∗Erstaunlich, wie  kleine Dinge plötzlich groß werden∗

∗Erstaunlich, wie kleine Dinge plötzlich groß werden∗

Wenn einer eine Reise tut – dann kann er was erzählen

Sicher könnt ihr euch vorstellen dass es nach unserer Reise über 13 Monate durch 16 Länder dieser Welt, viel – ja sehr viel zu erzählen gibt.

So schön es auch ist durch die große, weite, bunte und abenteuerliche Welt zu Reisen, gibt es doch immer wieder Dinge die an Zuhause denken lassen. Die für uns selbstverständlichsten Dinge werden auf einer  Reise zu etwas Besonderem.

Zum Thema Wasser 

Wir sind es gewohnt einfach den Wasserhahn aufzudrehen und schon fließt das köstlichste frische Wasser heraus – einfach so – eine Selbstverständlichkeit für uns.

Dies ändert sich ganz schnell wenn die Reise in andere Länder geht. Dann heißt es Wasser in Flaschen kaufen. Oder es selber zu behandeln, z. B. mit Wasseraufbereitungstabletten wie  Micropur. Auch Filter können verwendet werden, wir haben uns für das Auffüllen des Wassertanks im Wohnmobil einen solchen besorgt.

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Salmonglacier –  beeindruckende Eislandschaft in Kanada

Salmonglacier – beeindruckende Eislandschaft in Kanada

 

 

VIEL EIS, VIEL FISCH UND KEINE BÄREN

 

Heute sind wir schon um halb 7 in der Früh am Fish Creek und ich hoffe endlich einen Bären zu sehen, der auf Lachsfang geht. Na ja, von fangen kann hier nicht die Rede sein, die Lachse liegen fast bewegungslos im seichten Bach, werden sozusagen auf dem Tablett serviert.

 

 

 

 

 

 

Beworben wird dieser Platz in allen Prospekten Alaskas, auf dem Foto stehen 3 Grizzlys ober einem kleinen Wasserfall und die Lachse springen ihnen geradewegs in´s Maul. Ein sehr gutes Marketing, das scheinbar funktioniert. Wir sind ja auch den weiten Weg hierher gefahren. 

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Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

BEEINDRUCKENDE MILLIONENMETROPOLE MEXICO CITY

Heute fahren wir mit einem Bus in das Zentrum von Mexico City. Der Verkehr ist enorm, so brauchen wir für 45 km ganze 2 Stunden. 

Unser Reiseleiter erzählt uns viel über die Stadt und die Geschichte Mexico Citys. Eine Stadt mit organisiertem Chaos. Die Stadt liegt auf 2240 m Seehöhe und hat ca. 25 Millionen Einwohner. Um die enorme Smog Bildung etwas zu reduzieren hat man sogenannte Plaketten eingeführt, die bestimmen an welchen Tagen nicht mit den Autos bestimmter Endziffern gefahren werden darf. Diese Maßnahme hat so gut wie gar nichts gebracht, denn die meisten haben sich ein zweites Auto angeschafft um jeden Tag fahren zu dürfen.

 So gibt es in Mexico City 8 Millionen angemeldete Autos.

Auch gibt es in Mexico 3000 angemeldete Sekten. 

Die unmöglichen, sogenannten Toppes (Betonhügel auf der Straße) sind notwendig wegen des Fahrstils der Mexikaner, eigentlich der ganzen Lateinamerikaner. Ampeln würden nur Dekorationszwecken dienen, so erzählt unser Stadtführer. 

Der Mindestlohn in Mexiko beträgt beträgt 180 US Dollar. In den USA verdienen Schwarzarbeiter ca 4 Dollar in der Stunde, angemeldete ca. 17 Dollar. Deshalb möchten so viele Mexikaner in den USA arbeiten.

Des weiteren erzählt er : Präsident Trump war vor kurzem in Mexiko um 5 verschiede Muster der geplanten Mauer anzusehen, die von den Mexikanern gezahlt werden soll. Diese greifen sich jedoch nur an den Kopf. 

Wir besuchen die Innenstadt von Mexico City. Diese ist sehr beeindruckend und sauber.

Im historischen Zentrum liegt der Palacio de Bellas Arten ( Palast der schönen Künste. Hier legen wir unseren ersten Stopp ein.

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Erlebnis Wasserfall – Misol Ha und Agua Azul

Erlebnis Wasserfall – Misol Ha und Agua Azul

 

 

MISOL HA UND AGUA AZUL

 

 

 

Von Palenque starten wir zu einem ganz besonders schönen Ausflug. Wir fahren ca. 40 Minuten mit einem kleinen Bus zum Milos Ha, einem besonders schönen Wasserfall.

Auf dem Weg dorthin treffen wir zwei mal auf  Wegelagerer welche ein Seil über die Straße gespannt haben um die Autos anzuhalten. Um eine Spende darf dann wieder weitergefahren werden. Unser Chauffeur vermindert das Tempo nur ganz gering, sodass diese „Gauner“ das Seil fallen lassen bevor das Auto es niederreisst. Wer dies nicht weiß wird eben zur Kasse gebeten.

 

Dieser Wasserfall stürzt aus einer Höhe von 35 Metern in einen kleinen See. Dieser Ort war auch Filmkulisse für den Film „Predator“ mit Arnold Schwarzenegger .

 

 

 

 

Auf einem schmalen Weg spazieren wir hinter den Wasserfall. Für dieses Unterfangen sollten feste Schuhe angezogen werden, es ist sehr rutschig auf den nassen, teilweise mit Moos bedeckten Steinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren eine knappe Stunde weiter zu den  Cataratas de Agua Azul (Wasserfälle des blauen Wassers).

Kaum aus dem Bus ausgestiegen werden wir schon von Kindern belagert die Bananen verkaufen. Wir lieben die kleinen Bananen und decken uns mit einem Kranz dieser Köstlichkeit ein.

 

 

 

 

Wenn wir darüber nachdenken war es nicht klug, denn diese Kinder müssten eigentlich in der Schule sein. Es sind keine Ferien und kein Feiertag. Als sie für ein Foto auch noch Geld verlangen ist es für mich „Schluss mit Lustig“.  Wir marschieren los, entlang des Flusslaufes immer weiter hoch. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Insgesamt bestehen die Wasserfälle aus über 500 einzelnen  Kaskaden, die eine Höhe von zwei bis 30 Metern erreichen. Die wunderschöne Farbe kommt vom hohen Mineralgehalt des Wassers, von dunklem Blau bis zu karibischem Grün. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manche dieser Becken sind auch zum Baden geeignet, und bei diesen Temperaturen braucht uns das keiner 2 mal zu sagen. Das Wasser ist erfrischend kühl, es ist jedoch sehr anstrengend, ja fast unmöglich längere Zeit gegen den Strom Flußaufwärts zu schwimmen.

Etwas weiter oben verlangt es doch ein wenig Mut sich in die Fluten des Wasserfalls zu stürzen um zu einem Stein in der Mitte des Flusses zu kommen. Einige Männer unserer Truppe haben es schon gewagt.

 

 

 

 

Nachdem ich etwas überlegt habe  stürze ich mich in die Wellen und schwimme was das Zeug hält gegen den starken Strom.

 

 

 

 

 

 

Knapp aber doch erreiche ich den Stein. Juhuuuu, ich habe es geschafft.

 

 

 

 

 

 

Die nächste Aufgabe ist leicht zu bewältigen, ich stürze mich erneut in´s kühle Nass und lasse mich Flußabwärts an´s Ufer treiben. Wolfgang ist sichtlich froh daß ich wieder sicheres Land erreicht habe.

 

 

 

 

 

 

Nach dieser herrlichen Erfrischung machen wir uns wieder auf den Weg flußabwärts.  Es ist kaum vorstellbar daß diese Wasserfälle nach einem Erdbeben im November 2017 kein Wasser mehr geführt haben. Mit großem Einsatz haben die Bewohner der Gegend den Flusslauf teilweise wieder zurückverlegt und so ihre Einnahmequelle „Tourismus“ nicht ganz verloren.  

Mayastadt und Kolonialstadt – Uxmal und Campeche

Mayastadt und Kolonialstadt – Uxmal und Campeche

 

ALTE STEINE UND MODERNE SHOW

 

Für mich persönlich ist dies die schönste Anlage die wir bis jetzt besucht haben, und das waren wirklich nicht wenige.

 

 

 

 

Es lohnt sich früh da zu sein, bevor die ganzen Busse anrollen, so kann die Anlage auch richtig in Ruhe genossen werden und außerdem ist es noch nicht so heiß.

 

 

 

 

Gleich nachdem die ersten Stufen erklommen sind, stoßen wir auf die „Pyramide des Zauberers“. Diese überragt die meisten Gebäude in Uxmal. Auch diese Stadt wurde immer wieder umgebaut und erweitert.

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Gran Museo del Mondo Maya und die Hazienda San Pedro Ochil

Gran Museo del Mondo Maya und die Hazienda San Pedro Ochil

MAYA MUSEUM IN MERIDA

Geplant ist heute die Besichtigung der Maya Stätte Chichén Itza. Schon vor Öffnung der Schranke warten wir auf Einlass. Pünktlich um 8 Uhr wird der Parkplatz geöffnet, doch leider nicht für uns. Ein wirklich riesengroßer Platz, der angeblich für Gäste von Kreuzfahrtschiffen reserviert ist. Uns verfrachtet man ein großes Stück weiter weg auf einen Wiesenplatz.
Es ist inzwischen schon sehr, sehr heiß, wir sollten schon lange in der Anlage sein. Da entschließen wir uns weiterzufahren und die Maya Stätte Chichén Itza auszulassen.
Die Entscheidung war gut, so können wir den heutigen Fahrtag geniessen und haben auch Zeit das Museum in Mérida anzusehen. Mérida ist die pulsierende Hauptstadt Yukatáns.

Dieses Museum wurde erst im Jahre 2012 eröffnet, ein sehr moderner Bau, innen uns aussen.

Die Tafeln mit den Beschreibungen sind in 3 verschiedenen Sprachen dargestellt,  darunter auch derjenigen der Maya.

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Nichts für Angsthasen – Abtauchen in die Höhlen von Yukatan

Nichts für Angsthasen – Abtauchen in die Höhlen von Yukatan

MEXICO

Der nördliche Teil von Belize ist nicht mehr so karibisch wie der südliche. Durch ziemlich langweilige Landschaft fahren wir zur Mexikanischen Grenze. Nur manche bunte, jedoch ärmliche Häuser bringen ein bisschen Farbe in die Landschaft.

Die Grenze zu Mexiko sieht sehr ordentlich aus. Bei der Ausreise aus Belize gilt es wieder die Geldbörse zu zücken. Schnell sind die Ausreiseformalitäten erledigt und es geht 3 km weiter zur Mexikanischen Einreise. Auch bei dieser ist recht schnell durch. In einer Stunde ist fast alles erledigt. Dann folgt die Fahrzeugkontrolle, bei der eine sehr beleibte Dame uns sämtliche frischen Lebensmittel ( Obst, Gemüse, Eier) wegnimmt. Teilweise hat sie auch Lust auf Reis und Käse, was sie bei uns wiederum nicht kontrolliert.
Nach der Fumigation ( es wird irgendeine Flüssigkeit auf das Auto gesprüht) folgt die Drogenkontrolle. Wir sind gleich mal fertig, doch 2 Fahrzeuge unserer kleinen Gruppe werden zurückbeordert , diese werden gescannt und genauer untersucht. Nach einer halben Stunde dürfen auch sie die Grenze passieren.

 Willkommen in Mexiko!

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Die Welt der Maya

Die Welt der Maya

MAYAS IN EL PUENTE

Heute fahren wir zum eigentlichen Übernachtungsplatz im Parque Archeologico Los Naranjos. Wir haben uns ja gestern kurzfristig umentschieden und haben die Nacht auf einem anderen überwachten Parkplatz in einer wunderschönen Gegend von Pena Blanca verbracht.

Die Anlage rund um den Wasserfall ist wunderschön gelegen. Wir unternehmen einen kurzen Spaziergang zum Wasserfall bevor wie die Fahrt nach El Puente antreten.

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Feuer und Rauch – Zigarren und Vulkan

Feuer und Rauch – Zigarren und Vulkan

Zigarrenfabrik Esteli und der Vulkan Nindiri

Nach einer sehr, sehr heißen Nacht verlassen wir Granada und fahren nach Esteli. Doch vorher bietet sich ein sehenswerter Zwischenstopp an, wollen wir doch etwas mehr von diesem schönen Land Nicaragua sehen, bevor es morgen schon wieder über eine Grenze geht.

Wir fahren zeitig los, so stehen wir schon vor Öffnung des Parque Nacional Volcano Masaya vor den Toren. Das Highlight des Parks ist der Krater des Vulkans Nindiri. Nach Bezahlung des Eintritts öffnet sich das Tor und wir fahren über ein Lavafeld auf den Berg. Nach wenigen Kilometern erreichen wir über eine wirklich schöne Straße den Parkplatz ganz oben am Kraterrand.
Der Blick in den Krater ist fenomenal. Dicke Rauchschwaden steigen hoch, es brodelt im Schlund des Berges. Leider sind die Wanderwege gesperrt, der Kraterrand ist scheinbar nicht mehr sicher genug. Der Park ist immer wieder wegen erhöhter Aktivität geschlossen.

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Tanzende Kinder und Strandfeeling

Tanzende Kinder und Strandfeeling

TANZENDE KINDER UND TANZENDE WELLEN

Wir verlassen Colon nach dem Frühstück und freuen uns sehr wieder on the Road zu sein.

Um noch ein bisschen mehr von diesem Land in Mittelamerika zu sehen fahren wir in das El Valle de Anton. Wenn es an der Autobahn wieder erschreckend viel Müllansammlungen gibt, zeigt sich dieses Tal im kompletten Gegenteil. Sauber, mit wunderschönen Häusern und gepflegten üppig blühenden Gärten. Wir fahren auf eine Höhe von 600 Metern, die Temperatur ist um 10 Grad kühler als im Tal, doch zeigt das Thermometer immer noch 29 Grad.

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