziel vor Augen, Wolfgang hat ein Restaurant in´s Auge gefasst, dieses suchen wir auf um uns als erstes zu stärken. Am Nachmittag ist es in Italien fast unmöglich ein offenes Restaurant zu finden das auch  Küche anbietet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir kosten uns quer durch die Speisekarte. Dann ist ein Verdauungsspaziergang angesagt. Wir gehen ein kleines Stück weiter bis zur Küste.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir gehen weiter bis zum alten Hafen mit seinen kleinen Fischerbooten.

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Via Vittorio Emanuele besichtigen wir einen aus der arabischen Zeit stammenden und bis in die 1980-er Jahre genützten Waschplatz. Mich erinnert er an die heiligen Brunnen in Bali. 

 

Wir haben ursprünglich geplant auf den Felsen zu steigen, doch wird die Zeit sehr knapp und hetzen wollen wir auch nicht. So beschließen wir lieber die Kathedrale zu besichtigen und den Felsen an einem anderen Tag zu bezwingen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mir persönlich gefällt diese Kirche sehr gut, sie ist sehr schlicht gehalten, doch der Altarraum ist sehr beeindruckend. Golden glänzende Mosaike, von griechischen Handwerkern angefertigt, zieren diesen Altarraum. Wir können nur einen Teil davon sehen, da auch hier ein Fastentuch den anderen Teil verdeckt. Beim Verlassen der Kirche entdeckt Wolfgang ein Plakat, Fotografieren verboten. Ups, schon zu spät. 

 

 

 

 

Die Fenster sind erstaunlicherweise sehr modern gehalten. Neben der Kirche befindet sich ein Kreuzgang. Auch dieser wird von uns besichtigt. Der Eintritt beträgt € 3.00 pro Nase.

 

 

 

 

 

 

Wir bekommen einen Plan ausgehändigt auf dem jede der einzelnen Säulen beschrieben ist. Manches können wir erkennen, manches nur mit viel Fantasie oder erahnen.

 

 

 

 

Vor der Kathedrale laden uns zwei Sessel an der Sonne ein Platz zu nehmen. Bei dieser schönen Aussicht geniessen wir ein kühles Getränk bevor wir uns auf den Heimweg machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe in jeder dieser alten Städte immer die Balkone bewundert, doch so viele wie hier habe ich glaub ich noch nie auf einem Fleck gesehen. Manche sind mit Blumen geschmückt, doch die meisten werden dazu verwendet die Wäsche aufzuhängen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Straße erinnert mich an Triest, nur parken dort viel viel mehr Mopeds eng aneinander. 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir uns mit frischem Gemüse und Wein eingedeckt haben machen wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Dabei fällt mir diese Tafel auf, weniger was darauf steht, ich finde die zwei , die sie halten einfach zum knuddeln. Wer kennt sie nicht?

 

 

 

 

Mit 10 Minuten Verspätung fährt der Zug ein, wieder auf einem anderen Bahnsteig als angekündigt. Doch mittlerweile kennen wir das Spiel und steigen doch in den richtigen Zug ein. Wir werden wieder abgeholt und von einem stimmungsvollen  Sonnenuntergang am Campingplatz erwartet.

 

 

 

 

 

 

 

 

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