#Die schiefen Türme von Pisa#Agriglamping Podere Pianetti#

#Die schiefen Türme von Pisa#Agriglamping Podere Pianetti#

 

Pisa liegt auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz, nur 25 min. von Lucca entfernt. Schon bei der Anfahrt über eine kleine Anhöhe können wir das Wahrzeichen von Pisa, den schiefen Turm sehen. Wolfgang hat einen Parkplatz ausfindig gemacht der nicht allzuweit davon entfernt liegt. Mit dem Womo können wir ja nicht überall stehen bleiben. Dieser Parkplatz ist ideal, schon in ca. 10 Minuten stehen wir vor der Piazza del Miracoli. Und wir sind nicht alleine. Schon vor dem Eingang zum Platz schieben sich die Menschen durch den Marktplatz. Hier kann man „Markenware“ , wie Rolex, Prada usw. zu besonders günstigen Preisen erwerben. 

 

 

 

 

Dieser Rasen soll eigentlich nicht betreten werden, darauf weisen die vielen Absperrungen hin, ich wundere mich nur darüber wie viele Menschen das einfach ignorieren. 

 

 

 

Die Baptisten di Pisa ist die größte Taufkirche der christlichen Welt, es wurde vom 12. Jht. bis zum 15. Jht. daran gebaut. Die größere Attraktion ist aber sicher der schiefe Turm, und dieser erstrahlt in weißem Marmor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach jahrelanger Restaurierung und Stabilisierung ist er wieder begehbar. Doch wir verzichten gerne darauf, nicht nur der Menschenschlangen wegen , die sich anstellen. Wir setzen uns gegenüber in ein Café mit wunderbarer Sicht auf den Turm.

 

 

 

 

Die meisten Menschen verbringen ihre Zeit sicher auf diesem Platz, doch Pisa hat auch eine tolle Altstadt zu bieten, und die ist wirklich sehenswert. Wir machen uns auf die Entdeckung dieser Plätze und Gassen in denen es bedeutend ruhiger ist.

 

 

 

 

Wie wir so durch die Gassen gehen entdecken wir einen weiteren Turm, der auch ziemlich schief dasteht. Pisa hat mindestens 2 schiefe Türme. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Kirche San Sisto in Cortevecchia gehört dieser Turm. Uns gefallen die vielen verschiedenen Säulen und die Einfachheit dieser Kirche.

 

 

 

 

Nur wenige Meter weiter öffnet sich ein wirklich beeindruckender Platz, die Piazza dei Cavalieri, übersetzt der Platz der Ritter. Hier stehen wirklich tolle Palazzos, wie der Palazzo dei Cavalieri und der Palazzo dell´Orologio.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Entdeckungsreise führt uns über eine Brücke des „Arno“, der die Stadt in zwei Teile teilt. 

 

 

 

 

 

Plötzlich steigt uns ein wunderbarer Geruch in die Nase, eine Jasminhecke mit Duftrosen versprüht hier ihren sehr intensiven Duft. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir marschieren wider zurück, es ziehen dunkle Wolken auf und wir wollen es vermeiden unsere Regenjacken nass werden zu lassen.

 

 

 

 

 

 

Es gibt in jeder Stadt Dinge zu entdecken, die man noch nie gesehen hat. Hier kann sich Wolfgang sogar für Müllcontainer begeistern. Um hier seinen Unrat los zu werden muß man eine Karte besitzen. Mit der kann man sich „Zugang“ verschaffen, sozusagen eine Kreditkarte für den Müll.

 

 

 

 

 

 

Nach weiteren 80 km erreichen wir Donoratico, dort haben wir in der Zeitschrift „Landyachting“ einen tollen Campingplatz gefunden. Die Anfahrt zum „Podere Pinetti agriglamping“ ist schon sehr toll. Durch eine Pinienallee führt der Weg zum Platz. Hier gibt es nur 30, dafür sehr großzügig angelegte Plätze. 

 

 

 

 

Die blumenförmig angelegten Plätze sind kaum einsehbar, hier hat man das Gefühl im eigenen Garten zu sitzen, wenn man denn einen hat. Blühende Hecken schirmen von den weit entfernten Nachbarn ab, dazwischen frisch geschnittener Rasen. Uns gefällt es hier sehr gut. Darauf stossen wir gleich einmal an. 

 

 

 

 

Nur ca. 400 m durch einen romantischen Weg gelangen wir zum Meer. 

 

 

 

 

Auf dem Weg dorthin begegnet uns eine Frau mit 3 Windhunden, sie wohnt mit diesen auch auf dem Campingplatz. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen mit 3 solch großen Hunden in einem Wohnmobil zu leben, auch wenn es noch so groß ist. 

 

 

 

 

Kaum am Strand angekommen sind die Hunde kaum mehr zu bändigen, sie wollen sich endlich austoben, und das machen sie dann auch ausgiebig.

 

 

 

 

 

 

 

 

In der anderen Richtung toben sich junge Männer aus, beim Fußballspiel am Strand. 

 

 

 

 

So geht wieder ein Tag zu Ende, wir freuen uns schon auf Morgen, da wollen wir die Gegend mit dem Rad erkunden. 

 

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