Die Nacht in Gythio am Hafen verläuft nicht ganz ungestört. Wie vermutet herrscht reger Verkehr auf der Mole, Jugendliche machen es sich vor dem Wohnmobil bequem und quatschen und kichern. Außerdem ist der Platz taghell beleuchtet. In der Früh stören einige Wolken einen schönen Sonnenaufgang.
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Wir spazieren noch zum Leuchtturm, bevor wir uns auf den Weg weiter in den Süden machen.
2. Backrohr auf 220°C ( Umluft 200°C ) vorheizen. Zwiebeln im heißen Öl dunsten. Tomaten und Kräuter dazugeben, ca. 10 Min. schmoren. Mit Salz, Pfefer und Zucker abschmecken.
3. Die beiden Knoblauchzehen schälen. Zitrone waschen, halbieren. Die eine Hälfte auspressen, die andere in Scheiben schneiden. Fisch innen und außen kalt abspülen und trockentupfen. Mit Zitronensaft beträufeln, würzen. Mit den zerdrückten Knoblauchzehen füllen.
4. Fisch in einen Bräter oder Auflaufform legen und die Tomatensauce darübergießen. Zitronenscheiben zufügen und im Ofen ca. 30 Min. garen.
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Dazu passen Petersilienkartoffeln oder Rosmarinkartoffeln.
Letztes Jahr waren wir in Hamburg und residierten im 25 Hours Hotel. Das dazugehörige Restaurant Neni kannten wir schon aus Wien. Wir lieben orientalische Küche mit unterschiedlichsten Gewürzen und so kosteten wir uns auch durch die umfangreiche Speisekarte. Wirklich begeistert hat uns die israelische Frühstücksspeise Shakshuka. Inzwischen starten wir unseren Tag immer mal wieder mit dieser aromatischen Speise.
ca. 350 g Tomaten ( ich bevorzuge Datterinis oder Coctailtomaten)
1 EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
3Eier
3ELfrischer Koriander
Brot zum Servieren
Zwiebel klein schneiden. Knoblauch fein hacken.
Paprika entkernen und in kleine Stücke schneiden.
In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Knoblauch, Zwiebel und Paprika darin bei kleiner Hitze für ca.10 Minuten schmoren.
Tomatenmark, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer oder Chilipulver dazugeben und für eine Minuten rösten.
Tomaten klein schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen und in ca. 10-15 Minuten einkochen lassen. Es soll nicht mehr zu viel Flüssigkeit in der Pfanne sein.
Nun die Eier vorsichtig am Pfannenrand aufschlagen und auf die Tomatensoße gleiten lassen, vorher ggf. mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen. Etwas Salz und Pfeffer über die Eier geben und langsam köcheln lassen bis die Eier gestockt sind. Die Dotter sollen noch flüssig sein.
Vor dem Servieren mit frischem Koriander bestreuen.
Hervorragend schmeckt dazu ein frisches Weißbrot. Ich wünsche gutes Gelingen. Traut euch, es ist nicht so schwer und schmeckt einfach köstlich!
Wer liebt sie nicht? Die kleinen gefüllten Teigtaschen. Ich experimentiere gerne in der Küche herum und heute versuch mich mich mal an selbst gemachten Ravioli.
Ich kann euch versprechen, es ist nicht so schwer wie es aussieht. Ich nehme dazu den bewährten Pastateig den ihr auch hier auf meinem Blog findet.
Die Teigtaschen können mit den verschiedensten Füllungen zubereitet werden. Mit Pilzen, Lachs, Ricotta, Spinat und vieles mehr. Heute fülle ich meine ersten selbergemachten Ravioli mit einer scharfen Kürbisfülle.
Ich liebe Orangen! Natürlich am liebsten frisch gepflückt. Wir hatten dieses Glück solche vom Erzeuger direkt vom Baum aus Spanien zu bekommen. Nachdem ich schon köstlich fruchtige Orangenmarmelade eingekocht habe, natürlich mit Schale ( dies geht eben nur bei unbehandelten Früchten ), und die restlichen Orangenschalen kandiert habe, zauberte ich mit der letzen dieser saftigen süßen Früchte einen Kuchen.
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Sicherlich interessieren sich einige von Euch für dieses einfache, und doch sehr gute Rezept.
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Die Zutaten für den Kuchenteig:
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150 g Sonnenblumenöl
4 Eier
280 g Zucker
2 Tl Vanillezucker
280 g Mehl
1 Tl Backpulver
50 g frisch gepresster Orangensaft
130 g Mineralwasser
abgeriebene Schale einer Bio Orange
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Zutaten Zuckerguss:
150 g Puderzucker
2-3 El Orangensaft
etwas Orangensaft der in die Löcher gegossen wird
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Und so wird es gemacht!
1. Öl, Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer rühren bis eine homogene Masse entstanden ist.
2. Mehl, Backpulver, einen Schuss Orangensaft, abgeriebene Orangenschale und Mineralwasser unterrühren.
3. Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ca. 50 Minuten bei 180° backen.
4. Anschliessend kurz auskühlen lassen und auf eine Kuchenplatte stürzen. Mit einem dünnen Spieß viele Löcher in den Kuchen stechen und diese dann mit Orangensaft beträufeln. Der Saft rinnt dann in diese Löcher und macht den Kuchen richtig saftig.
5. Wenn der Kuchen abgekühlt ist mit Zuckerglasur bestreichen und etwas geriebene Orangenschale darauf streuen.
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Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und lasst es euch gut schmecken!
Schon immer haben wir gerne zuhause gekocht. Doch noch nie so viel… na ja, es bleibt ja zur Zeit nichts anderes übrig. Zwischendurch haben wir ja immer wieder gerne mal die Gastronomie unterstützt und haben uns dort verwöhnen lassen.
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Wir hoffen daß es auch bald wieder möglich sein wird und freuen uns schon auf unsere zukünftigen Besuche in unseren Lieblingsrestaurants und Cafés.
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Die Versorgung ist zum Glück in unserer Umgebung gesichert, wir nutzen die zahlreichen Möglichkeiten lokal einzukaufen. So haben wir ein wunderbares Huftsteak von unserem Lieferanten gleich um die Ecke bekommen und ein neues Experiment gewagt.
Die Küche der Region Friaul – Julisch Venetien, im nordöstlichsten Zipfel Italiens gelegen, ist durch zwei unterschiedliche Merkmale charakterisiert: Sie ist einerseits eine einfache, bäuerliche, bodenständige, deftige Küche mit langer lokaler Tradition, die andererseits aber auch deutlich Einflüsse der geographisch nahen Nachbarn Österreich, Slowenien und Venetien aufweist. Ein ganz besonderes Rezept aus dieser Gegend möchte ich euch heute gerne näherbringen. Cjalsons gehören vermutlich zu den bekanntesten und am meisten geschätzten Gerichten in der friulanischen Küche.
Zutaten für den Teig: Mehl 00, lauwarmes Wasser und eine Hand voll gekochte, passierte Kartoffeln.
Der Teig wird wie ein Pastateig zubereitet, wobei bei diesem Rezept eine Handvoll gekochte passierte Kartoffeln in den Teig eingearbeitet wird. Für den Pastateig werden 10 Esslöffel feinstes Mehl und statt der Eier lauwarmes Wasser mit den Händen zu einem feinen Teig verarbeitet.
Fülle:
Fein gehackte Zwiebeln, Petersilie, je nach Geschmack kann auch Minze und Melisse verwendet werden, werden in etwas Butter schön angeröstet. Dann gebe ich die restlichen passierten Kartoffeln dazu und mische alles vorsichtig durch. Eine Hand voll Rosinen, Zimt und Zucker, sowie die Schale einer Zitrone werden unter die Masse gehoben. Ich gebe auch noch einige getrocknete, fein gehackte Feigen dazu.
Der Teig wird mit einem Nudelholz dünn ausgewalkt. Dann werden Kreise ausgestochen ( ca. 8 cm Durchmesser ), mit einem Löffel der Kartoffelmasse gefüllt und zu einem Halbmond geformt.
Die Cjalcions werden ca. 5 Minuten in Salzwasser gekocht , ich bereite sie im Dampfgarer zu – so können sie nicht platzen.
Die Teigtaschen auf sehr heißen Tellern anrichten und mit reichlich geriebenem geräucherten Ricotta, Rosinen, Zimt, Zucker und gebräunter Butter übergießen. Die fertigen Teigtaschen werden mit reichlich geriebenem geräuchertem Ricotta, Rosinen und gebräunter Butter serviert.
Jetzt wünsche ich gutes Gelingen und einen guten Appetit!!
Ich liebe diese orangen Früchte – Marillen oder auch Aprikosen genannt. Leider gibt es sie nur kurze Zeit im Jahr und so nutze ich jede Gelegenheit verschiedene Rezepte auszuprobieren.