Immer wieder            Venedig

Immer wieder Venedig

Ach, was ist Venedig doch für ein schönes Fleckchen. Immer wieder zieht es uns hierher. Wir sind schon sehr gespannt was uns dieses Mal wieder erwartet. Auf unserer Anreise nach Ancona bleiben wir 2 Tage am Campingplatz Venezia Village. Nur ein kleines Stück zu Fuß und schon sind wir bei der Bushaltestelle. Nach 2 Stationen erreichen wir schon die Piazza Roma.

*

*

Heute brechen wir unsere Tradition das Einstands Achtele beim Da Lele zu trinken, die Warteschlange zieht sich über den ganzen Platz.

Wir machen kehrt und finden auf Anraten von unseren Freunden Maria und Michael ein weiteres sehr nettes Lokal, wo wir dann Venedig mit einem Glas Wein und köstlichen Chicchetis begrüssen.

*

*

*

*

*

Wir bummeln gerne einfach so durch die Hintergassen der Stadt, doch heute verfolgen wir ein Ziel. Wir wollen zu den riesigen Skulpturen der Hände von Lorenzo Quinn im Arsenal. Nach einigen Kilometern durch die Gassen – der Weg war nicht einfach zu finden – stehen wir vor geschlossenen Türen. Samstag und Sonntag zu. Geht es sich morgen leider auch nicht mehr aus. Rein gar nichts ist zu sehen. Doch, da ganz hinten zwischen den Bäumen sehe ich Teile davon.

*

*

*

Also machen wir kehrt und stürzen uns wieder in die Menschenmassen. So schlimm wie früher ist es nicht, jedoch gegen letztes Jahr ein Riesen Unterschied.

*

*

*

Da waren wir fast alleine unterwegs, heute ist schon bedeutend mehr los. Wir finden jedoch immer wieder einsame Ecken.

*

*

*

Ein weiteres Ziel haben wir am nächsten Tag, wir gehen in die Scuola Grande di San Rocco. Die reichste der Scuolas in Venedig besteht seit dem Jahr 1478. Hier hat der Künstler Tintoretto mehr als 20 Jahre lang gearbeitet. So finden sich in diesen Räumen über 60 Werke von ihm, die Episoden aus dem alten und neuen Testament behandeln. Es ist nicht das erste Mal daß wir diese Bilder und die prunkvollen Räume bewundern.

*

*

*

Auch wenn wir schon sehr oft in Venedig waren, entdecken wir immer wieder neue Gassen abseits des Trubels. Heute kommen wir wieder in Ecken, die uns bisher verborgen blieben. Kleine Gassen, enge Brücken, Sackgassen und zahlreiche sehr schöne, wenn auch baufällige Palazzos.

*

*

*

*

*

*

*

Irgendwann landen wir dann doch am Markusplatz. Die Musik beim Café Florian fängt gerade zu spielen an.

*

*

*

*

*

*

Jetzt stellt sich die Frage, sollen wir hier etwas trinken und selber kochen? Die Entscheidung ist gleich gefallen. Nur ca. 2 km sind es bis zum Paradiso Perduto, einem Lokal das uns unsere Freunde wärmstens empfohlen haben. Also machen wir uns wieder auf den Weg und erreichen das Restaurant nach 2 km Fußmarsch.

Erst heißt es warten, alle Tische sind besetzt. Kein Wunder, heute ist auch noch Sonntag. Nach  einigen Minuten werden an einem großen Tisch 2 Plätze für uns frei.

*

*

Hier geht echt die Post ab. Die Portionen sind sichtbar schön groß, also teilen wir uns eine Vorspeise. Das war eine sehr gute Idee. Alleine wäre ich schon damit satt. Die Hauptspeise lässt nichts zu wünschen übrig. Es schmeckt einfach köstlich. Der einzige Nachteil, es hat keine Nachspeise mehr Platz.

*

Vorspeise – Antipasti

*

*

Dies wird sicherlich unser Stammlokal in Venedig.

*

*

*

*

Auf dem Weg zurück zum Bus noch ein Eis – ganz ohne geht es doch nicht – und schon sind wir wieder auf unserem Campingplatz gelandet.

Total Page Visits: 10535 - Today Page Visits: 2

2 thoughts on “Immer wieder Venedig

  • 30/08/2021 at 11:40
    Permalink

    Liebe Monika,
    du sprichst mir aus der Seele, wenn du von Venedig schwärmst. Uns geht es ganz gleich. Normalerweise sind wir mindestens einmal im Jahr dort. Mal sehen, vielleicht geht es sich ja dieses Jahr doch noch aus. Wir wünschen euch noch ganz viel Spaß auf eurer Reise. Kommt gesund und munter wieder nach Hause.

    Ganz liebe Grüße, Cami und Axel

    • 30/08/2021 at 13:41
      Permalink

      Liebe Cami, lieber Axel, danke für eure Nachricht. Ja, Venedig ist ein Fixpunkt für uns. Wann immer wir in der Nähe sind oder es sich irgendwie ausgeht. Von dieser Stadt bekommen wir nie genug. LG Monika

Schreibe einen Kommentar