Wolfgang möchte heute nach dem Frühstück ein bisschen relaxen, da er eine kleine Unstimmigkeit mit seinem Darm hat. Ich mache mich auf den Weg in die Reisfelder.
Die Reisbauern sind schon fleißig bei der Arbeit. Überall werde ich gegrüßt und manchmal auch richtig aufgefordert Fotos zu machen. Es macht Spaß so auf den schmalen Mauern durch die Felder zu gehen.
Einige Frauen sind bei der Ernte.
Dabei werden Büschel dieser reifen Reispflanzen auf ein Brett geschlagen dass die Reiskörner nur so fliegen. Auch diese Frauen winken mir zu, erlauben auf Nachfrage auch fotografiert zu werden.
Es ist keine leichte Arbeit , dieser Reisanbau. Doch sind diese Menschen fröhlich und sehr freundlich. Es wird überall geackert, gepflanzt oder geerntet. Es gibt immer was zu tun.
Ein Stück weiter komme ich an einer Halle vorbei , wo die Matten für die Strohdächer gebunden werden. Ein sehr netter Balinese lädt mich ein doch näher zu kommen.
Er erklärt mir dass dies die „Firma“ seiner Frau ist, er selber ist Touristenguide.
Wir führen eine wirklich nette Unterhaltung, dann mache ich mich wieder auf den Weg in Richtung Hotel.
Dabei komme ich an einer Tischlerei vorbei wo ein Mann gerade ein Brett aus einem Stamm sägt, das sieht richtig gefährlich aus.
Diese Frau pflückt einige Blumen für die Opferkörbchen.
Diese Opferkörbchen werden dann in den privaten Haustempeln abgelegt, und das des Öfteren am Tag.
Im Hotel angekommen wartet nach dieser Wanderung in der Hitze der erfrischende Pool auf mich.
Gegen Abend machen wir uns dann noch einmal gemeinsam auf den Weg zu den Reisfeldern.
Inzwischen wird auch schon die Ernte eingebracht. Die Frauen tragen die schweren Reissäcke auf ihrem Kopf.
Trotz dieser schweren Arbeit sind die Frauen noch gut gelaunt, selbst am Abend, nach einem wirklich harten Arbeitstag.