Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Teil 2

Nach einigen schönen Tagen in der Einsamkeit, ausser viel tierischem Besuch, fahren wir einige Kilometer den Berg hinab nach Fonte Ceretto. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo wir unseren Wasservorrat auftanken und entleeren. Fonte Ceretto ist ein kleiner Schiort, von wo auch die Seilbahn auf den Gran Sasso führt. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Hotels, und ein nettes Cafe. Heute gönnen wir uns ein gutes Mittagessen im Restaurant Maria. 

http://Fonte Ceretto

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Wir sind zurück in den Bergen. Das letzte Stück auf den Gran Sasso ist eine Mautstraße. € 12,00 sind zu berappen. Oben angekommen lichtet sich der Nebel. Der Botanische Garten ist geschlossen, sieht aber sowieso nicht sehr attraktiv aus. Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit.

Doch auch geschichtlich hat das Campo Imperatore etwas zu bieten. Im Sommer 1943 wurde der gestürzte Duce del Fascismo, Benito Mussolini, im mittlerweile verfallenen Hotel Campo Imperatore gefangen gehalten und durch eine abenteuerliche, deutsche Militäraktion wieder befreit. Auch ein Observatorium steht hier an der Bergstation der Bahn.

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Biketour  in der Lagune von Grado

Biketour in der Lagune von Grado

Herbst 2023

Die warmen Temperaturen locken uns nochmal mit Henriette, unserem Wohnmobil auszufahren. Unser Ziel ist Grado an der oberen Adria. Wie gewohnt findet unsere erste Kaffeepause in Venzone statt. http://venzone

Hier kommen wir einfach nicht vorbei. In unserem kleinen Stammkaffee vor der Kirche stärken wir uns für die restlichen Kilometer.

Zwischenstopp in Venzone
Venzone

Vorbei an Aquileia erreichen wir bald die Brücke, das heißt den 5 km langen Damm, der nach Grado führt. Noch ist der Himmel wolkenverhangen, doch die nächsten Tage soll die Sonne wieder scheinen.

Noch ziehen Gewitterwolken am Strand von Grado

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Eine außergewöhliche Schneeschuhtour in Südtirol

Eine außergewöhliche Schneeschuhtour in Südtirol

Ein Kloster und Nächte in alten Mauern

Nun endlich hat es geklappt. Beim sechsten Anlauf. Immer wieder kamen Reisebeschränkungen und diverse lock down dazwischen. Wir starten unsere kurze Auszeit mit der Fahrt über den Reschenpass nach Südtirol. Es herrscht kaum Verkehr auf der Straße und so nutzen wir auch die Gelegenheit am fast leeren Parkplatz am Reschensee einen kurzen Stopp einzulegen. Normalerweise ist dieser mit Bussen und diversen anderen Fahrzeugen zum Bersten voll. Der markante Kirchturm aus dem Jahre 1355, heutiges Wahrzeichen des Vinschgau, ragt aus dem zugefrorenen See. Dieser ist ein Überbleibsel des ehemaligen Dorfes Alt Graun. Der ganze Ort versank 1950 beim Fluten des Stausees.

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Nur wenige Kilometer hinter der Grenze erreichen wir schon unser Ziel. Majestätisch thront das Kloster Marienberg am Hang über dem Dorf Burgeis. Auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Wir checken im Hotel Weisses Kreuz ein, das heißt wir haben uns für ein Zimmer im gegenüberliegenden Gebäude entschieden. Im „Ansitz zum Löwen“ begeben wir uns in die Vergangenheit, ganze 800 Jahre zurück.

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Weinlese und Apfelernte  in Südtirol

Weinlese und Apfelernte in Südtirol

Wir verlassen unseren schönen Platz in Malcesine am Gardasee, werfen noch einen letzen Blick auf Torbole.

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Die Campingplätze in Südtirol sind im Herbst so gut wie ausgebucht. Die Zeit des „Törggelen“ ist angebrochen. Wolfgang hat einen privaten Stellplatz über Tramin gefunden. Hier oben am Berg, auf 750 Metern Seehöhe können nur 4 Wohnmobile auf dem Parkplatz des Berggasthauses Gummererhof stehen. 

Die Auffahrt ist schon wieder ein neues Abenteuer. Sehr eng und sehr steil geht es den Berg hinauf. Ausweichmöglichkeit so gut wie fast keine. Zum Glück kommen uns nicht mehr als 2 Fahrzeuge entgegen. Das Wohnmobil an der einzigen Stelle an der wir aneinander vorbeikommen. Glück gehabt. 

Wir stehen direkt vor dem schon abgeernteten Weingarten, mit Blick auf den Hof und weit hinunter ins Tal. Nur noch einige Trauben hängen zur Ansicht vor dem Gasthaus. In der Ferne können wir sogar die Dolomiten erkennen. 

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So steil wie die Straße sind hier oben auch die Wanderwege. Wir nehmen einen davon in Angriff, wollen zu einem kleinen Speicherteich. Oben angelangt lassen wir uns von der Sonne wärmen. Mit meinem verlängerten Auge – der Drohne kann ich sogar schon unser nächstes Ziel erblicken. Den Kalterersee.

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Mediteranes Flair in Malcesine –  Die  Perle am Gardasee

Mediteranes Flair in Malcesine – Die Perle am Gardasee

 

Monikas Reisespuren führen erneut an den Gardasee

Das Morgenlicht in der Toscana ist einfach ein Traum. Wir fahren auf dem Weg nach Norden durch wunderschön hügelige Landschaft. Frisch geackert, mit Wein bepflanzt und geprägt von den typischen schmalen Zypressen. 

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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Die Autobahn über den Apennin ist eine Katastrophe. Die LKW Kolonnen ewig lang, die Straße sehr eng und kurvig. Die Monster der Straße scheren knapp vor uns aus, ohne Blinker, und überholen kriechend andere Lastwagen. 

Später wird die Autobahn dann wieder etwas normaler. Es gibt wieder einen Pannenstreifen und oft sogar 3 Spuren. Wobei 2 davon von den LKW´s benutzt werden. Die Fahrt ist anstrengend, umso mehr freuen wir uns auf unser Ziel.

Am Nachmittag erreichen wir es endlich, wir sind in Malcesine am Gardasee. Der kleine Campingplatz hat nur noch 2 Tage geöffnet, genau so lange wollen wir auch bleiben. Wir haben reserviert, ansonsten gibt es hier keinen Platz. Direkt über uns thront die Burg von Malcesine. 

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Parga und ein freudiges Wiedersehen

Parga und ein freudiges Wiedersehen

Wir fahren schon sehr früh los, um die schmale, enge Straße hinter uns zu bringen bevor die neuen Badegäste anreisen. Wir haben Glück, sind früh genug da und finden am Straßenrand noch einen Parkplatz. In Parga nehmen wir dann in einer kleinen Bäckerei ein Frühstück zu uns, typisch griechisch, typisch süß.

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Wir marschieren durch die belebten Gassen, und besteigen die Burg. Von oben haben wir einen fantastischen Ausblick über die Stadt und die Bucht.

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MONIKA KOCH

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In einem kleinen Geschäft in einer Seitengasse kaufe ich noch ein Geschenk, der Verkäufer freut sich auf Kunden aus Österreich. Er mag sie, so sagt er, weil sie sich auch für die griechische Kultur und Geschichte interessieren.

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Auf dem Seeweg von Ancona nach Igoumenitsa

Auf dem Seeweg von Ancona nach Igoumenitsa

Monikas Reisespuren führen nun nach Griechenland

Auf dem Weg von Ravenna nach Ancona legen wir einen kurzen Zwischenstopp in San Marino ein. San Marino ist ein kleiner eigenständiger Staat in Italien. Hoch oben mit wunderbarer Aussicht über das weite Land gelegen.

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In meiner Jugendzeit war ich schon einmal hier. An die steilen, engen Gassen kann ich mich gut erinnern, jedoch hat sich dieser Ort sehr verändert. Viele edle Markengeschäfte säumen die Straßen, die Zeit der Marktstände ist hier vorbei.  Der Ort hat für mich viel von seiner Romantik verloren.

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MONIKA KOCH

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Bald machen wir uns wieder auf den Weg und erreichen Ancona schon sehr früh am Nachmittag. Wie meist hat auch heute die Fähre Verspätung. Wir laufen erst nach Sonnenuntergang aus, der Blick zurück auf die Stadt im Lichtermeer ist wunderschön.

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Die Überfahrt verläuft sehr ruhig, das Essen an Bord ist gewöhnungsbedürftig.

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Angekommen in Griechenland, in Igoumenitsa, fahren wir nur ein kleines Stück nach Norden auf eine kleine Landzunge. Dort verbringen wir die erste Nacht in Griechenland. Natürlich nicht ohne uns vorher in die Fluten des Meeres zu stürzen. Endlich! In der zum Campingplatz dazugehörenden Taverne geniessen wir ein hervorragendes griechisches Abendessen. 

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Comacchio – Von Venedig zum Mini – Venedig

Comacchio – Von Venedig zum Mini – Venedig

Nachdem wir unserem geliebten Venedig den Rücken kehren fahren wir ein kleines Stück weiter südlich bis nach Comaccho. Cividale ist das kleine Venedig, und Comacchio ist das Mini Venedig. Zahlreiche kleine Kanäle fließen gemächlich durch die kleine Stadt und können auf den vielen kleinen Brücken überquert werden. Besonders sehenswert ist die große Brücke Trepponti, die sich gleich über 3 Kanäle spannt,  und deren  5 Brücken im 17. Jahrhundert gebaut wurden. 

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MONIKA KOCH

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Comacchio ist berühmt für seine Liebe zum Aal, denn die Lagunen des Podeltas bieten die besten Bedingungen für den langen Fisch, was dem Ort einen Namen über die Grenzen der Emilia-Romagna hinaus gemacht hat. Der Fisch ist fester Bestandteil der Küchen im Ort. Man kommt also eigentlich nicht darum, mal zu probieren. Ich habe diesen vor Jahren einmal verkostet und bin zu dem Entschluß gekommen daß dies sicherlich nicht meine Leibspeise wird. Wolfgang beweist heute etwas mehr Mut und ist ganz erstaunt über den Geschmack seiner Carbonara mit Aal. Ich halte mich da lieber an wunderbare Spaghetti mit Muscheln. Selten hab ich so geschmackvolle Pasta gegessen. 

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SPORT, KULINARIK UND KULTUR IN SÜDTIROL

SPORT, KULINARIK UND KULTUR IN SÜDTIROL

MONIKAS REISESPUREN FÜHREN NACH SÜDRTIROL

Sommer 2021, sehr wechselhaft. Zeigt das Thermometer mal 30°, kann es am nächsten Tag wieder um fast 20° sinken. Henriette steht vor der Haustüre und ist schnell bereit. Ein bisschen was in den Kleiderschrank, den Kühlschrank von der Wohnung in das Wohnmobil umgeräumt und schon kann die Reise losgehen. Nach Südtirol ist es nicht allzu weit. Über den Arlbergpass ziehen die Nebelschwaden, es hat nicht den Anschein daß wir uns mitten im Hochsommer befinden.

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Mehr erinnert uns das an die herbstliche Jahreszeit. Die restliche Fahrt über den Reschenpass bis zu unserem Ziel verläuft sehr abwechslungsreich. Von Sonne über Regen und einigen Hagelkörnern ist alles dabei. In Glurns machen wir eine erste Kaffeepause. Wir spazieren durch die mittelalterliche Altstadt, die kleinste Stadt Südtirols

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Ich staune nicht schlecht als ein großer Bus durch diesen kleinen Torbogen fährt, das ist Milimeterarbeit.

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Die vollständig erhaltene Stadtmauer, die drei malerischen Tortürme, die Laubengänge, die engen Gassen und die edlen Bürgerhäuser verzaubern uns mit dem charmanten, mittelalterlichen Flair.

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Israelische Frühstücksspeise

Israelische Frühstücksspeise

Shakshuka

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Letztes Jahr waren wir in Hamburg und residierten im 25 Hours Hotel. Das dazugehörige Restaurant Neni kannten wir schon aus Wien. Wir lieben orientalische Küche mit unterschiedlichsten Gewürzen und so kosteten wir uns auch durch die umfangreiche Speisekarte. Wirklich begeistert hat uns die israelische Frühstücksspeise Shakshuka. Inzwischen starten wir unseren Tag immer mal wieder mit dieser aromatischen Speise. 

Rezept

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 rote Paprika
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1/2 Teel. Kreuzkümmel
  • 1/2 Teel. süßes Paprikapulver
  • 1/4 Teel. Cayennepfeffer oder gemahlenes Chilipulver
  • ca. 350 g Tomaten ( ich bevorzuge Datterinis oder Coctailtomaten)
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Eier
  • 3 EL frischer Koriander
  • Brot zum Servieren
  • Zwiebel klein schneiden. Knoblauch fein hacken.
  • Paprika  entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  • In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel und Paprika darin bei kleiner Hitze für ca.10 Minuten schmoren. 
  • Tomatenmark, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer oder Chilipulver dazugeben und für eine Minuten rösten.
  • Tomaten klein schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen und in ca. 10-15 Minuten einkochen lassen. Es soll nicht mehr zu viel Flüssigkeit in der Pfanne sein.
  • Nun die Eier vorsichtig am Pfannenrand aufschlagen und auf die Tomatensoße gleiten lassen, vorher ggf. mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen. Etwas Salz und Pfeffer über die Eier geben und langsam köcheln lassen bis die Eier gestockt sind. Die Dotter sollen noch flüssig sein.
  • Vor dem Servieren mit frischem Koriander bestreuen. 

Hervorragend schmeckt dazu ein frisches Weißbrot. Ich wünsche gutes Gelingen. Traut euch, es ist nicht so schwer und schmeckt einfach köstlich!