Nach dem Frühstück geht es los. Wir haben lange überlegt, abgewogen und geplant welche Route denn am Besten ist und gut befahrbar nach Kastanitsa. Dies soll eines der schönsten Bergdörfer hier in dieser Gegend sein.
Wir verlassen Kosmas wieder durch die enge Straße zurück und wollen die breite Straße bis Geraki fahren. Von dort soll es in die Berge gehen. Kurz nach Kosmas sehen wir ein Schild mit dem Wegweiser Kastanitsa 45 Kilometer. Wir überlegen nicht lange und biegen ab, das sind fast 30 Kilometer weniger als unsere geplante Route.
Anfangs ist die Straße noch ganz in Ordnung, ich wundere mich daß die Griechen in der verlassenen Gegend solche Straßen bauen.
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Doch die Freude ist bald gemildert. Immer enger wird die Straße, die Äste hängen tief. Noch ist sie jedoch gut befahrbar.
Irgendwann befinden wir uns auf einer Art Alm, heraus aus dem Wald durch trockene Ebene. Die einzigen Lebewesen denen wir begegnen, sind Ziegen.
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