Das Agritourismo Il Coco wirbt mit toller Aussicht über die Landschaft der Toscana. Erwartungsvoll machen wir uns auf den Weg. Die Landschaft der Toscana fasziniert uns immer wieder.
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Live a life you will remember…
Das Agritourismo Il Coco wirbt mit toller Aussicht über die Landschaft der Toscana. Erwartungsvoll machen wir uns auf den Weg. Die Landschaft der Toscana fasziniert uns immer wieder.
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Monikas Reisespuren führen auf eine Agrikultura
Auch in Arezzo waren wir schon vor vielen Jahren. Auf der suche nach einem geeigneten stadtnahen Parkplatz für Henriette wird Wolfgang fündig. Beim Friedhof ist genügend Platz und wir sind in 10 Minuten am Piazza Grande, im Zentrum von Arezzo.
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Auch hier hat sich nichts verändert in den letzten 10 Jahren. Es ist als ob wir gestern hier gewesen wären. Na ja, die Wolken am Himmel waren damals nicht da. An die vielen Wappen an den Häusern kann ich mich noch gut erinnern.
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Die Wolken hängen tief und es ist kalt. Wir beschließen nicht noch einmal nach Perugia hoch zu fahren. Wir freuen uns schon sehr auf Cortona. Vor vielen Jahren, es werden 10 sein, waren wir schon hier. Ich habe einen Sosta Camper Platz gefunden, wo wir gerade noch rechtzeitig ankommen. Nur wenigen Minuten später füllen Pkw`s den ausgewiesenen Camperplatz. Die Aussicht von hier ist so schön, daß wir uns entschließen die Nacht hier oben zu verbringen.
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Einige Treppen steigen wir vom Parkplatz hoch, dann beginnt schon der gemütliche Teil. Wir fahren über einige Rolltreppen hoch in das Zentrum der Stadt.
Es hat sich nicht viel geändert, es ist immer noch so schön und gemütlich in diesen Gassen. Wie wir so dahin schlendern, fällt mir ein Schild auf. Eine Fotoausstellung lädt gratis zur Besichtigung ein. Die Räumlichkeiten der Ausstellung begeistern mich nicht weniger als die Fotos.
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In einem Wanderführer [amazon_link asins=’3763341692′ template=’ProductAd‘ store=’monikareises-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’5b189f8a-424b-11e7-810b-bb5d48fbc8e2′] haben wir diesen Wanderweg rund um San Gimignano entdeckt. Heute packen wir unseren Rucksack und die Wanderschuhe und machen uns auf diesen Rundweg.
Wir haben keine Lust auf den nächsten Bus zu warten, so marschieren wir vom Campingplatz nach Gimignano, es sind ca. 3 km.
Der Einstieg ist nicht leicht zu finden, so gehen wir ihn einfach verkehrt herum, von der entgegengesetzten Richtung an, was sich auf dem letzten Stück des Weges als absolut richtig herausstellt.
Die ersten 2 km führt er leider nur an einer Asphaltstraße entlang, dann aber zweigt er ab in eine Schotterstraße. Diese ist auf Grund der langen Trockenheit hier sehr, sehr staubig. Diese Straße ist nicht sehr stark befahren, doch wenn ein Auto vorbeikommt kündigt es sich schon in Form einer Staubwolke an. Zum Glück verlangsamen die meisten ihr Tempo wenn sie an uns vorbeifahren.
Nach der gestrigen Anstrengung streike ich heute, deshalb fahren wir mit dem Auto nach Greve in Chianti. Diese Straße ist lange nicht so steil und wäre doch mit dem Rad fahrbar. Trotzdem bin ich froh um die Pause heute.
Am Stadtrand finden wir einen geeigneten Parkplatz für unser Wohnmobil, und der ist auch noch gratis. Nach wenigen Minuten erreichen wir das Zentrum. Der Marktplatz ist etwas besonderes, er ist auf der einen Seite ganz schmal und formt sich zum anderen Ende zu einem Dreieck.
Nachdem wir Siena einige Tage wirklich genossen haben geht unsere Reise weiter in´s Chianti. Wie immer ist schon der Weg zum nächsten Ziel in der Toscana immer wieder von tollen Ausblicken gesäumt.
Die Bilder in meinem Kopf, wenn ich an Toscana denke sind Zypressen, Pinien, Dörfer und Häuser auf Hügeln und rundherum Weinberge. Genau dies verkörpert das Chianti.
Unsere gebuchte Führung durch das Castello di Meletto findet leider nicht statt, aber Anna – Maria von der Rezeption gibt uns eine kurze Privatführung. Anschließend verkosten wir einige der wirklich sehr guten Weine die hier produziert werden.
Wie es der Zufall will, sind wir genau in der Zeit in Siena, an der die Mille Miglia hier durchfährt.
Die Teilnehmer der Mille Miglia begeben sich auf die legendäre „1000 Meilen Tour“, das ist das weltweit größte rollende Automuseum. Dieses Jahr nehmen 440 historische Renn- und Sportwagen aus 5 Kontinenten daran teil um die Strecke von Brescia nach Rom und wieder zurück zu fahren.
Startberechtigt bei der Mille Miglia sind ausschließlich Fahrzeuge, deren Modellreihe im Zeitraum 1927 – 1957 gebaut wurde und deren Typ mindestens einmal an der Mille Miglia teilgenommen hat.
Erst fahren zahlreiche „neuere“ Fahrzeuge auf die Piazza del Campo, Mercedes und Ferraris. So viele Ferraris auf einmal habe ich noch nie gesehen. Es ist wirklich sehr beeindruckend.
Wir haben uns rechtzeitig einen guten Platz bei der Einfahrt auf den Platz bei einer Pizzeria gesichert, der Andrang ist doch ziemlich groß.
Mittags treffen dann die Teilnehmer der Rennens nach der Reihe ein. Es ist fantastisch was für Fahrzeuge es da zu sehen gibt, welche überhaupt noch fahrtüchtig sind, manche haben mit einem heutigen Auto nicht wirklich was zu tun und ich wundere mich wie diese noch 1000 Meilen fahren können. Manche Fahrer sehen schon ziemlich abgekämpft aus.
Vor lauter Begeisterung habe ich natürlich fast alle 440 Fahrzeuge fotografiert, manche sogar von vorne, von der Seite und von hinten. Alle Fotos hier zu zeigen würde natürlich den Rahmen sprengen, jedoch möchte ich euch einige Exemplare vorstellen.
Seit ich vor einigen Jahren schon einmal hier in Siena war, habe ich mir gewünscht hierher zurückzukehren. Jetzt sind wir da, und dieses Mal bleiben wir auch einige Tage. Gegenüber unseres Campingplatzes befindet sich die Bushaltestelle. Nach einem gemütlichen Frühstück nehmen wir den Bus, der uns die 2 km in die Stadt bringt.
Die Straße von Saturnia nach Siena führt über alle Berge, zumindest leitet unser Navi uns diesen Weg. Wir haben es ja überhaupt nicht eilig, und so ist es ein Genuss langsam diese kaum befahrenen Straßen entlang fahren, bergauf und bergab.
Vorbei an zahlreichen Weingütern, Mohnblumenwiesen und blühenden Ginstersträuchern , bis zu den freilaufenden Gebirgsschweinen.
Heute machen wir uns auf den Rundweg mit dem Fahrrad, für diesen gilt es beim Informationsbüro eine Eintrittskarte um € 5.00 pro Person zu kaufen, kontrolliert wird allerdings auf der ganzen Strecke nicht. Dieser Weg ist ein wenig anspruchsvoller, geht es doch nicht flach an den Hügeln vorbei, sondern durch teilweise dichten Wald über die Hügel. Die Eintrittsschleuse ist ziemlich schmal.
Auch diese Strecke ist sehr abwechslungsreich, leider sind um diese Tageszeit, es ist früher Vormittag, keine Wildschweine, Rehe oder andere Tiere zu sehen.