#Greve und Panzano in Chianti#

#Greve und Panzano in Chianti#

 

 

Nach der gestrigen Anstrengung streike ich heute, deshalb fahren wir mit dem Auto nach Greve in Chianti. Diese Straße ist lange nicht so steil und wäre doch mit dem Rad fahrbar. Trotzdem bin ich froh um die Pause heute.

Am Stadtrand finden wir einen geeigneten Parkplatz für unser Wohnmobil, und der ist auch noch gratis. Nach wenigen Minuten erreichen wir das Zentrum. Der Marktplatz ist etwas besonderes, er ist auf der einen Seite ganz schmal und formt sich zum anderen Ende zu einem Dreieck. 

 

 

 

 

 

 

Wir flanieren durch die Laubengänge. Anderswo hängt vielleicht der Himmel voller Geigen, aber hier ist alles anders. Hier hängt der Himmel voller ….

 

 

 

 

 

 

 

 

Und es gibt auch noch einen Käsekeller in diesem riesigen Geschäft, doch der intensive Pecorino-Geruch lässt mich schnell die Flucht ergreifen. 

In Agrigento begegneten wir im März dem „gefallenen Ikarus“, hier finden wir in wieder, aber stehend und ohne das schöne Gesicht. Man begegnet sich eben immer zwei mal im Leben, so sagt man.

 

 

 

 

 

 

Wolfgangs Begeisterung geht eher in diese Richtung, ihm gefällt der „Barbiere“, bewundert ihn aber nur von aussen.

 

In einer Seitenstraße finden wir die Enoteca Falorni, die Wolfgang ausfindig gemacht hat. Dies ist die größte Enoteca in der Toscana. Mit einer „Kreditkarte“, die in der gewünschten Höhe aufgeladen wird kann man sich hier durch die verschiedensten Weine durchkosten. Von einer Kostprobe über ein kleines oder ein großes Glas kann hier ausgesucht werden und per Knopfdruck fließt die Köstlichkeit, sofern man eine gute Wahl trifft, in das Glas. Unsere Wahl war durchgehend gut, auch die günstigeren Weine waren sehr geschmackvoll. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren weiter nach Panzano, dies ist ein Ortsteil von Greve in Chianti und nur 5 km davon entfernt. Dort kann das Wohnmobil gratis an einem Stellplatz am Rande des Ortes abgestellt werden. Wir sind sehr begeistert über die Aussicht von diesem Platz. Am liebsten würde ich ja gleich hier bleiben, aber wir sind noch wo anders stationiert. Diesen Platz werden wir uns aber sicher merken.

 

 

 

 

 

 

 

Von dieser Stadt bekommen wir leider nicht viel zu sehen, denn schon vor der Besichtigung „fallen“ wir in ein Restaurant mit fantastischer Aussicht. Wir sehen immerhin das Stadttor und die Kirche von aussen.

 

 

 

 

 

 

In diesem Restaurant werden wir von Horst und Bärbel, die am Nebentisch sitzen, als Österreicher identifiziert, kommen in´s Gespräch und „versumpfen“ auf dieser Terrasse bis kurz vor Sonnenuntergang. Statt einer Stadtbesichtigung erleben wir einen lustigen Nachmittag in bester Gesellschaft mit gutem Wein und toller Aussicht. 

 

 

 

 

 

 

Ich halte mich beim Wein sehr zurück, und noch vor Einbruch der Dunkelheit bringe ich Wolfgang und das Womo sicher die 26 km über kurvige Straßen zum Campingplatz zurück.

 

 

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