Portopalo di Capo Passero – „kein“ lauschiges Fischerdorf

Portopalo di Capo Passero – „kein“ lauschiges Fischerdorf

 

AM SÜDLICHSTEN PUNKT DER INSEL

 

 

Portopalo di Capo Passero liegt am  südlichsten Punkt Siziliens. Laut unseren Informationen kann am Hafen von diesem kleinen Fischerdorf auch übernachtet werden.

In Fontana Bianci kommen wir an einem wunderschönen Garten vorbei. Leider sind die Tore am Wochenende geschlossen und wir können ihn nur von der Straße aus bewundern. Ein kleiner Parkplatz vor dem Tor ermöglicht uns hier unsere Kaffeepause abzuhalten und so den Blick zu den riesigen Kakteen und Palmen zu geniessen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem die von uns angestrebte Agritouristica   ( Tomatenanbau ) geschlossen hat und sämtliche Plätze in deren Umgebung ebenso, fahren wir zurück nach Portopalo di Capo Passero. Hübsch auf einer vorgelagerten Felseninsel liegt dieses Fischerdorf mit einer Flotte von mehr als 100 Booten. Von hier aus führen nur noch Sandstraßen zum Capo Passero, welches näher zum Äquator liegt als Tunis. 

 

Es ist Sonntag, und am Hafen  ist heute wirklich einiges los. Das Restaurant allerdings schließt seine Tore schon am Nachmittag.

 

 

 

 

Nach den ruhigen Nächten im Hafen von Siracusa freuen wir uns auf eine weitere ruhige Nacht in einem  Hafen. Doch da haben wir uns leider geirrt. Nicht nur bei Tag ist  hier auf der Hafenmole sehr viel los, auch bei Nacht scheint dieser Ort sehr beliebt zu sein.

Viele Fischer versuchen ihr Glück, manche haben es wirklich und ziehen beinahe im Minutentakt Fische aus dem Wasser – allerdings sehr kleine Fische.

 

 

 

 

Nicht alle Boote, die hier vor Anker liegen, sind noch seetüchtig. Manche haben ihre Glanzzeit schon lange hinter sich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Keine Ahnung was die Menschen hier die ganze Nacht zu suchen haben. Einige liefern sich den Geräuschen  der Motoren nach ein Rennen, dann knattert wieder ein Boot aus dem Hafen und die Hunde bellen pausenlos. Diese Nacht war nicht wirklich erholsam.

 

Wir verlassen diesen geschäftigen Ort und machen uns auf den Weg nach Pozallo. Dort können wir unsere Gasflaschen wieder füllen lassen.

Wir bummeln der Küste nach vorbei an Donna Fugata bis nach Punta Braccetto. Direkt am langen Sandstrand reihen sich einige Campingplätze aneinander. Wir bevorzugen es ja „Wild“ zu stehen, doch zwischendurch ist auch wieder einmal Infrastruktur gefragt. Wäsche waschen ist angesagt, da bin ich immer auf der Suche nach brauchbaren Waschmaschinen.

 

 

 

 

 

 

Beim Camping Luminoso finden wir alles was wir brauchen. Einen großzügigen Platz mit schöner Aussicht, gute Sanitäranlagen und neue Waschmaschinen.

In der Früh kommt der Bäcker auf den Platz, sowie der Milch – und Käselieferant, frischer Fisch, Obst und Gemüse wird ebenfalls vor die Haustür geliefert.

 

Punta Braccetto ist auch ein guter Ausgangspunkt für Biketouren in alle möglichen Richtungen. Die nächsten Tage schwingen wir uns wieder auf die Räder um die Gegend weiter zu erkunden.

 

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