Langsam aber sicher kommt ein bisschen Aufregung!

Langsam aber sicher kommt ein bisschen Aufregung!

Neue Lage, noch 4 Tage bis zur Verschiffung

 

Die Spannung steigt, der Termin unserer Abreise rückt in großen Schritten näher. Auch die Vorbereitungen finden langsam ihren Abschluß.

 

In diesen Tagen bereiten wir unser Wohnmobil für die Verschiffung vor. Es wird alles in Kisten verpackt und in der Heckgarage verstaut. Wichig ist es, alles fest zu verzurren, damit auch bei hohem Seegang alles an seinem Platz bleibt. 

 

 

 

Noch sind die Kisten nicht richtig gestapelt, sie sind zwischenzeitlich aus Platzgründen der Wohnung geräumt.

 

 

 

 

 

Eine Fotodokumentation der verpackten Dinge kann nicht schaden.

 

Unser rollendes Zuhause für die nächsten Monate wird nächste Woche in Hamburg auf ein großes Schiff verladen und tritt als Erstes die große Reise nach Buenos Aires an. Langsam aber sicher kommt ein bisschen Aufregung dazu, was ich sonst vor Reisen nicht so kenne. Haben wir an alles gedacht? Sind es doch viele Dinge an die man denken muß. Für beinahe jedes Land wird ein eigener Adapter gebraucht.

Zum Laden der Laptops benötigen wir eine Powerbar. Diese für meinen Mac zu finden war nicht sehr einfach, da die meisten nicht stark genug sind. Auch wird diese nicht von Deutschland nach Österreich versendet. Wir sind dann doch fündig geworden und haben auch für den Transport eine Lösung gefunden.

 

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Ein Bekannter hat uns diese dann über die Grenze zur Post  gebracht und so konnten wir sie dann doch noch bekommen. Ich habe auch herausgefunden daß diese nicht mit in das Flugzeug darf. Sämtliche Batterien oder Akkus  mit  lion ionen dürfen nicht so transportiert werden. Also ab damit in´s Wohnmobil. Die ersten Tage verbringen wir in Buenos Aires in einem Hotel, da ist es kein Problem unsere Geräte zu laden bis wir unser Wohnmobil in Empfang nehmen können.

 

Zum Schutz des doch sehr hellen Stoffes der Sitze nähe ich einen Überzug, ebenso Tischtücher für den Campingtisch. Wollen wir (ich) es doch die lange Zeit unterwegs ein bisschen hübsch haben.

 

 

 

 

 

 

Im Hafen wird das Wohnmobil kontrolliert, deshalb müssen die Schränke leer sein. Daß die Hafenmitarbeiter nicht immer saubere Hände und Kleidung haben packe ich die Matratzen und Polster in Folie ein um sie so zu schützen.

 

 

 

 

 

Wir liegen mit der Abarbeitung der erstellten Liste sehr gut in der Zeit. Doch gibt es noch viel was mir im Kopf herumschwirrt. Was lade ich in die Kisten und was in die Koffer.

 

 

 

 

Informationen zufolge ist es ratsam einige Ersatzteile mitzunehmen, es ist schwierig bis fast unmöglich diese in Südamerika zu bekommen, und die Lieferung dauert ewig lange.

 

ZUM FLUGGEPÄCK

 

Die Fluglinie TWA ( Trans World Airline) erlaubt pro Person 2 Koffer mit je 23 kg, dazu Handgepäck und eine kleine Tasche mit persönlichen Dingen. Wir sind uns einig, wir wollen nicht  sooo viel Gepäck durch die Gegend schleppen. Immerhin fahren wir mit dem Zug nach Frankfurt, müssen auch umsteigen, und da wird es dann sicherlich zur Qual. So packen wir in unsere Koffer die Sachen die wir die ersten Tage brauchen. Mein Handgepäck ist wie immer mein Fotorucksack. 

Meine Fotoausrüstung wurde noch ein bisschen aufgebessert um ein neues Zoom Objektiv, einen Fernauslöser und einen Batteriepack. Wir sind oft lange unterwegs ohne Zugang zu Strom zu haben und so habe ich die Möglichkeit meine Kamera über Batterien zu betreiben falls die Akkus mal  leer sind.

Ich überlege mir auch eine Versicherung für meine Fotoausrüstung abzuschließen.

Wer auf eine solch lange Reise geht sollte auch seine Gesundheit checken lassen, den Zahnarzt dabei nicht vergessen. Diese Checks haben wir hinter uns, wie auch die Impfungen. Dieses Jahr eine Tollwutimpfung zu bekommen war nicht ganz einfach. In den Apotheken war weit und breit kein Impfstoff zu bekommen. Wir hatten das Glück auf der Bezirkshauptmannschaft noch welchen zu ergattern. Heute hat der Arzt uns beiden die 3. und letze Impfung verpasst. Wieder ein Haken gesetzt auf unserer Liste.

Morgen werden die Kisten dann endgültig richtig eingeräumt und befestigt. Dann ist das Wohnmobil bereit für die Abfahrt. Am Sonntag fahren wir nach Hamburg, geben unser „Baby“ ab, geniessen noch einige Tage die Stadt, bevor wir wieder nach Hause zurückfliegen um die allerletzen Vorbereitungen zu treffen. Auch für Familie und Freunde soll noch Zeit sein, sehen wir uns ja doch lange nicht.

 

 

 

 

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