KULtur und KULinarik

KULtur und KULinarik

Seit einigen Jahren verbringen wir einige Tage mit Freunden aus Wien zu einem kulinarischen, kulturellen Ausflug. Dieses Jahr führte uns die Reise nach Slowenien, Italien und Kroatien.

Wenn man von Klagenfurt Richtung Triest fährt, wo macht man einen Zwischenstopp? Ja genau, in Laibach, auf Slowenisch Ljubljana genannt.  Wir lieben diese Stadt, auch wenn sie nicht so weit von Zuhause entfernt ist, fährt man nicht oft hin, leider.

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Da unsere Reise auch an Kulinarik nicht zu kurz kommen soll, genehmigen wir uns natürlich etwas gutes zu Essen und selbstverständlich auch ein gutes Tröpfchen Wein aus der Gegend.

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Nach einem kurzen Spaziergang machen wir uns weiter auf den Weg.

Wolfgang mit Bruno und Karin
Wolfgang mit Bruno und Karin

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Brücke voll mit Liebesschlössern…..

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Diese Stadt war einmal Teil des österreichischen Kaiserreiches. In Laibach gibt es 3 Brücken, die nebeneinander über den Fluß gehen, das habe ich noch nirgendwo sonst gesehen.

Am späten Nachmittag erreichten wir Triest. Auch diese wunderschöne Stadt gehörte einmal zu Österreich, und das ganze 536 Jahre. Auch viele Bauten erinnern daran, haben viel gemeinsam mit den Häusern in Wien.

Kaffee war und ist wirtschaftliches und kulturelles Lebenselixier von Triest. Das Caffè degli Specchi scheint fast der einzige Ort in Triest zu sein, an dem Kaffee in Ruhe genossen wird, und das von Touristen, Einheimische trinken ihren „nero“, den kleinen Schwarzen, üblicherweise eilig zwischendurch an der Bar.

Triest ist auch Kulturstadt, und deshalb sind wir dieses Mal auch hier. Wir besuchen die Oper von Triest, das Teatro Verdi. Wir besuchen die Aufführung der La Bohème. Ich habe mich schon oft gefragt weshalb am Ende meistens jemand sterben muß, das mag ich nicht so wirklich.

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Es war eine nette Aufführung, für uns lauter unbekannte Sänger, wir denken es waren einige von der Gegend hier, denn wir hatten das Gefühl daß die Einheimischen sie gut kennen.

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Eines unserer Lieblingslokale in Triest ist das Caffé Tomasseo, welches direkt an der Uferpromenade liegt. Hier sitzen auch viele Einheimische und trinken ihren Café und lesen Zeitung.

Piazza Unitá
Piazza Unitá

Die Piazza dell’Unità d’Italia befindet sich im Zentrum von Triest am Fuße des Stadthügels San Giusto und verbindet die angrenzenden Stadtteile Borgo Teresiano (Theresienvorstadt) und Borgo Giuseppino (Josephsvorstadt). Auf drei Seiten von neoklassischen und einigen barocken Gebäuden umsäumt, grenzt der rechteckige Platz an der vierten Seite unmittelbar an den Golf von Triest und ist somit einer der größten Plätze Europas, der gegen das Meer geöffnet ist. Wir lieben diesen Platz , am Tag wie auch in der Nacht, wenn die Gebäude schön beleuchtet sind.

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Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
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Kanal in Triest

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Diese Griechisch orthodoxe Kirche habe ich vor Jahren schon einmal besucht, auch die wollte ich Wolfgang , Karin und Bruno zeigen.

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Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Straßen von Triest geht unsere Reise weiter nach Rovinj. Wir meiden die Autobahn und fahren so gemütlich erst der Küste entlang , dann durch das Landesinnere.

entlang der Küste von Triest nach Piran
entlang der Küste von Triest nach Piran

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Wir besuchen das Künstlerdorf Groznjan, Wolfgang und ich haben es schon vor Jahren einmal entdeckt und es für sehenswert befunden, so wollen wir es unseren Freunden zeigen. Grožnjan ist heute Treffpunkt für Musiker aus aller Welt. Im Sommer finden hier klassische Konzerte junger Musiker statt.

gemütliches Gasthaus
gemütliches Gasthaus

Natürlich finden wir wieder etwas neues, wie dieses gemütlich eingerichtete Gasthaus, das einer Innenarchitektin gehört. Die Einrichtung sammelt sie aus aller Welt zusammen und bringt sie hierher.

Am Nachmittag erreichen wir dann Rovinj, diesmal übernachten wir im Hotel Adriatic, direkt am Hafen. Vor dem Abendessen besuchen wir die Valentino Bar, eine Cocktailbar direkt am Wasser. Man sitzt entweder in Korbsesseln, dort wird nur Champagner ausgeschenkt   oder auf Polstern auf den Felsen.

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Valentino Bar….

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Der Champagner schmeckte wirklich gut, die Aussicht wunderschön, doch der Preis für all dies ist sehr gesalzen. Aber wie sagt  ein kluger Mann: es hilft nichts der reichste auf dem Friedhof zu sein.

Das Abendessen genossen wir in meinem Lieblingsrestaurant in Rovinj, im Restaurant Monte, oben bei der Kirche.

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Nun ein kleiner Auszug aus unserem Menü…..

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Gruß aus der Küche….
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Petersfisch barrique, Spinat, Limetta, Sesam, Orzotto, Garnelen, Champignon,
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Seebarsch, Riesengarnele, Tintenfisch, Blumenkohl, Algen

 

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Vollmondnacht in Rovinj

Der nächste Morgen war so schön, da hält mich nichts mehr im Bett. Schon um halb 7 mache ich  mich auf den Weg um die Halbinsel, dann am Hafen vorbei bis an den Waldrand. Ich marschiere 1 1/2 Stunden bei herrlichem Sonnenschein. Noch sind nicht viele Touristen hier, ich treffe fast nur auf Einheimische.

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Möwe beim Frühstück

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Nach dem Frühstück machten wir uns dann gemeinsam auf den Weg durch die engen Gassen.

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Die Reise geht weiter über Medana nach Buttrio. Dort wo Wolfgang und ich schon im Jänner einmal zu Gast waren, im Castello di Buttrio, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Colli Orientali del Friuli bei Udine. Dazu gehört natürlich auch eine Locanda, die köstliches auf den Tisch und in das Glas zaubert.

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Frühstücksraum

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Ich bin wieder einmal die Erste die das Haus verlässt, durch die Hintertür. Und siehe da, ich komme nicht wieder hinein, da noch alle Tore geschlossen sind, und die Türe sich von aussen nicht mehr öffnen lässt. Wolfgang hat das Handy lautlos, so bleibt mir nichts anderes übrig als vor der Türe zu warten bis er aus dem Zimmer kommt.

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ich warte hinausgesperrt im Schlosshof…

 

und warte.....
und warte…..

Aber bei diesem Wetter macht mir das gar nichts aus. Wir nehmen das Frühstück natürlich im Freien zu uns, bevor wir uns weiter auf den Weg machen. Wolfgang hat vorgeschlagen nach Sauris zu fahren. Außer ihm war noch keiner von uns dort. Dieses Mal nehmen wir ein Stück weit die Autobahn, dann geht es weit hinauf in die Berge.

 

 

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Rauris am Monte Grappa

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Häuserschmuck

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Rauris ist auch Bekannt für seinen Schinken, hier ist eine Fabrik in der diese Schinken, Salami und andere Wurstarten hergestellt werden. Wir können diesen schönen Ort nicht verlassen ohne diese Köstlichkeit probiert zu haben.  Das machen wir im …

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alla Pace

 

Weit unter dem Dorf liegt ein See…

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Eine Umleitung beschert uns ein besonderes Erlebnis, wir müssen durch einen alten Stollen fahren, der sicherlich noch vom Krieg her stammt, das Wasser tropft von oben auf uns herab, er ist nur einspurig befahrbar, an beiden Enden steht ein Verkehrsregler mit seinem Schild.

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So geht die Fahrt wieder nach Klagenfurt , von dort fahren Bruno und Karin wieder nach Wien.  Es waren schöne Tage, die uns sicher in Erinnerung bleiben werden.

 

 

 

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2 thoughts on “KULtur und KULinarik

  • 28/05/2016 at 6:52
    Permalink

    Was für eine Künstlerin Du bist Monika! Du fotografierst die Seele der Dinge und Personen. So eine tolle Gabe! Wenn man die Fotos anschaut, fühlt man sich genau wieder dort wo wir waren. Danke für diese tollen Erinnerungen. Viel Freude bei Deinen weiteren Projekten. Alles Liebe Karin

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