#Lucca#Fahrradstadt#Musik#süsse Versuchung#

#Lucca#Fahrradstadt#Musik#süsse Versuchung#

 

Am frühen Nachmittag erreichen wir nach nur ca. 25 Tageskilometern Lucca. Der Stellplatz ist schnell gefunden, doch auch hier findet die typisch italienische Siesta statt und er ist geschlossen bis 14.30 Uhr. Wir haben unsere Küche ja immer dabei, so vertreiben wir die Zeit mit köstlichem Kaffee und sehen uns erst einmal um. 

Pünktlich kommt der Rezeptionist, wir checken ein und schwingen uns gleich auf die Räder um durch eines der vielen Tore der Stadtmauer, der Porta Donata,  in die Stadt zu fahren. Gleich hinter der Mauer sperren wir unsere Fahrräder ab und erkunden die Gassen zu Fuß.

 

 

 

 

Lucca wird ihrem Namen als Fahrradstadt wirklich gerecht, auch in der Fußgängerzone fahren zahlreiche Zweiräder mitten durch die Fußgänger. Das stört wirklich keinen, hier ist man es so gewohnt. Wir geniessen die Langsamkeit, können wir so doch unsere Blicke herumschweifen lassen und viel mehr entdecken.

 

 

 

 

 

 

 

Wir lassen uns richtig treiben, kommen sehr bald zur Piazza San Michele. Die Kirche San Michele in Form sieht auf den ersten Blick etwas fremd aus, die Fassade passt irgendwie nicht richtig dazu. Diese wurde ursprünglich für eine größere Kirche entworfen, die aber nie realisiert wurde.

 

 

 

 

 

 

Hier auf diesem Platz herrscht reges Treiben. Wir verlieben uns auf den ersten Blick in diesen Ort.

 

 

 

 

Über die Piazza Napoleone gelangen wir zur Kirche San Giovanni. Dort finden auch jeden Tag Konzerte von Verdi und Puccini statt. Wir kaufen uns Tickets für das Konzert morgen Abend und auch für die Besichtigung der Kirche heute. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Besondere an dieser Kirche ist  die Einrichtung eines archäologischen Parcours im Untergrund des Gebäudes, der 1992 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Hier kann man die Überreste der frühchristlichen Basilika aus dem 4. Jahrhundert und des aus dem gleichen Zeitraum stammenden Baptisteriums bestaunen, die nach langen, im Jahre 1969 begonnen Ausgrabungen ans Licht gelangt sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von mir persönlich gezählte 119 Stufen führen auf den Turm. Von dort oben können wir wunderbar auf die Dächer der Stadt sehen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht zu übersehen ist bei den wirklich  zahlreichen Kirchen der Duomo San Martino, der wie kann es anders sein, am Piazza san Martino steht, innen aus farbigem Marmor ausgestattet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für heute haben wir genug Kirchen besichtigt, wir machen uns auf den Weg zur Via Fillungo, der Einkaufsstraße. Hier finden wir viele traditionelle Geschäfte. An der Auswahl von Restaurants mangelt es in Lucca auch keineswegs. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch ein Tor hindurch entdecken wir einen weiteren tollen Platz, die Piazza del Anfiteatro. Dieser Platz ist wirklich sehr stimmungsvoll, die Häuser wurden über den Mauern der Arena aus dem Mittelalter errichtet, daher auch die ovale Form. Hier reiht sich ein Restaurant an das nächste.

 

 

 

 

 

 

Doch wir ziehen es vor wieder zurück zum Piazza San Michele zu gehen um uns dort einen Sonnenplatz zu suchen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind wirklich positiv überrascht über die günstigen Preise in Lucca. Wir schlendern noch einige Gassen weiter und fallen regelrecht wieder in eines der verlockenden Café´s. 

 

 

 

 

 

 

Nun sind wir für die Heimfahrt gestärkt und wir befreien unsere Fahrräder wieder vom Zaun. Wir sind uns einig, Lucca ist eine Reise wert und wir freuen uns darauf morgen wieder Neues zu entdecken. 

 

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