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Traumstrand auf der kleinen Insel
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Wieder geht die Reise durch Olivenhaine, riesige Orangenplantagen und kleine Dörfer. Oft müssen wir regelrecht um die Häuserecken schleichen, gerade noch daß wir durchkommen. Ein anderes Hindernis kommt in Form einer Schaf und Ziegenherde.
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Dann führt die Straße wieder der Küste entlang.
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In Pounta bringt uns die Fähre in wenigen Minuten und fast 30 Euro auf die Insel Elafonisos.
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Schon bei der Überfahrt glauben wir in der Karibik angekommen zu sein. Sicherlich in der Karibik Griechenlands. Da schwimmt doch tatsächlich eine riesige Schildkröte in der Nähe der Fähre vorbei. Wolfgang hat sie entdeckt wie sie den Kopf aus dem Wasser gehoben hat. Leider war ich mit der Kamera zu spät.
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In Lefki beziehen wir den einzigen Campingplatz auf der kleinen Insel. Diese Insel ist nur ca. 20 km² groß und steht unter Naturschutz. Der einzige Campingplatz liegt am berühmten Simos Strand. Ein bisschen Urlaub von der Reise. Wir schwimmen im glasklaren türkis farbenen Wasser, lassen uns Cocktails an den Strand bringen und ich bringe meine Homepage auf Vordermann.
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Heute machen wir einen Strandspaziergang bis an das andere Ende. Es sieht weiter aus als es dann wirklich ist. In einer Stunde haben wir unser Ziel erreicht. Auf der einen Seite die Dünen, spärlich mit trockenen Pflanzen bewachsen. Jedoch blühen dazwischen jede Menge dieser wunderschönen Sandlilien. Unglaublich wie hier in diesem heißen Sand solch schöne Blumen blühen können. Auch hier haben Schildkröten ihre Eier abgelegt.
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Auf der anderen Seite das wunderschöne glasklare Wasser. Wir marschieren zurück und stürzen uns in die Fluten. Herrlich wie uns die Wellen im Wasser tanzen lassen.
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Ein wenig Pause, in der ich frisches Sauerteigbrot backe. Mit den Bikes fahren wir einige Kilometer in das kleine Fischerdorf Elafonisos. Ganz am Ende lockt uns eine der zahlreichen Tavernen zur Einkehr. Wir sitzen direkt am Ufer, lassen uns die frischen Fische zeigen. Es schmeckt wieder einmal hervorragend. Und wie immer bekommen wir Besuch.
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Am nächsten Tag steht wieder etwas Bewegung an. Mit den Bikes umrunden wir die Insel. Auf der einen Seite der Insel liegt das zweite kleine Dorf Kato Nisi. Den Rest der Strecke führt durch Einsamkeit.
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Wir entschließen uns noch einen Tag länger zu bleiben. Wir vermeiden am Samstag zu reisen, da herrscht der meiste Verkehr. Vom Campingplatz bringt uns ein gratis Shuttlebus am Abend in die Stadt. Na ja, ins Fischerdorf Elafonisos. Jetzt erwacht dieses kleine Dörfchen so richtig zum Leben. Wir setzen uns auf einen Uzo – oder zwei – in ein kleines Café an der Ecke und beobachten das Treiben. Bald schon füllen sich die Plätze, scheinbar der Treff der Männer der Insel. Am einen Tisch beobachten sie wir wir die Menschen die vorbeispazieren, am anderen Tisch wird Karten gespielt. Ich bemerke daß ich die einzige Frau in diesem Laden bin, stört mich aber nicht.
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Die Sonne geht unter und die Lichter der Stadt erstrahlen. Mit dem Bus werden wir wieder abgeholt.
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Den letzten Tag verbringen wir hauptsächlich am Strand. Heute weht ein Wind und die Wellen sind teilweise recht beachtlich.
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Wir geniessen es in die Wellen, mit den Wellen zu hüpfen und manchmal schwappt auch eine über mich drüber. Herrlich.