Parga und ein freudiges Wiedersehen

Parga und ein freudiges Wiedersehen

Wir fahren schon sehr früh los, um die schmale, enge Straße hinter uns zu bringen bevor die neuen Badegäste anreisen. Wir haben Glück, sind früh genug da und finden am Straßenrand noch einen Parkplatz. In Parga nehmen wir dann in einer kleinen Bäckerei ein Frühstück zu uns, typisch griechisch, typisch süß.

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Wir marschieren durch die belebten Gassen, und besteigen die Burg. Von oben haben wir einen fantastischen Ausblick über die Stadt und die Bucht.

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MONIKA KOCH

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In einem kleinen Geschäft in einer Seitengasse kaufe ich noch ein Geschenk, der Verkäufer freut sich auf Kunden aus Österreich. Er mag sie, so sagt er, weil sie sich auch für die griechische Kultur und Geschichte interessieren.

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Wir fahren weiter nach Pogonia, wo uns Norbert und Rita schon erwarten. Seit unserer gemeinsamen Reise entlang der Panamerikana sind wir befreundet und treffen uns immer wieder irgendwo. Norbert hat heute Geburtstag, der muß natürlich gefeiert werden. Am Abend marschieren wir von unserem schönen Stellplatz am Strand in das nahegelegene Dorf um dort ein Abendessen zu geniessen.

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Der Wein ist rosa, obwohl wir Rotwein bestellt haben, die Mitarbeiter nicht sehr willig.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Kryoneri. Immer der Küste entlang, an wunderschönen Badeplätzen vorbei. Ziegen und Kühe versuchen am Straßenrand etwas freßbares zu finden. Wir stehen wunderschön unter einer riesig hohen Felswand direkt am Meer.

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Es sind noch einige andere Camper auf die gleiche Idee gekommen, jedoch ist es sehr ruhig hier.

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MONIKA KOCH

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Das Wasser ist herrlich erfrischend, nebenan fließt eine Quelle aus dem Berg. Glasklar und eiskalt ist das Wasser da, doch ich überwinde mich nachdem Norbert sich in das kalte Naß gestürzt hat, auch dieser Mutprobe zu stellen. Schon sehr kalt, aber wunderbar wenn man denn mal drinnen ist. 

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Am Abend lassen wir es wieder gut gehen, marschieren an zahlreichen kleinen Beach Bars vorbei zu einem bestimmten Restaurant am Ende der Straße. Der erste Weg führt in die Küche, wo wir uns die frischen Fische zeigen lassen.

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Wir entscheiden uns für einen riesigen Merlin. Hier werden wir bestens bedient, freundlich und zuvorkommend. Nach einigen Vorspeisen die wunderbar gemundet haben, wird der Fisch serviert.

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Mit vollen Mägen und sehr zufrieden machen wir uns auf den Rückweg. Der Wind hat zugenommen und weht heftig um unsere Wohnmobile. 

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