Pannenreiche Fortsetzung unserer Reise entlang der Panamarikana

Pannenreiche Fortsetzung unserer Reise entlang der Panamarikana

 

ON THE ROAD AGAIN

 

 

Es ist soweit, es geht wieder zurück auf die Panamerikana. Es ist erstaunlich wie schnell 3 Wochen vergehen, jedoch haben wir die Zeit in der Heimat doch sehr genossen. Vor allem haben wir uns wieder am köstlichen Brot und Käse erfreut, was wir im letzen halben Jahr schon sehr vermisst haben. Wie auch ein frisches Leitungswasser. Man weiß es meist erst zu schätzen wenn es für lange Zeit keine Selbstverständlichkeit ist und Flaschenwasser die einzige Möglichkeit ist.

Mit dem Zug starten wir zum Flughafen Zürich.

 

 

 

 

Der Start des 2. Teiles unserer Reise ist alles andere als reibungslos. Der erste Flug von Zürich nach London hat schon Verspätung, so haben wir in London nicht viel Zeit zum Umsteigen. Dann das nächste Problem. In London wird von der Neuseeland Air ein Rückflugticket verlangt. Die Dame am Schalter will nicht verstehen daß wir aus Kanada wieder nach Europa ausreisen. 

Wir werden regelrecht gezwungen einen Flug von Los Angeles nach London zurück zu buchen, dieser kann allerdings wieder storniert werden. Der ganze Spaß kostet knapp 4000 Euro. 

Wir wollen den Flieger nicht verpassen und beißen in den sauren Apfel, kaufen das Ticket und ärgern uns ziemlich. Bei der Einreise aus Mexico im letzten Monat hat kein Mensch danach gefragt wann wir wo das Land wieder verlassen wollen.

Wir sitzen eine volle Stunde im Flugzeug bis wir die Starterlaubnis bekommen. Nach der Ankunft in Los Angeles will sich Wolfgang gleich mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzen  um das Ticket zu stornieren. Wenn dies innerhalb von 24 Stunden passiert ersparen wir uns  die Gebühr von  300.00 

Wir fliegen über Grönland wieder nach Long Angeles. Die Sicht auf diese endlose weiße Landschaft ist grandios.

 

 

 

 

 

 

In Long Beach wartet  unsere Henriette auf uns. Wir haben sie dort für 3 Wochen in einem Storage abgestellt.

 

 

 

 

 

 

Schon von Zuhause haben wir einen Termin für die Autowäsche mit Politur ausgemacht. Die nächste Panne folgt auf dem Fuße. Beim Abholen von Henriette hängt ein Scheibenwischer schief. Wie das bei einer Handwäsche passieren kann, wir verstehen es nicht. Jedenfalls funktioniert er nicht mehr.

 

 

 

 

Nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt haben fahren wir zum Campingplatz in Long Beach wo wir schon vor unserem Heimataufenthalt  waren. Die Dame an der Rezeption ist so freundlich und verbindet uns mit einem mobilen Camperservice. So wird der Scheibenwischer am nächsten Tag repariert und wir können wieder los. 

In Südamerika sind wir aufgefallen weil wir so ein großes Auto haben, hier fallen wir auf weil wir so ein kleines Auto haben. Wir werden oft angesprochen, Henriette gefällt den Amerikanern sehr, „so ein Wohnmobil haben wir noch nie gesehen“, hören wir immer wieder.

Die zweite Nacht verbringen wir südlich von Long Beach im Bolsa Chica Huntington Beach CA.

 

 

 

 

Der Platz liegt an einem wirklich schönen Strand, jedoch auch Direkt am Highway Nr. I. Somit ist es nicht wirklich ruhig in der Nacht. Wir stehen inmitten von riesigen Familienclans, es scheint so als ob ganz Kalifornien hier auf diesem kleinen Platz Urlaub macht. Nur gut daß wir am nächsten Tag wieder weiterfahren können.  Wir freuen uns wieder auf Natur und ruhige Nächte. 

 

 

 

 

Nach dem Frühstück hält uns nichts mehr hier am Strand, das Wetter ist ziemlich trübe und es weht ein unangenehm kalter Wind. So verlassen wir den Platz und machen uns auf die Suche nach einer Bäckerei. Ein gutes Brot muß her und dies ist hier in den USA nicht leicht zu finden. So bummeln wir in Richtung Norden, finden südlich von Long Beach in einem sehr lebhaften kleinen Nest einen super Bäcker mit köstlichem Brot. Wir nutzen die Gelegenheit und füllen gleich unser Tiefkühlfach auf.

Vor Long Beach besuchen wir noch einen kleinen japanischen Garten. Dieser ist wirklich klein, aber sehr liebevoll angelegt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für einen Eintritt von $ 5.00 bekommen wir eine kleine Tüte Fischfutter. So schwirren in kürzester Zeit eine große Anzahl große Koi´s am Ufer vor unsern Füßen herum. 

 

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