Noto bei Tag ist schon etwas besonderes, bei Nacht sieht alles anders aus. Zur „blauen Stunde“ bringt uns die Frau von unserem Campingplatzbesitzer Alberto in die Stadt. Der Verkehr ist jetzt dichter als bei Tag. Durch die Porta Reale betreten wir die Stadt.
Die Straßen sind noch naß vom Regen am Nachmittag, sie spiegeln sich im gelben Licht der Lampen.
Dem Corso Vittoria Emanuele entlang spazieren wir zum Restaurant Manna, das sich in einer Seitengasse befindet. Da unser auserwähltes Restaurant Anche di Angeli leider wegen Renovierung geschlossen hat, entscheiden wir uns für dieses noch ziemlich neue Gasthaus. Doch erst geht es wieder vorbei an diesen Barockhäusern und Kirchen, die jetzt in einem wunderschönen warmen gelben Licht erstrahlen.