Die Great Ocean Road ist zwischen dem Cumberland River und dem Wye River gesperrt. Die vielen Regenfälle haben die Straße in diesem Abschnitt unterspült und es weiß noch niemand wie lange es dauern wird bis sie wieder befahrbar sein wird.
So fahren auch wir den Umweg nach Apollo Bay über das Landesinnere. Wir verlassen unseren tollen Platz in Airleys Inlet ….
…und fahren der Küste entlang nach Lorne.
Beim Informationsbüro in Lorne holen wir uns wieder aktuelle Informationen über unsere geplante Strecke. Vor der Info steht ein Eucalyptusbaum, und auf diesem schläft tatsächlich ein Koala. Mitten in der Ortschaft.
Unser (Um) Weg führt in die Forest Mountains. Dies ist ein Regenwaldgebiet nicht weit vom Strand entfernt im Great Otway Nationalpark. Es ist schon sehr interessant wie nah hier die unterschiedlichsten Landschaften liegen. Wir wandern zum „Erskines Waterfall“, wo die Wassermassen 30 Meter in die Tiefe stürzen. Dieser Wasserfall ist wirklich wie aus dem Bilderbuch, inmitten eines grünen Dschungels.
Über viele Stufen geht es hinab und auch wieder hinauf.
Weiter geht unsere Fahrt nach Barramunga. Dort kommen wir an einem rustikalen, einladenden Kaffee nicht vorbei. Wir kehren ein zu Kaffee und Kuchen.
Die Landschaft ändert sich ständig.
In Forest laden wir unsere Bikes ab und wollen zum Lake Elisabeth radeln. Die Strecke ist ziemlich anspruchsvoll, es geht 8 km fast nur aufwärts, teils sehr steil. Dann führt ein schmaler Pfad , den man nur zu Fuß gehen kann zum See. Auch hier geht man inmitten eines Farnwaldes.
LAKE ELISABETH
Der Lake Elisabeth ist Heimat der Schnabeltiere, des Plantypus. Ein merkwürdiges Geschöpf. In einem Tierpark konnten wir ihn sehen.
Bei Skenes Creek kommen wir wieder auf die Great Ocean Road und haben auch schon bald unser Ziel für die nächsten Tage in Marengo, der Apollo Bay erreicht. Wieder haben wir einen tollen Stehplatz direkt an der tosenden Brandung.
Radfahren macht richtig hungrig, so zaubert Wolfgang mit meiner Unterstützung ein wunderbares Spargelrisotto auf den Teller.